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Editionen (Warhammer 40.000)

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Dieser Artikel erläutert die Editionen von Warhammer 40.000 und die zugehörigen Regelbücher. Zusätzlich listet er Erweiterungen, die keine Codices sind, auf.

Erste Edition

Logo der ersten Edition - einfache Version

Veröffentlichung: 1987
Auch als Rogue Trader-Edition bekannt.

Die Erste Edition wurde als separates Regelbuch veröffentlicht. Sie war ein stark an die damals populären Rollenspiele angelehntes Scharmützelsystem, bei dem ein Spielleiter durch eine Kampagne führte. Diese Edition lebte von der permanenten Erweiterung der Regeln und Armeen in Artikeln des White Dwarf. Diese Artikel wurden von Zeit zu Zeit in Regelbüchern zusammen gefasst. Im Laufe der Jahre änderte sich der Charakter von einem Rollenspiel zu einem Tabletop.

Zum Hintergrund ist anzumerken, dass das Warhammer 40.000-Universum der späteren Editionen (insbesondere ab der zweiten Edition) einige starke Brüche zu dieser ersten Edition aufweist. Der Hintergrund musste sich erst entwickeln und einige Themen änderten sich damit auch radikal. Damit ist auch Vorsicht geboten, wenn man unkritisch die Geschichte aus dieser Edition in die späteren Geschichten einbinden möchte.

Genauere Informationen zu dieser Ausgabe des Spiels enthält der Artikel Erste Edition.

Für nähere Informationen zum Regelbuch siehe den Artikel Warhammer 40.000 Rogue Trader.

Für Erweiterungen siehe unten.

Zweite Edition

Logo der zweiten Edition

Veröffentlichung: 1993
Grundbox mit Regelheften, Plastikfiguren sowie anderen Spielmaterialien.

Die Zweite Edition führte Warhammer 40.000 konsequent von einem Scharmützelsystem mit Rollenspielcharakter zu einem komplexen Tabletop, das auch für große Armeen geeignet war. Mächtige Charaktere beeinflussten weiterhin stark die Kämpfe. Auch eine Vielzahl von Waffenarten und Ausrüstungsoptionen (z.B. bei der Nahkampfbewaffnung) machte gerade Nahkämpfe sehr kompliziert, wo jede Figur und ihre Stellung im Gefecht entscheidend sein konnte.

Die Armeegestaltung war hingegen recht restriktiv, Variationen waren nur eingeschränkt möglich. Die Armeen wurden erstmal in sehr bunten Armeebücher dargestellt, die auch einen großen Hintergrundanteil hatten. In der gesamten Aufmachung richtete sich die Zweite Edition an junge Spieler, denen farbigere Armeen präsentiert wurden, während der Hintergrund sehr ausführlich, jedoch weniger düster geschildert wurde.

Genauere Informationen zu dieser Ausgabe des Spiels enthält der Artikel Zweite Edition.

Für nähere Informationen zu den Regelbüchern siehe die Artikel Regelbuch, zweite Edition, Ausrüstung (Buch) und Codex Imperialis.

Für Erweiterungen siehe unten.

Dritte Edition

Logo der dritten Edition

Veröffentlichung: 1998
Grundbox mit dickem Regelbuch, sehr variablen neuen Plastikfiguren sowie anderen Spielmaterialien. Später konnte das Regelbuch auch separat erworben werden.

Die Dritte Edition änderte eigentlich alle grundlegenden Regeln der Zweiten Edition und erforderte ein komplettes Neuerlernen der Regeln. Dabei wurde eine gekonnte Vereinfachung der überkomplizierten Regeln mit einer Beseitigung der gröbsten Schwächen geschaffen. Während Warhammer 40.000 weiter auf ein truppenorientiertes Spiel ausgerichtet und der spielentscheidende Einfluß der Charaktere reduziert wurde.

Inhalt der Grundbox

Das Regelbuch beinhaltete eine Gesamtliste der verwendeten Armee mit ihren bekannten Truppentypen, da sich Regeln und Punktwerte komplett änderten. In den dann nach und nach erscheinenden Codices wurden die Regeln, Punktwerte und Armeeorganisationspläne häufig verändert, da nunmehr Platz für ausführliche Änderungen, Ergänzungen und neue Truppentypen gegeben war.

Die Codices reduzierten stark den Anteil an Hintergrundinformationen, da den Spieler wieder mehr Möglichkeiten gegeben werden sollten, ihren eigenen Platz in der gewaltigen Galaxie und innerhalb des 41. Jahrtausend zu definieren. Das gesamte Universum wurde zudem wieder düsterer, brutaler und weniger "jugendfrei".

Genauere Informationen zu dieser Ausgabe des Spiels enthält der Artikel Dritte Edition.

Für nähere Informationen zum Regelbuch siehe den Artikel Regelbuch, dritte Edition.

Für Erweiterungen siehe unten.

