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Grot: Unterschied zwischen den Versionen

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Dennoch konnten sich die Grotz eine komplett eigene Kultur inmitten der von den Orks dominierten Gesellschaft der Orkoiden aufbauen. Sie arbeiten Tag und Nacht, und gönnen sich nur hin und wieder etwas Schlaf, wenn der [[Treiba]] mal nicht hinguckt. Ob sie das aus naiven Enthusiasmus oder aus Furcht vor der Peitsche tun, sei mal dahingestellt.  
 
Dennoch konnten sich die Grotz eine komplett eigene Kultur inmitten der von den Orks dominierten Gesellschaft der Orkoiden aufbauen. Sie arbeiten Tag und Nacht, und gönnen sich nur hin und wieder etwas Schlaf, wenn der [[Treiba]] mal nicht hinguckt. Ob sie das aus naiven Enthusiasmus oder aus Furcht vor der Peitsche tun, sei mal dahingestellt.  
 
[[Bild:GrotBombDOW.JPG|thumb|right|Grot-Bombe]]
 
[[Bild:GrotBombDOW.JPG|thumb|right|Grot-Bombe]]
Die Meisten wissen allerdings, was man von ihnen erwartet und auch sind gewillt, ihrer Pflicht bestmöglich nachzukommen - was allerdings noch lange nichts heißen mag. Zusätzlich zur Verantwortung gegenüber ihrem Meister haben viele Grotze nebenher noch das ein oder andere kleine Geschäfte am laufen, indem sie etwa Pilzwein oder geröstete Squigs verkaufen, um sich ein kleines Zubrot zu verdienen.
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Die Meisten wissen allerdings, was man von ihnen erwartet und sind auch gewillt, ihrer Pflicht bestmöglich nachzukommen - was allerdings noch lange nichts heißen mag. Zusätzlich zur Verantwortung gegenüber ihrem Meister haben viele Grotze nebenher noch das ein oder andere kleine Geschäfte am laufen, indem sie etwa Pilzwein oder geröstete Squigs verkaufen, um sich ein kleines Zubrot zu verdienen.
  
 
==Aufgaben==
 
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Version vom 25. September 2019, 17:21 Uhr

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Grots oder Gretchins sind kleinwüchsige Orkoide, die eine Art Sklaven- und Arbeiterrolle in der Gesellschaft der Orks einnehmen.

Allgemein

Schmiergrot eines Ork-Mekz mit Ölsquig

In jeder Gesellschaft gibt es eine Unterschicht. Bei den Orks wird diese von den Grots (Singl. Grot) gebildet. In der Sprache der Orks werden ihre wesentlich kleineren Verwandten zuweil auch als Grotz, Grotze oder Gretchins bezeichnet, wobei allerdings unklar ist, ob dies ein Name oder ein Schimpfwort ist. Grotz sind an ihren großen Nasen und Ohren zu erkennen und tragen meist nur eine zerrissene Hose. Als Waffen nutzen sie kleine Pistolen, Steinschleudern und anderen Schrott, den sie auftreiben konnten.

Grots sind lange nicht so brutal und kriegslüstern wie ihre großen Verwandten, dafür aber zahlreicher. Die Meisten werden versklavt, gehören irgendeinem Orkmeister und werden regelmäßig getreten. Meist weil sie entweder Mist gebaut haben oder sie es im Laufe des Tages noch tun könnten. Wenn sie sich jedoch schlau anstellen, können sie meist ein recht erträgliches Leben führen und vielleicht auch ein paar Zähne zusammenkratzen, um sich eine anständige Waffe zu kaufen, um so mit den Orks in den Krieg zu ziehen.

Grotz - Modelle die mit Gorkamorka veröffentlicht wurden

In der Schlacht bilden sie separate Mobs und eifern ihren großen Verwandten nach. Die Orks finden Grots jedoch eher nervig, denn sie imitieren ständig ihr Verhalten, kommen ihnen in die Quere oder ergreifen einfach die Flucht, sobald sie auch nur einen Kratzer abbekommen. Die Grots befinden sich eigentlich immer am falschen Ort - einschließlich am Ende der Nahrungskette wenn Not angesagt ist. Zudem werden sie von den Orks auch gerne als Waffe missbraucht um beispielsweise die Rakete des Grot Bomb Launcha ins Ziel zu steuern. Dass der Grot dies nicht überlebt, ist für Orks eher belustigend.

