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Isha: Unterschied zwischen den Versionen

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Isha wurde während des [[Fall der Eldar|Falls der Eldar]] nicht wie die meisten anderen Eldargötter vom gerade erwachten [[Slaanesh]] verschlungen und vernichtet, denn Nurgle hörte ihre Hilfeschreie und wünschte sich diese Göttin der Heilung und der Fruchtbarkeit als Gefährtin. Nach einem langen Krieg gegen Slaanesh, konnte er sie aus dessen Griff befreien und für sich beanspruchen. Jetzt hält er sie in einem rostigen Käfig in seinem Herrenhaus gefangen und bringt ihr die einzige Zuneigung entgegen, zu der er fähig ist: Er zwingt sie immer wieder von den Krankheiten aus seinem Kessel zu kosten, damit er die Wirkung der Krankheit begutachten kann, auch wenn Isha danach jedesmal vollständig gesundet. Manchmal ist Nurgle mit dem Ergebnis zufrieden und schüttet die Krankheit über einer Welt aus, manchmal schluckt er sie auch einfach hinunter, um von vorne anzufangen. Solange Nurgle an seinem Kessel beschäftigt ist, flüstert Isha den Sterblichen Heilmethoden für die Krankheiten zu, von denen sie gekostet hat.{{A|2 S.82}}<br>Es gibt nur auf einem einzigen [[Weltenschiff]] der [[Eldar]] den Mythos, dass Isha überlebt hätte. Alle anderen Eldar halten sie für tot.{{A|2 S.82}}
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Isha wurde während des [[Fall der Eldar|Falls der Eldar]] nicht wie die meisten anderen Eldargötter vom gerade erwachten [[Slaanesh]] verschlungen und vernichtet, denn [[Nurgle]] hörte ihre Hilfeschreie und wünschte sich diese Göttin der Heilung und der Fruchtbarkeit als Gefährtin. Nach einem langen Krieg gegen Slaanesh, konnte er sie aus dessen Griff befreien und für sich beanspruchen. Jetzt hält er sie in einem rostigen Käfig in seinem Herrenhaus gefangen und bringt ihr die einzige Zuneigung entgegen, zu der er fähig ist: Er zwingt sie immer wieder von den Krankheiten aus seinem Kessel zu kosten, damit er die Wirkung der Krankheit begutachten kann, auch wenn Isha danach jedesmal vollständig gesundet. Manchmal ist Nurgle mit dem Ergebnis zufrieden und schüttet die Krankheit über einer Welt aus, manchmal schluckt er sie auch einfach hinunter, um von vorne anzufangen. Solange Nurgle an seinem Kessel beschäftigt ist, flüstert Isha den Sterblichen Heilmethoden für die Krankheiten zu, von denen sie gekostet hat.{{A|2 S.82}}<br>Es gibt nur auf einem einzigen [[Weltenschiff]] der [[Eldar]] den Mythos, dass Isha überlebt hätte. Alle anderen Eldar halten sie für tot.{{A|2 S.82}}
  
 
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Aktuelle Version vom 30. Oktober 2012, 15:42 Uhr

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Isha ist eine der wichtigsten Eldargötter. In der Eldarmythologie ist sie die Göttin der Fruchtbarkeit und des Ackerbaus und zusammen mit Kuanor die mythologische Mutter der Eldar. Auch sie wird von den Eldar zu den Gefallenen gezählt.

Die Tränen der Isha

Die Tränen der Isha ist die zentrale Legende der Eldarmythologie. In ihr thematisieren die Eldar ihre Ursprünge und liegen die charakteristischen Darstellungen der Eldargötter begründet.

Lileaths Traum

Nach der Erschaffung der Eldar träumte Lileath davon, wie Khaine von den sterblichen Eldar getötet wurde. Als Khaine davon erfuhr, beschloss er die Eldar zu vernichten, und jagte sie durch das Himmelsreich und tötete viele von ihnen, bevor Asuryan Ishas Klage vernahm und ihr seine Aufmerksamkeit zuwandte. Nachdem er entdeckt hatte was geschehen war, verbannte er die verbleibenden Eldar in die Welt der Sterblichen und untersagte zukünftig jeden Kontakt zwischen Göttern und Sterblichen.

