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Drakan Vangorich

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Drakan Vangorich war Grossmeister des Officio Assassinorum.

"For the good of the Imperium, the Officio Assassinorum will carry out one of the duties for which it was created and for which it is expertly suited - keeping the rest of the officios honest."4 K.11

Allgemeines

Drakan Vangorich war von durchschnittlichem Körperbau, sowie durchschnittlicher Größe und hatte schwarzes Haar, dass er wie ein Buchhalter über seinen schmalen Schädel zurückkämmte. Er hatte dunkle, weit auseinanderstehende Augen und eine Duellnarbe, die eine Furche durch die linke Hälfte seines Mundes und Kinns zog. Seine Haut war blass, er kleidete sich in schlichtem Schwarz.3 K.3 Zu seinem Schutz trug er zahlreiche Digitalwaffen und ein Las-Blade unter dem Mantel.5 K.4

Vangorich interessierte sich nicht für die Toten, nicht einmal für den unsterblichen Imperator - als Großmeister hätte er eventuell eine Audienz vor dem Goldenen Thron erhalten, er machte sich jedoch nie die Mühe, um eine zu bitten. Er war kein religiöser Mensch, spielte jedoch sein Leben lang nach außen hin einen tief Gläubigen, um Spione anderer Hoher Senatoren, oder regierungsnaher Fraktionen zu täuschen, von denen er sich zu jeder Tages- und Nachtzeit beobachtet fühlte. Dagegen war er sehr interessiert am Akt des Tötens an sich und genoss diesen auch, wobei Effizienz und ein guter Grund für ihn wichtig waren.3 K.3 Seine Expertise im Töten von Angehörigen des Adeptus Mechanicus war nur gering.3 K.4 Vangorich hatte vor dem Krieg gegen die Bestie nie eine lebende Eldar gesehen.7 K.6

Vangorich konnte Lippenlesen.4 K.11 Er besaß zudem ein eidätisches Gedächtnis, als Ergebnis guter Gene, intensiven Trainings und kognitiver Therapien.8 K.9

Er hatte ein Double, dass er immer mal wieder zu Orten schickte, an dem die Leute den Großmeister des Officios vermuten würden.8 K.9

Geschichte

Attentäter

Er verbrachte den Großteil seines Lebens im Imperialen Palast. In seiner Jugend, lange vor seinen Amtsantritt als Großmeister, duellierte er sich einmal mit Rapieren von Angesicht zu Angesicht - später bedauerte er, die Angelegenheit nicht mit einem Meuchelmord geregelt zu haben, zumal er von der Begegnung eine Duellnarbe im Gesicht zurückbehielt.3 K.3

Hoher Senat zu Terra

"I do not wish to see the time come when the Imperium has to rely on the Grand Master of the Assassinorum. We are gardeners, we Assassins. A snip and a prune. We are not intended for the wholesale remodelling of government, or, the Emperor forfend, the wielding of power"7 K.16


Vangorich wurde Mitte M32 zum Grossmeister des Officio Assassinorums.3 K.3 Für ihn war das Officio Assassinorum, das nobelste und wahrhaftigste Officio von allen. Er empfand es als schade, dass der Hohe Senat Angst vor ihm hatte, schließlich hatte der Senat zu bestimmen, wen er wann tötete und nicht anders herum.3 K.3 Alle seine Handlungen waren berechnend und er mochte es, seine Verfolger gezielt das sehen zu lassen, was sie sehen sollten, und deren Herren obendrein noch schlecht aussehen ließ. Während Hochadmiral Lansung und Ekklesiarch Mesring ihre Gebete groß inszenierten, wählte Vangorich bewusst eine kleine private Kammer des Dienstpersonals.3 K.3

