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Faith & Fire (Roman)

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Faith & Fire

Allgemein

Der Roman stammt von James Swallow und ist bei der Black Library 2006 als Taschenbuch (404 Seiten) erschienen.

Buchinformationen

  • Art: Taschenbuch
  • Seitenzahl: 404 Seiten
  • Übersetzer: Original
  • Verlag: Black Library
  • Erscheinungsdatum: März 06 (UK), April 06 (RoW)
  • ISBN: 1 84416 289 3

Inhaltsangabe

Prioris Miriya vom Orden der Heiligen Märtyrerin und ihr Trupp von Celestias hatten den Auftrag den Psioniker und Verbrecher Torris Vaun nach dessen Gefangennahme auf Groombridge an Bord der Mercutio nach Neva zu überführen. Nachdem der Gefangene von einem Schwarzen Schiff aus dem Gewahrsam des Ordens des Silbernen Leichentuchs übernommen wurde, trat die Mercutio ihre Warpreise an. Nach dem Wiedereintritt gelang es Vaun sich mit Hilfe verräterischer Besatzungsmitglieder, die seine Zelle stürmten und die Wachen überwältigten, zu befreien und vom Schiff zu fliehen. Schwester Lethe Catena verlor dabei ihr Leben.

Nach ihrer Ankunft auf Neva wurde Miriya in die Hauptstadt Noroc zum Konvent des Ordens vor ihre Vorgesetzte Principalis Galatea und Lord Deacon Viktor LaHayn beordert und für ihr Versagen verantwortlich gemacht. LaHayn forderte eine hohe Strafe um ein Exempel zu statuieren, woraufhin Schwester Iona, die den Angriff auf den Zellenblock überlebte, freiwillig den Oath of the Penitent ablegte und zu einer Repentia wurde.
Etwa zur selben Zeit traf Verity Catena, die Schwester von Lethe und Mitglied des Ordens der Seligen Ruhe, in Noroc ein um das Grab Lethes zu besuchen.

Trotz ihres Versagens wurde Miriya mit der Suche nach Vaun betraut, der sich auch Verity anschloss. Nach anfänglichen Untersuchungen wurde klar, dass Vaun nicht in ein anderes System geflohen war und sich dem Anschein nach irgendwo auf Neva aufhielt. Da sich die alljährlichen Festlichkeiten zum Fest The Blessing of the Wound näherten - auf dem Vaun öffentlich für seine Verbrechen hingerichtet werden sollte - gerieten die Ermittler zunehmend unter Druck.
Tatsächlich hatte sich Vaun in der Zwischenzeit an andere Verbrecher und abtrünnige Psioniker gewandt um einen Angriff auf das Fest vorzubereiten. Als LaHayn seine Festansprache beendete und die Feierlichkeiten begannen, griffen mehrere Aeronefs aus der Luft an und bombardierten die Stadt während Vaun mit einigen Leuten die Kirche angriff, in der sich die Oberschicht des Planeten für das Fest versammelt hatte. Nach heftigen Gefechten mit den anwesenden Schwestern und Leibwachen, gelang es Vauns Leuten den Gouverneur Emmel zu entführen. Miriya gelang es jedoch in letzter Sekunde die Flucht Vauns zu sabotieren, sodass dieser Emmel zurück lies und entkam. Um ihre Flucht zu decken hatten die Angreifer Sprengsätze in der gewaltigen Kathedrale positioniert, die zündeten und die Verteidiger ins Chaos stürzten.