Dennoch konnten sich die Grotz eine komplett eigene Kultur inmitten der von den Orks dominierten Gesellschaft der Orkoiden aufbauen. Sie arbeiten Tag und Nacht, und gönnen sich nur hin und wieder etwas Schlaf, wenn der Treiba mal nicht hinguckt. Ob sie das aus naiven Enthusiasmus oder aus Furcht vor der Peitsche tun, sei mal dahingestellt.

Grot-Bombe

Die Meisten wissen allerdings, was man von ihnen erwartet und sind auch gewillt, ihrer Pflicht bestmöglich nachzukommen - was allerdings noch lange nichts heißen mag. Zusätzlich zur Verantwortung gegenüber ihrem Meister haben viele Grotze nebenher noch das ein oder andere kleine Geschäfte am laufen, indem sie etwa Pilzwein oder geröstete Squigs verkaufen, um sich ein kleines Zubrot zu verdienen.

Aufgaben

Ein Grot mit Mekwerkzeug

Zwar sind die Orks Grots körperlich überlegen, aber sie sind dennoch von ihnen abhängig - auch wenn sie dies nie zugeben würden. Orks sind einfach zu faul und zu vergesslich, als dass Organisieren ihre Stärke sein könnte. Abgesehen von der Vorbereitung auf den Krieg und die Vorfreude eines Kampfes fallen die meisten Tagesgeschäfte der orkoiden Gemeinschaft daher den Grotz zu. Dies beeinhaltet Aufgaben wie Nahrungsbeschaffung und -zubereitung, das Einholen von Nachrichten, allerlei Botengänge als auch sonstige organisatorische Aufgaben.

Wiederum Andere versorgen kämpfende Orks mit Nachschub und Nahrung, oder treiben mit ihrer Muskelkraft die großen Ventilatoren an, die in den orkischen Behausungen angebracht sind. Diese Heimgrots tun dabei alles, um den Orks ihr Leben so angenehm wie möglich zu gestalten. Wenn einer allerdings Pech hat, kann es auch durchaus sein dass er als Ventil für den Frust der Orks herhalten muss und verprügelt wird.

Einzelne Grots können allerdings auch mit Fleiß und noch mehr Glück ein glückliches Leben beim Bedienen ihrer Herren haben. Beispielsweise indem bei Plünderungen Ausrüstung und Waffen für sie abfällt oder sie zu Gehilfen von Mekz und Dokz werden. Ebenso ist es möglich, dass sie sich zum Banner- oder Helmträger empor schwingen, oder sogar zum "Mädchen für alles" beziehungsweise Maskottchen eines Waaaghbosses. Makari, der Standartenträger Thrakas, war etwa so ein Grot.

Grots sind glücklich mit ihrer Aufgabe als Diener und tragen ihren Herrschern kein Groll nach. Für die Grots sind die Orks ein Teil ihres Lebens und fatalistisch akzeptieren sie ihr Schicksal. Als Teil des orkoiden Volkes machen auch sie sich keinerlei Gedanken über den Sinn und Zweck ihres Daseins. So etwas Unnützes machen nur Menschen und Eldar. Orks wissen, dass ihr Dasein in sich schon ein Grund ist, um zu existieren.

Name

Die ursprüngliche Bezeichnung ist Gretchin, während Grot nur eine Bezeichnung in der Ork-Sprache für Gretchin, Diener oder Sklave war.3 Spätestens seit der 3. Edition wird in der deutschen Übersetzung allerdings praktisch nur noch die Bezeichnung Grot verwendet - diese wird zwar auch desöfteren im englischen Original benutzt (sozusagen als Ork-Slang), dennoch ist der eigentliche Name dort weiterhin Gretchin, wie auch in den Armeelisten-Einträgen zu sehen.

Miniaturen

Quellen