Doch Isha klagte nur noch mehr, denn nun wäre sie für immer von ihren Kindern getrennt. In ihrer Not bat sie Vaul, den Schmiedegott, um Hilfe. Doch obwohl dieser wusste, dass Asuryan sich niemals umstimmen ließe, erweichten Ishas Tränen sein Herz und er erklärte sich bereit Kuanor und ihr zu helfen. Aus Ishas Tränen fertigte er Runensteine mit deren Hilfe Kuanor und Isha zu den Eldar sprechen konnten und diesen die Grundlagen zum Überleben vermittelten. Eines Tages belauschte Khaine wie Isha mit ihren Kindern sprach und eilte sogleich zu Asuryan um ihm davon zu berichten. Asuryan tobte, waren seine Gebote doch missachtet worden und in seiner Wut überließ er sie Khaine. Da sich dieser noch immer vor seinem, von Lileath prophezeiten Schicksal fürchtete, rächte er sich an Kuanor und Isha, indem er sie zu seinen Gefangenen machte und sie mit Fesseln aus Feuer und glühendem Eisen unter unablässigen Qualen in eine Feuergrube kettete, von wo sie weder Götter noch Sterbliche befreien konnten.

Die Schwerter des Vaul

Nur Vaul sprach für sie und schlug Khaine einen Handel vor: Er bot dem Kriegsgott an, innheralb eines Jahres einhundert Schwerter zu schmieden, als Gegenleistung verlangte er, dass Isha und Kuanor freigelassen werden. Aber zum Zeitpunkt des Handels hatte Vaul erst neunundneunzig Klingen fertiggestellt, um sein Versagen zu vertuschen nahm er für die hundertste Klinge eine der Sterblichen. Als er Khaine seine Arbeit präsentierte, war dieser so begeistert, dass er den Betrug zunächst nicht bemerkte und übergab Vaul seinen Preis. Erst als sie schon auf der Flucht waren, bemerkte Khaine dass er getäuscht worden war und brüllte nach Rache. Dies war der Auftakt der Fehde zwischen Vaul und Khaine, die die Eldar als den Krieg im Himmel bezeichnen.

Der Krieg im Himmel

Der Krieg im Himmel zog sich über viele Jahre hinweg und erlebte ständig wechselnde Bündnisse zwischen den Göttern und den unsterblichen Halbgöttern, den Yngir. Asuryan bezog keine Partei, stattdessen verfluchte er Khaine und die Zerstörung, mit der dieser das Götterreich überzogen hatte, und begann zu bedauern, dass er ihm Isha und Kuanor so leichfertig überlassen hatte. Nach langer Zeit des Kämpfens schmiedete Vaul schließlich die letzte der hundert Klingen und nannte sie Anaris, die Morgendämmerung. Mit ihr bewaffnet stellte er sich Khaine zum letzten entscheidenden Kampf. Lange kämpften sie miteinander und Vaul fügte dem Kriegsgott viele Wunden zu, doch am Ende erwies sich Khaine als zu mächtig. Er schleuderte den durch den Kampf verkrüppelten Schmiedegott aus dem Himmel und kettete ihn an seinen eigenen Amboss. So gewann Khaine den Krieg im Himmel.

Der Fall der Eldar und danach

Isha wurde während des Falls der Eldar nicht wie die meisten anderen Eldargötter vom gerade erwachten Slaanesh verschlungen und vernichtet, denn Nurgle hörte ihre Hilfeschreie und wünschte sich diese Göttin der Heilung und der Fruchtbarkeit als Gefährtin. Nach einem langen Krieg gegen Slaanesh, konnte er sie aus dessen Griff befreien und für sich beanspruchen. Jetzt hält er sie in einem rostigen Käfig in seinem Herrenhaus gefangen und bringt ihr die einzige Zuneigung entgegen, zu der er fähig ist: Er zwingt sie immer wieder von den Krankheiten aus seinem Kessel zu kosten, damit er die Wirkung der Krankheit begutachten kann, auch wenn Isha danach jedesmal vollständig gesundet. Manchmal ist Nurgle mit dem Ergebnis zufrieden und schüttet die Krankheit über einer Welt aus, manchmal schluckt er sie auch einfach hinunter, um von vorne anzufangen. Solange Nurgle an seinem Kessel beschäftigt ist, flüstert Isha den Sterblichen Heilmethoden für die Krankheiten zu, von denen sie gekostet hat.2 S.82
Es gibt nur auf einem einzigen Weltenschiff der Eldar den Mythos, dass Isha überlebt hätte. Alle anderen Eldar halten sie für tot.2 S.82

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Isha, Vaul, Asuryan und Khaine stellen zugleich bei in der Warhammer Fantasy-Welt auch die Götter der Hochelfen - und im Fall Khaines auch der Dunkelelfen - dar.

Quellen