Die politischen Ansichten Vangorichs waren von Verärgerung darüber geprägt, dass das Officio Assassinorum im vom Frieden seiner Kernwelten geprägten Imperium des 5.Jahrhunderts M32 als archaisch und unnütz angesehen wurde.3 K.3 Technisch gesehen hatte die Inquisition gegen 400.M32 den permanenten Sitz der Inquisition erhalten. Vangorich gestand es ihr und der Ekklesiarchie zu, unter den Hohen Senatoren vertreten zu sein, aber er war für eine Erweiterung der Hohen Senatoren und kein stoisches festhalten an der Zahl zwölf.3 K.4 Das Officio Assassinorum hatte dennoch ein Stimmrecht bei Abstimmungen, was ihm mehr Macht gab, als anderen Officios.3 K.4 Vangorich war gegen die kleinen Treffen des Hohen Senats, er befürwortete die Große Kammer. Im Cerebrium, wo häufig getagt wurde, musste Vangorich auf einem Stuhl an der Wand sitzen, oder stehen, während in der Mitte des Raumes die Hohen Zwölf am Tisch saßen.3 K.4 Vangorich fand die ganze Form zu regieren, unglaublich ermüdend und behäbig. Er hatte alte Sitzungen des Senats ausgewertet und herausgefunden, dass dieser sich ursprünglich nur um Themen großer Tragweite direkt gekümmert hat, alles andere war an untergeordnete Organisationen, oder Gremien weitergegeben worden. Dies war viel effizienter und schneller.3 K.9

Vangorich schuf sich ein privaten Refugium in Sigillite's Retreat. Dieser kleiner Bereich, etwa 10 mal 10 Meter groß, war nach der Schlacht um Terra verschüttet worden. Vangorich hatte einen kleinen Eintrag in alten Annalen gefunden, drei Jahre nach der genauen Position gesucht und noch einmal sechs Jahre benötigt, um den Platz auszugraben und den Zugang dorthin für andere zu verbergen. Das Buch mit dem Eintrag wurde in den Tiefen der Librarius Sanctus versteckt. Die Strafarbeiter des Adeptus Arbites wurden nach der Ausgrabung an das Adeptus Mechanicus übergeben und in Servitoren verwandelt. Sigillite's Retreat war nur Vangorich bekannt und seine Ruhezone.5 K.4
Vangorich hatte eine private Suite, mit umfangreichen Alarmsystemen. Der äußere Bereich war in dunkler Eiche getäfelt und mit schwarzen Ledersofas ausgestattet. Er besaß Landschaftsbilder und Vasen vor der Goldenen Zeit der Technologie. Er hatte eine exquisite Sammlung von Getränken, in Behältern die nicht vergiftet werden konnten und er prüfte seine Gläser auf Gift. Er hatte zudem einen kleinen Teich im Atrium mit Leuchtfischen.3 K.9

Vangorich hasste Hochadmiral Lansung und hielt Ekklesiarch Mesring für einen aufgeblasenen Idioten.3 K.3 Generalfeldmarschall Militant Heth war sein einziger wirklicher Verbündeter im Hohen Senat. Marguerethe Wienand, der Repräsentantin der Inquisition im Senat, trug er nichts nach, stattdessen mochte, ja bewunderte er sie und ihren Vorgänger und traf sich häufig mit ihnen zu Beratungen und zum Austausch geheimer Informationen. Andere Inquisitoren wandten sich explizit an ihm, wenn es galt besondere Informationen zu beschaffen. Er arbeitete mit Wienand gegen Abdulias Anwar, den Großmagister des Adeptus Astra Telepathica.3 K.4 Wenn Inquisitor Wienand ihn besuchte, versteckte sich ihr Leibwächter Raznick in Vangorichs Gemächern und versuchte diesen zu überraschen, was niemals gelang.3 K.9

Vangorich hatte sich persönlich Zugang zu allen Privatgemächern der Hohen Senatoren verschafft und all ihre Sicherheitsmechanismen überwunden.3 K.22

