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Egan

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Magos Analyticae Egan war Meister der Abteilung für Datenverarbeitung des Adeptus Mechanicus auf Orestes. 1 K.5

Beschreibung

Er war nicht so skrupellos wie seine Mitverschwörer und hatte gehofft, die ganze Angelegenheit würde ohne Tote abgehen. 1 K.16

Geschichte

770.M41 fand Magos Tolemy bei einer Routine-Katalogisierung in den Archiven von Orestes einen ketzerischen Text, der zweifelsfrei bewies, dass der Imperator nicht der Omnissiah wäre. Damit könnte das Adeptus Mechanicus sich vom Imperium lossagen, aber ohne politische Macht wäre ihre Revolution zum Scheitern verurteilt. Also musste es wie eine zufällige Entwicklung aussehen. Tolemy, Egan und Enhort schmiedeten einen Plan: Sie testeten Adept Seniorus Solomahn Imanual über Jahre hinweg, indem Egan ihm Bücher brachte, die ebenfalls von einem Schisma unter den Mechanicus handelten. Da Imanual sie alle verbrennen ließ, wussten sie, dass Imanual sie nicht unterstützen würde. 1 K.15

779.M41, während des Krieges auf Orestes, erhielt die Analyticae von Executor Fetial Djared Crusius den Auftrag, in den Archiven nachzuforschen, welche imperialen Titanen diese Chaos-Titanen einst waren. Techadept Feist schlug vor, auch gesperrte Datenbanken zu durchsuchen. 1 K.2 Magos Egan leitete diesen Vorschlag weiter und erklärte Feist, er würde ihn bei Genehmigung zum Gruppenleiter des Projekts machen, als eine Art Vorbereitung zur Beförderung zum Magos. 1 K.4

Feist und Egan waren bei der Audienz dabei, als Adept Seniorus Solomahn Imanual erklärte, er würde dem Vorschlag zustimmen. 1 K.5

Egan brachte Imanual einige Bücher aus dem Archiv. Sie zeigten Imanual, wie viel die Mechanicus über sich selbst vergessen hatte. Sie enthielten aber auch Ketzereien, sodass Imanual sie heimlich verbrennen ließ. 1 K.9

Bei der Untersuchung der verbotenen Archive fand Techadeptin Lunos eine ketzerische Datei, den Scan eines Buches. Das Buch hätte eigentlich auch in dem Archiv sein müssen, war aber nicht dort. Lunos bat heimlich Techadept Feist um Hilfe, der eine seine Sicherheitskopie in seinen Rechner herunterlud. Diese Kopie wurde von der Spionin Kalien gestohlen, die in ihr die Wahrheit erkannte. 1 K.11 Noch während Feist die ketzerischen Daten Imanual und Egan präsentierte, veröffentliche Kalien sie in die Noosphere von Orestes, wo sie sich wie ein Lauffeuer verbreitete. Imanual wollte die Daten unterdrücken, während Egan ihre Authentizität infrage stellte und Feist für ihre Veröffentlichung war. Als Kompromiss schickte Imanual eine Kopie an den Mars, um ein Urteil abzuwarten, während die Angelegenheit auf Orestes selbst vertuscht werden sollte. Aber da war alles längst zu spät. 1 K.12 Es kam zu gewalttätigen Aufständen, da für die Mechanicus nun klar war, dass der Imperator nicht der Omnissiah war. 1 K.13

Kalien wurde vor Adept Seniorus Solomahn Imanual gebracht. Er und Adept Feist versuchten Kalien davon zu überzeugen, dass ihr vorschnelles Handeln ein Fehler war: Mitten im Krieg würde dieses Schisma die Niederlage herbeiführen. Aber Kalien schleuderte ihnen unter Tränen entgegen, sie hätte es für den Maschinengott getan. Es wäre die Wahrheit und die Wahrheit dürfe man nicht unterdrücken. Egan hielt sich im Hintergrund als Imanual genau das befahl. Plötzlich kamen Magos Tolemy und Executor Fetial Enhort mit vier Skitarii der Legio Tempestus herein und putschten. 1 K.13
Die Drei wurden vom Büro des Adept Seniorus in ein Verhörzimmer gebracht. Dort machte Imanual ihnen Vorwürfe, das Schisma wäre nicht die Neugeburt, sondern der Tod der Mechanicus. Tolemy und Enhort argumentierten aggressiv, wie richtig ihre Ziele wären, während Egan sich ruhig im Hintergrund hielt. Während Imanual die drei Verräter ihre Pläne ausplaudern ließ, programmierte er in aller Stille heimlich einen Überrang-Befehl und gab Feist ein kurzes Warnsignal bei einer körperlichen Berührung. Dann stieß er den Kode als akustischen Schrei aus, woraufhin die vier Skitarii sich gegenseitig töteten. Während Egan einen Streifschuss ins Bein bekam, warf sich Imanual auf Tolemy und Enhort und griff mit seinen Mechadendriten an. Imanual konnte Tolemy noch am Hals verwunden, bevor Enhort ihn überwältigte. Tolemy exekutierte Imanual kaltblütig mit einer Pistole. In dem Getümmel waren Feist und Kalien entkommen. 1 K.15 Tolemy und Egan ließen ihre Wunden von Magi Organos behandeln, während Enhort Code Belli, das Kriegsrecht, unter den Mechanicus ausrief und eine neue Leibwache aus Tempestus-Skitarii herbeizitierte. Dann traten die drei Putschisten vor die versammelten ranghöchsten Magi und erzählten eine Lügengeschichte: Der Adept Seniorus Solomahn Imanual hätte diese religiöse Wahrheit schon vor neun Jahren gefunden, aber unterdrückt. Dann wäre sie kürzlich wiedergefunden worden. Sie Drei hätten daraufhin Imanual konfrontiert. Als Imanual darauf bestand, die Daten geheim zu halten, wäre Techadeptin Kalien ausgerastet und hätte ihn getötet. Feist hätte ihr bei der Flucht geholfen. Mit dem Tod von Imanual könne Enhort nun gemäß Code Belli das Kommando über die Fabrik übernehmen. Er befahl den Magi, sich für eine Verteidigung vorzubereiten, die Arsenale zu öffnen und alle Mehrzweck-Servitoren mit Waffen umzurüsten. 1 K.16

Als sie sahen, wie Legio Tempestus im Battle of the Prospection an der Seite von Gearhart marschierte, war sich Enhort sicher, seine Herrschaft nicht länger halten zu können. Er und Egan waren dafür, aufzugeben, aber Tolemy wollte die hart erkämpfte politische Macht nicht aufgeben. In seiner Verzweiflung griff er Enhort an und wollte ihn töten, aber Egan hatte die ganze Zeit eine Boltpistole versteckt bei sich getragen: Er erschoss Tolemy und beging dann aus Scham über seine Taten Selbstmord. 1 K.18

Quelle