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Jolis Raubzug

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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150px-Flag of Germany.svg.png Dieser Artikel basiert auf Informationen, die von Games Workshop Deutschland in eigener Regie erschaffen und publiziert wurden und kann deshalb im Widerspruch zu allgemein gültigem Hintergrundwissen stehen.


Allgemein

Das als Jolis Raubzug bekannte Ereignis fand um die Jahrtausendwende von M41 zu M42 statt. Die imperialen Welten des Neu-Triest-Subsektors wurden seit einiger Zeit schon von Orkpiraten überfallen. Obwohl schon dutzende Frachter verschwunden waren, weigerte sich das Flottenkommando auf Neu Triest Schiffe zu entsenden, da das Imperium seine ganzen Ressourcen zu dieser Zeit anderswo brauchte.

Verzweifelt wandten sich einige Gouverneure an das benachbarte Taureich, das auch Willens war ihnen zu helfen.

Verlauf

Übersicht

Als die Orks unter Wattak Schädlquetscha nicht mehr nur Überfälle starten, sondern sich ein kleines Imperium aufbauen, schicken die Tau ihre Sternenflotte aus.

Die Sept Tsua’m’an sollte als erste dem Orkansturm zum Opfer fallen. Unterdessen hatten die Tau jedoch schon eine kleine Sicherungsflottille zu ihrer Kolonie Fio’tesh’a geschickt, wo sie auf einige Manta-Zerstöra trafen. Diese konnten unter relativ geringen Verlusten vertrieben werden.

Unterdessen versuchten die Orks Rapax einzunehmen um somit im Fornax Bogen Fuß zu fassen. Die imperialen Verteidiger schlugen die Invasoren jedoch in die Flucht. Auch ein Vorstoß auf Jolis blieb ohne Erfolg. Die Tau nehmen derweil unbehelligt die Strafkolonie Fort Absolom ein. Nach einem weiteren Aufrüsten ihrer Flotte und Streitmacht nimmt die Orkhorde schlussendlich doch noch Rapax und die Tauwelt Fio’tesh’a ein.

Kurz darauf entbrennt bei Fort Absolom die bis dahin größte Raumschlacht des Konflikts. Die Mork, Flaggschiff der Orkpiraten, wird sehr schwer beschädigt und die restliche Flotte zieht sich geschlagen zurück. Doch die Grünhäute wurden nur vertrieben, nicht besiegt. Als sie zurückkehren fällt Absolom. Um nicht das gleiche Schicksal zu erleiden schließen sich die Bewohner von Notaz dem Tauimperium an und kehren dem Imperator den Rücken zu.

Nachdem dieser erste Schritt getan ist zögern auch die Gouverneure von Fornax und Jolis nicht lange und folgen dem Beispiel von Notaz.

Zwischen Ork- und Tauflotte kommt es von da an immer wieder zu kleineren Scharmützeln. An der Gesamtsituation ändert sich jedoch nichts, obwohl die Tau Kor’vattra Verstärkung in Form einer Kriegssphäre der Kroot und Nicassar-Dau erhalten.

Erst mit Operation: Sturmfalke, einer ausgedehnten Offensive des Imperiums, sollte wieder Bewegung in den Konflikt kommen.

Sonstiges

Der Jolis Raubzug war 2004 eine Kampagne zwischen den GW Mitarbeitern Alexander Thieme und Thomas Daniels für das Spielsystem Battlefleet Gothic.

Quellen