Krieg gegen die Bestie

Der Feldzuges der Imperial Fists auf Ardamantua entwickelte sich zu einer Katastrophe. Vangorich erkannte dies, auch wenn er die Natur des Feindes noch nicht kannte, und suchte die temporäre politische Allianz mit dem von ihm gehassten Lansung. Nach eigenen Angaben um zu verhindern, dass der Senat zu diesem kritischen Zeitpunkt in einem zerstörerischen politischen Machtkampf und Stillstand gefangen war.3 K.29 Wienand suchte eine Allianz mit Vangorich, verheimlichte ihm jedoch, dass die Inquisition eine Ahnung hatte, welcher Art und Größe die Bedrohung war.3 K.20
Heth sandte eine detaillierte Meldung von Ardamantua nach Terra zu Lansung, über einen mächtigen Ork-Angriffsmond und die Vernichtung der Imperial Fists. Diese Meldung wurde von der Inquisition abgefangen, deren diesbezügliche Besprechung, wurde vom Assassinorum aufgezeichnet.3 K.34
Kurz darauf sandte Vangorich eine kurze Transmission zu einem seiner besten Agenten, Esad Wire, der offiziell mehrere Jahre nicht mehr für das Officio arbeitete. Inquisitor Wienands Leibwächter Raznick sollte ihn ausschalten, wurde aber schnell und effizient von Wire besiegt.3 K.35
Durch Polymorphin das Äußere von Mesrings lang gedientem Kammerdiener einnehmend, begab sich Vangorich in dessen Gemächer. Mesring sollte Lord Commander Udin Makht Udon um eine neue Sitzung der Hohen Zwölf bitten, und darin einen Krieg des Glaubens verkünden. Vangorich wollte Lansung zu diesem Zeitpunkt nicht durch eine andere Person ersetzen, da, obwohl sein Charakter mit Fehlern behaftet war, Lansungs militärische Expertise benötigt wurde. Um Mesring dazu zubringen, dies alles auch zu tun, hatte Vangorich ihn vergiftet.4 K.7
Vangorich reiste persönlich zum Mars und traf sich mit Mitgliedern des Schläferkaders Red Haven. Dieser hatte verschiedene Abteilungen des Mars unterwandert und versuchte herauszufinden, was der Rote Planet plante. Sie vermuteten, das Adeptus Mechanicus plane die Orktechnologie für Teleportationen zu adaptieren und den ganzen Planeten aus dem Sol-System zu verlagern, Terra sollte zurückbleiben.4 K.9
Wienand ließ Vangorich, durch ihre neue Leibwächterin Rendenstein mitteilen, dass die Ermordung von Wienands altem Leibwächter durch Krule als Missverständnis gewertet wird, und das zwischen beiden Organisationen kein Streit herrschen sollte. Zudem wurde ihm mitgeteilt, dass Lansung zwar seine Flotte zurückgerufen hatte, aber zu seinen Konditionen neu bei Lepidus Prime in Stellung brachte. Mesring hatte zwar einen Krieg des Glaubens ausgerufen, doch die Imperiale Flotte transportierte die Frateris Militia nicht und die lizensierten Kapitäne forderten Unsummen für jeden noch so kleinen Transport. Da Mesring nur die halbe Lösung erbracht hatte, erhielt er auch nur das halbe Gegenmittel. Genug um ihn am Leben zu lassen, aber bei Bedarf wieder auf die Linie des Officio Assassinorum zu bringen.4 K.11
Im Mount Vengeance ließ Vangorich Attentate auf die Hohen Senatoren durchspielen. Beim simulierten Anschlag von Krule auf Lansung war er persönlich anwesend. Kurz bevor Krule Lansung erschlug, befahl dieser Feuerprotokoll 13, unwissend was dies bedeutet, veranlasste Vangorich den Abbruch. Seine Planer teilten ihn mit, es sei möglich, dass andere imperialen Organisationen Wissen über das Assassinorum ausgetauscht hätten und Feuerprotokoll 13 könnte in diesem Fall der Feuerbefehl auf Assassinen-Tempel sein. Vangorich ließ daraufhin Mount Vengeance räumen und legte sich einen neuen Plan zurecht.4 K.18