Als endlich Hilfe durch die PVS eintraf, standen weite Teile der Stadt in Flammen, tausenden Zivilisten waren den Luftangriffen und der anschließenden Massenpanik zum Opfer gefallen, die Kathedrale war schwer beschädigt worden, unzählige Adelige und hochrangige Funktionäre hatten den Tod gefunden und Gouverneur Emmel überlebte nur schwer verletzt - Vaun hatte seine Rache an seiner Heimatwelt bekommen.
Im Laufe der weiteren Ermittlungen kam den Schwestern mehr und mehr der Verdacht, dass der Lord Deacon nicht ganz ehrlich zu ihnen war und ein dunkles Geheimnis hütete. Als Verity das lokale Archiv der Ekklesiarchie aufsuchte um Informationen über die verräterischen Besatzungsmitglieder der Mercutio durchzusehen, erhärtete sich der Verdacht gegen LaHayn. Sie fand heraus, dass alle Mitglieder kurz zuvor Landgang in der Stadt Metis hatten und dort - so das Ergebnis von Verhören Überlebender - psychisch konditioniert wurden. Außerdem zeigten vertrauliche Eintragungen eine Verbindung zwischen Vaun und LaHayn. Als sie der Wahrheit immer näher kam wurde ein Assassine, der sie die ganze Zeit beschattet hatte, aktiv. Nur das plötzliche Auftauchen Miriyas rettet ihr das Leben.

Kurz darauf sagte sich Baron Holt Sherring, Oberhaupt von Metis, der unter Verdacht stand mit Vaun zusammenzuarbeiten, vom Imperium los und beschuldigte LaHayn des Verrates am Imperator und der Kirche. Das Adeptus Sororitas entsandte umgehend eine Streitmacht unter dem Oberbefehl von Principalis Galatea um Metis zu unterwerfen. Dafür wurden sämtliche Schwestern des Ordens der Heiligen Märtyrerin mobilisiert und die Schwestern vom Orden des Mantels der Hermelin mit der Bewachung des Konvents betraut.
Sherring hatte die Bevölkerung von Metis, sowie die lokalen PVS und die dort stationierten Einheiten der imperialen Armee auf seine Seite gebracht. In der anschließend Schlacht erlitt die Schwesternschaft große Verluste im Sturm auf die Mauern der Stadt. Nichtsdestotrotz fielen die Stadttore und die Stadt wurde ohne Gnade niedergemacht und wie die umliegenden Wälder in Brand gesteckt. Vaun, der sich mit Sherring in dessen Palast verschanzt hatte schickte einige Pyrokenes gegen die Angreifer ins Feld. Nachdem der Palast genommen war, wurde Sherring für seinen Verrat exekutiert. Schwester Iona gelang es unter Opferung ihres Lebens Ignis, die rechte Hand Vauns, zur Strecke zu bringen.

Als Vaun mit dem privaten Aeronef Sherrings floh, gelang es Miriya noch im letzten Moment aufzuspringen. Da sieh Vaun nicht zur Aufgabe überreden konnte, feuerte sie kurzer Hand ihre Plasmapistole auf wichtige Teile der Maschine ab und brachte diese zum Absturz. Miriyas Trupp fand die Absturzstelle und der verletzte Vaun konnte gefangen genommen werden. Ein anschließendes Verhör enthüllte die Wahrheit hinter Vauns und LaHayn Beziehung. Viktor LaHayn hatte in dem sogenannten Null Keep jahrelang Psioniker, die er den schwarzen Schiffen vorenthalten hatte, eingeschlossen und für seine eigenen Zwecke - darunter Experimente mit Genen und psionisch aktiven Geräten - missbraucht. Vaun hatte früher für LaHayn als Attentäter gearbeitet und ihn später verraten.

Unfähig diese schweren Anschuldigungen zu glauben beschlossen die Schwestern gegen ihre Befehle mit Vaun zum Null Keep zu fliegen - zu dem Vaun ohnehin unterwegs war, nachdem Sherring für ihn die geheime Position der Anstalt ausfindig gemacht hatte. In der Zwischenzeit war Gouverneur Emmel verstorben und Dean Venik, ein Lakai LaHayns, hatte die Staatsgeschäfte übernommen, was nach dem Zeitalter der Apostasie eigentlich strengstens verboten war. LaHayn selbst begab sich selbst zum Keep um den finalen Teil seiner Pläne in die Tat umzusetzen. Als er das Null Keep endeckt hatte fand er in den untersten Ebenen eine uralte Maschine, deren Technologie lange schon vergessen war und die einfach als Engine bezeichnet wurde. Diese war vom Imperator selbst erschaffen worden und spielte eine wichtige Rolle in dessen Plänen zur Verbesserung der Menschheit. Mit ihr konnte ein normaler Mensch in einen mächtigen Psioniker verwandelt werden. LaHayn plante sich selbst zu verwandeln und mit seinen neu gewonnen Kräften den Imperator wieder zu erwecken und vom Goldenen Thron zu befreien um der zweite Sigillite zu werden.

