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Imperium Sanctus

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Imperium Sanctus ist die Bezeichnung für jenen Teil des Imperiums der Menschheit, die sich auf derselben Seite des Cicatrix Maledictum befindet, wie das Heilige Terra und damit dem Licht des Astronomican. Damit ist es der Teil des Imperiums, der es in Folge der Öffnung des Großen Risses besser ergangen ist, auch wenn dies angesichts der Entwicklungen im Zeitalter des Dunklen Imperiums ein relativer Begriff ist.1

Das Imperium Sanctus besteht aus den Segmenten Solar, Tempestus, Pacificus und Teilen von Obscurus und Ultima. Die imperiale Ordnung ist hier noch funktionsfähig, was vor allem am Astronomican liegt, obwohl auch hier der Warpaum zu höllischem Zorn aufgepeitscht ist und zahlreiche imperiale Welten in Bedrängnis geraten sind. Es wird allerdings nach wie vor von den klassischen Problemen der imperialen Herrschaft geplagt - der Schwierigkeit, mit der gewaltigen Ausdehnung des Weltraums umzugehen, die nur von unzuverlässiger Astropathie und Warpraumfahrt überbrückt werden kann, vor allem aber der gewaltigen Bürokatie des Imperiums, die Reaktionen auf Krisen oft zu einer Jahre, Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte dauernden Angelegenheit macht und die Menschen lediglich als eine weitere Ressource betrachtet wie Promethium, Eisen, Adamantin oder Proteinbrei. Der Großteil der Bevölkerung wird geboren, führt ein Leben voller harter Arbeit und Angst und stirbt schließlich an Armut, Mangelernährung, Erschöpfung oder kaum zur Kenntnis genommenen Industrieunfällen, nachdem sie ihren Beitrag zum galaktischen Krieg der Menschheit leisten durften, unterdrückt von der diktatorischen Herrschaft des Imperialen Gesetzes und auf verzweifelte Weise getröstet von den Lehren der Ekklesiarchie. Nur die wenigen, die zu den Sternen aufbrechen, um für das Imperium Krieg zu führen, vermögen etwas anderes zu erleben - und was diesen Menschen widerfährt, ist ausnahmslos schrecklich. Das Imperium Sanctus schreitet unbeirrt voran, ausgerichtet auf den allumfassenden Krieg, während seine Bürger zum Imperator beten, den Alptraum eines Tages enden zu lassen.1

Quellen