Vierte Edition

Logo der vierten Edition 1

Veröffentlichung: 2004

Die Vierte Edition verzichtete wieder ganz auf eine Grundbox mit Regelbuch, sondern brachte das Regelwerk zuerst als Hardcover heraus, welches über umfangreiche Hintergrundinformationen, einem Hobbyteil für Modellbau und Bemalung sowie Ergänzungsregeln für Sondermissionen und Kampagnen verfügt.

Neben der normalen Version erschien eine Luxusversion im Schuber und das Kampf um Macragge genannte Einsteigerset mit Miniaturen, die weniger Erfahrung im Zusammenbauen erfordern, und einem Kurzregelbuch ohne den ausführlichen Hintergrund.

Die Vierte Edition unterschied sich nicht grundlegend von der Dritten Edition, wie dies zuvor immer der Fall war. Die Codices konnten weiter benutzt werden, Punktwerte blieben größtenteils gleich, nur einige Regeln erfuhren ein Update. Insbesondere die Nahkampfregeln und in diesem Zusammenhang die Waffenregeln wurden etwas verändert. Mit der neuen Edition wurden weiterhin neue Codices und neue Ergänzungsbücher (siehe u.a. Städte in Flammen) herausgebracht. Die Vierte Edition ging noch stärker dazu über, dem Spieler mehr Freiheiten bei der Erschaffung seiner persönlichen Armee einzuräumen, indem die Codices größere Variationsmöglichkeiten anboten. Diese variablen Armeelisten spiegelten besser als zuvor die Vielfalt des Warhammer 40.000 Universums wieder.


Genauere Informationen zu dieser Ausgabe des Spiels enthält der Artikel Vierte Edition.

Für nähere Informationen zum Regelbuch siehe den Artikel Regelbuch, vierte Edition.

Für Erweiterungen siehe unten.

  • 1: Anmerkung: Das Logo erfuhr mit der neuen Edition eine kleine Auffrischung: Es wurde schärfer und die Farbgebung wurde etwas heller gestaltet. Dennoch ist Form und Größe des Adlers sowie die Art des Schriftzuges identisch.

Fünfte Edition

Logo der fünften Edition, identisch mit dem der vierten Edition

Veröffentlichung: 2008

Die fünfte Edition führt im Grunde die vierte (und damit dritte) Edition und deren Regeln mit geringen Nachbesserungen fort. Dazu gehörten auch die Neugestaltung von Sichtlinien und der Fahrzeugregeln.

Neben der normalen Version erschien eine ausschliesslich englischsprachige limitierte Luxusversion mit einem Dreifach-Hardcover, auf dem das Symbol des Imperialen Kalenders eingeprägt ist, und das Sturmlandung auf Black Reach genannte Einsteigerset mit Miniaturen, die weniger Erfahrung im Zusammenbauen erfordern, und einem Kurzregelbuch ohne den ausführlichen Hintergrund, nahezu identisch wie bei Kampf um Macragge für die 4. Edition.

Genauere Informationen zu dieser Ausgabe des Spiels enthält der Artikel Fünfte Edition.

Für nähere Informationen zum Regelbuch siehe den Artikel Regelbuch, fünfte Edition.

Für Erweiterungen siehe unten.

Erweiterungen

Alle Editionen

  • Codices, eine Übersicht der Codex-Publikationen aller Editionen

Erste Edition

In der Ersten Edition gab es den Begriff Codex als solchen noch nicht, der erst später prägend für Armee-/Quellenbücher von Warhammer 40.000 wurde. Unten sind die Erweiterungen dieser Edition aufgelistet.

Die Bücher Warhammer 40.000 - Compilation und Warhammer 40.000 - Compendium nehmen nochmal eine spezielle Rolle ein; sie sind eine Sammlung aus Regeln und Hintergrundinformationen, welche im White Dwarf präsentiert wurden. Waaargh The Orks! ist ein reines Hintergrundbuch und enthält keine Regeln, wird allerdings der Vollständigkeit halber hier mit aufgeführt. (Liste noch unvollständig!):


Übersicht

Zweite Edition

In der Zweiten Edition trugen schon alle Erweiterungen den Namen Codex, bis auf die Erweiterungsbox Weltenbrand, das Buch Warhammer 40.000 Battles und das Szenarienset Sturm der Rache.


Übersicht

Dritte Edition

Alle Erweiterungen der Dritten Edition wurden durchgehend als Codex bezeichnet, mit Ausnahme der In Nomine Imperatoris- (engl: Book of the Astronomican) und Index Astartes-Sammelbände, die jeweils eine Zusammenstellung von schon im White Dwarf veröffentlichten Artikeln enthielten.


Übersicht
Index Astartes I
Index Astartes II
Index Astartes III
Index Astartes IV

Vierte Edition

In der Vierten Edition wurden erneut Erweiterungen veröffentlicht, die nicht als Codices bezeichnet wurden:


Übersicht

Fünfte Edition

In der Fünften Edition wurden erneut Erweiterungen veröffentlicht, die nicht als Codices bezeichnet wurden:


Übersicht

Quellen