Mit der Hilfe Vauns gelang es Miriyas Trupp tief in die Festung einzudringen und die Anschuldigungen gegen den Lord Deacon zu bestätigen. In einem Moment der Unachtsamkeit floh der Psioniker und die Schwestern wurden von den Sicherheitskräften gefangen genommen und LaHayn vorgeführt, der ihnen von seinen Plänen erzählte. Während LaHayn sich danach der Vervollständigung seines Werkes zu wandte, befreite Vaun mehrere Insassen um Chaos und Verwirrung zu stiften. Sein Ziel war ebenfalls sich in die Maschine des Imperators zu setzen und dadurch unermessliche Macht zu erlangen. Auch Miriya, Verity und den verbliebenen Schwestern Cassandra und Isabel gelang unterdessen die Flucht und sie schafften es bis in die Kommunikationszentrale vorzudringen um Hilfe anzufordern. Diese war bereits unterwegs. Principalis Galatea hatte die ungehorsame Prioris durch die Mercutio vom Orbit aus verfolgen lassen und war mit einer Streitmacht in Transportfliegern auf dem Weg zur Festung.

Als Galateas Streitmacht landete, wurde sie jedoch von den Sicherheitskräften und einem Kader von LaHayns Psionikern empfangen und es kam zum Gefecht. Währenddessen war es Vaun mit seinen Anhängern gelungen sich bis zur Maschine vorzukämpfen. Als sich Vaun jedoch siegessicher in die Maschine begab, fruchtete LaHayns langwieriger Plan. Alles was bis dahin geschehen war - von Vauns Flucht bis zu Sherrings Aufstand - hatte der Lord Deacon geplant und im Verborgenen die Fäden gezogen. Der Grund warum Vaun nicht exekutiert sondern gefangen werden sollte war der, dass für die Aktivierung der Maschine das Opfer eines mächtigen Psionikers von Nöten war.
Von unendlichen Hass auf LaHayn und langsam von der Maschine verzehrt mobilisierte Vaun noch einmal seine ganze, durch die Maschine verstärkte Kraft, und destabilisierte die tektonischen Platten unter der vulkanisch aktiven Gegend auf der die Festung erbaut wurde, wodurch plötzlich schwere Erdbeben ausbrachen.
An der Oberfläche zogen sich die angeschlagenen Schwestern zurück. LaHayn betrat nun die aktivierte Maschine und noch während seiner Umwandlung erreichten Miriya und ihre Schwestern die geheime Kammer. Nicht gewillt diesen Frevel gegen den Imperator zuzulassen griffen sie LaHayn an. Nur durch ihren unnachgiebigen Glauben geschützt hielten sie so lange stand bis es Miriya gelang den abtrünnigen Priester durch ihre überladene Plasmapistole zu töten.
Nur mit größter Mühe entkamen sie anschließend mit einem gekaperten Flieger. Anschließend wurde die Festung und die umliegende Region von der Mercutio aus dem Orbit bombardiert.

Wegen ihrer wiederholten Befehlsverweigerung wurde Miriya ihres Ranges enthoben und sämtliche Auszeichnungen und Ehrungen innerhalb des Ordens abgesprochen. Als einfache Schwester brach sie mit Verity nach Sanctuary auf um unter Principalis Sepherina zu dienen.

Andere Ausgaben

keine