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Kaleb Arin

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Kaleb Arin war der Housecarl von Nathaniel Garro.1 K.1

Beschreibung

Gegen Ende des Großen Kreuzzugs war er bereits ein alter Mann mit Falten und grauen Haaren, war aber Dank einer Behandlung zur Lebensverlängerung körperlich immer noch vital.1 K.1

Als Dienstabzeichen trug er am Kragen eine Totenkopf-Schnalle mit integriertem Sender, die auch als Passierschein fungierte.1 K.1

Kaleb Arin war mit seiner Rolle, ein bloßer Diener zu sein, vollauf zufrieden, da er so seinen Teil beitragen konnte. Er hatte sich sogar unbewusst eine Gehweise angeeignet, mit der er sich praktisch unbeachtet zwischen den Space Marines bewegen konnte.1 K.1

Er diente Garro gewissermaßen als Spion, aber weder in Auftrag, noch absichtlich: Er hielt einfach Augen und Ohren offen und erzählte Garro alles, wovon er glaubte, er müsse es erfahren.1 K.5

Geschichte

Kaleb Arin war einst ein Anwärter, ein Space Marine der Death Guard zu werden. Er versagte jedoch bei einer der Prüfungen, dem Thorn Garden, und brach dort blutend im Schlamm zusammen. Entgegen aller Traditionen beging er danach nicht Selbstmord, sondern wurde der Housecarl von Nathaniel Garro.1 K.3

Als Housecarl Nathaniel Garros war es seine Aufgabe, für ihn Botengänge zu machen und seine Rüstung und Waffen zu polieren.1 K.1 Er hielt auch Augen und Ohren offen und informierte Garro über die Stimmung seiner Männer. Er wusste, dass solches spionieren unehrenhaft war, aber er tat es trotzdem. Er sah sogar ein paar Treffen des Kriegerbundes der Death Guard aus der Ferne und sie waren ihm unheimlich: Diese heimlichen Treffen mussten einen schlimmen Hintergrund haben, sonst würden sie ja nicht heimlich stattfinden.1 K.3

Zu einem unbekannten Zeitpunkt wurde er ein Anhänger der Lectitio Divinitatus-Bewegung.1 K.6

Bei einem der Botengänge lief er Commander Ignatius Grulgor über den Weg. Dieser machte sich erst über ihn lustig und ließ ihn dann seine ganze Verachtung spüren, wie sehr er Kaleb und die Tradition des Housecarls verachtete. Erst als Apothekarius Meric Voyen auftauchte, ließ Grulgor von ihm ab. Kaleb Arin fragte Voyen, wieso Grulgor ihn so verachtete, aber Voyen antwortete, er solle sich nichts dabei denken: Grulgor verachte alles und jeden.1 K.3

Kaleb Arin war auch bei dem Streit zugegen, als der restliche Kommandotrupp herausfand, dass Apothekarius Meric Voyen Mitglied im Kriegerbund war.1 K.5

Als Nathaniel Garro nach seiner schweren Verwundung auf Istvaan Extremis in einem Heiltank im Koma lag, wachte Kaleb Arin über ihn und betete heimlich für ihn. Als Garro dann unversehens aus dem Koma erwachte, fühlte Kaleb Arin sich in seinem Glauben gestärkt. 1 K.6

Nathaniel Garro wurde für den Angriff auf Istvaan III auf die Eisenstein versetzt und nahm seinen Kommandotrupp und einige Männer seiner Kompanie mit. Ebenso kam Ignatius Grulgor mit einigen Männern seiner Kompanie. Garro fiel auf, dass Grulgor einen Stormbird zuviel mitgebracht hatte, der obendrein keine Passagiere enthielt. Garro befahl Kaleb, Informationen über die Fracht zu sammeln. Kaleb hielt sich daraufhin im Hangar an einer unauffälligen Position und als Mokyr den Stormbird entladen ließ, kamen nur unmarkierte Kisten zum Vorschein. Kaleb verfolgte die Kisten bis auf das Waffendeck, wo er durch Ungeschick beinahe bemerkt worden wäre. Im letzten Moment rettete der ebenfalls spionierende Apothekarius Meric Voyen ihm das Leben, indem er ihn in ein Versteck unter der Decke zog. Als die Kisten geöffnet wurden, erkannte Voyen die Behälter als das Lebensfresser-Virus wieder und befahl Kaleb, sofort Garro zu benachrichtigen.1 K.7 Kaleb kehrte mit Garro und Tollen Sendek zurück. Garro forderte Grulgor offen auf, sich zu erklären. Im Streitgespräch machte Grulgor sich über den Imperator lustig, was Kaleb tief schockierte, und offenbarte, dass er nicht länger ihm sondern nur noch Mortarion und Horus dienen würde. Schließlich brach ein Kampf aus: Ignatius Grulgor und sein Kommandotrupp auf der einen Seite und Nathaniel Garro, Meric Voyen und Tollen Sendek auf der anderen Seite. Da die Ladearbeiter nicht so blöd waren, sich in einen Kampf zwischen Space Marines einzumischen, suchten sie sich das nächstbeste Ziel: Kaleb. Sie schlugen ihn zusammen, bis er von einem der Arbeiter eine Pistole zu fassen bekam und um sich schoss. Daraufhin konnte er sich zurückziehen. Dann sah er, wie Grulgor mit seiner Boltpistole auf Garro zielte und schoss auf sie. Tatsächlich traf der Schuss und Grulgors Schuss wurde zu einem Querschläger, aber er fuhr blitzschnell herum und warf Kaleb sein Kampfmesser in die Brust. Der Querschläger beschädigte eine der Glaskugeln mit dem Lebensfresser-Virus, woraufhin er sich als schwarzes Gas auszubreiten begann. Sendek und Voyen flohen sofort in den benachbarten Gang. Kaleb rief Garro noch einen Gruß zu, seine letzten Worte waren "The emperor protects.", dann warf er sich auf einen Notfallschalter. Explosionsschotts riegelten den Raum ab und Garro konnte sich noch in letzter Sekunde hindurchrollen. Kaleb Arin starb.1 K.8

Während des Fluges durch den Warp wurden die vom Lebensfresser-Virus getöteten Menschen und Space Marines von Nurgle wiederbelebt, so auch Kaleb. Für Nurgle war es nur ein Spiel, nur ein Experiment. Kaleb Arin war nur eine abgemagerte wandelnde Leiche, das Gesicht von Krebs zerfressen und mit Pusteln voller Fliegeneier aufgebläht. Er begleitete die anderen, als sie durch einen großen Korridor der Eisenstein wanderten. Dort stellte sich ihnen die Death Guard unter Nathaniel Garro entgegen. Kaleb Arin schaffte es, bis direkt vor Garro zu gelangen und warf sich vor ihm zu Boden. Garro war schockiert ihn so wiederzusehen und enthauptete ihn. Kaleb Arin starb wieder, wie Garro hoffte, endgültig.1 K.11

Vermutlich wurde Kaleb Arins Leiche wie bei den anderen Untoten verbrannt und die Asche eim All entsorgt.1 K.12

Quelle