In den folgenden Wochen zeigte sich das Ausmaß der Überfälle der Orks, ganze Systeme gingen verloren. Lansung wurde mutiger, als offenbar wurde, wie viel von seiner Imperialen Flotten abhing. Wer loyal im Senat zu ihm stand, erhielt militärische Unterstützung und Eskorten bei Evakuierungen. Wer ihn nicht unterstützte, fand sich ohne militärische Unterstützung wieder.5 K.2 In der nächsten Vollversammlung des Senats machte Lansung indirekte Anspielungen auf Gegenschläge und Vangorich glaubte Absprachen zwischen Imperialer Flotte, Imperialer Armee, Adeptus Administratum und Ekklesiarchie zu erkennen. Er beschloss, Lansung zu locken und erhob nach dem Applaus als Erster das Wort. Er drückte seine Freude aus, Lansung bald nach den ersten Siegen zurückkehren zu sehen. Mit geschickter Rhetorik drückte Lansung sich davor, im Wissen, sollte er gehen, würde sich sein Griff um den Senat lockern. Stattdessen versprach er einen fähigen Admiral zu schicken, der lange Jahre unter ihm gedient hatte und in den letzten Jahren ebenfalls Kampferfahrung gesammelt hatte. Vangorich musste einsehen, dass er dieses Mal verloren hatten.5 K.2
Wienand besuchte Vangorich im Sigillite's Retreat. Sie überbrachte ihm die Warnung, einige seien ungeduldig ihm gegenüber und wollten am Officio ein Exempel statuieren. Er solle dem Imperium dienen und keine Senatoren bedrohen. Vangorich schloss ein Bündnis mit Wienand, mit dem Ziel Lansung von Terra wegzubekommen.5 K.4 Die Inquisition brachte scheinbar Admiral Crziel Acharya dazu, mit einem Teil der Flotte nach Port Sanctus zu ziehen. In der nächsten Ratssitzung stellte Wienand Lansung bloß, als sie ihn offen danach fragte und es offenbar wurde, dass er keine Ahnung davon hatte. Er rettete sich kurzfristig aus der Affäre, seine Nachricht hätte die Flotte scheinbar zu früh erreicht und er hätte dem Senat am Ende der Sitzung ankündigen wollen, selbst den Oberbefehl zu übernehmen, dann machte er sich auf den Weg.5 K.7
Wienand sprach mit Lord Guilliman Udin Makht Udon und überzeugte ihn, Vangorich temporär die Rechte eines der Hohen Zwölf einzuräumen, solange Lansung abwesend sei.5 K.12
Wienand bekam Besuch von Inqusitior Lastan Neemagium Veritus und einigen anderen, die sie "baten" ihre Stellung als Inquisitor Lord Terran aufzugeben. Sie suchte Hilfe bei Vangorich.5 K.12 Von Veritus initiiert, unternahmen Agenten der Inquisition einen Attentatsversuch auf Wienand, sie wurde von Bestie Krule gerettet, den Vangorich geschickt hatte, um auf sie zu achten. Krule und Rendenstein benutzten dann die Leiche von Wienands Doppelgängerin, um deren Tod zu inszenieren.5 K.18 Vangorich wurde die nächsten zwei Wochen über die Vorgänge im Unklaren gelassen, Krule meldete sich nicht bei ihm. Vangorich war verunsichert, welche Optionen aufgefahren worden waren, um einen Inquisitor und zwei der besten augmentierten Kämpfer auf Terra auszuschalten. Daher hielt er sich zurück, als sich Inquisitor Veritus als Inquisitor Lord Terran einführte. Eine seiner ersten Ankündigungen war, dass eine Reihe von Inquisitoren nach Terra kommen würde, um alle Geschäfte des Senats und seiner Mitglieder zu überprüfen, beginnend mit dem Officio Assassinorum. Vangorich empfand es als cleveren Zug: Natürlich verursachte es Empörung unter den Senatoren, da aber alle dem Assassinorum skeptisch gegenüber standen und es mit diesem begann, hielten sie sich zurück, gab es ihnen doch Zeit, ihre Leichen verschwinden zu lassen. Vangorichs Agenten begannen unverzüglich, Schwachstellen des Inquisitors zu suchen und zu ermitteln, ob er jemals den Schutz seiner Rüstung verließ.5 K.20
Zwischenzeitlich kehrte Lansung siegreich von der Zerstörung des Angriffsmondes über Port Sanctus zurück. Voller Abscheu erkannte Vangorich das "Hail the Saviour" für Lansung gespielt wurde, die letzte offizielle Ausstrahlung war für Lord Roboute Guillaume gewesen. Mitten in Lansungs Rede erschien ein Angriffsmond über Terra.5 K.20 Der Senat versammelte sich unmittelbar in der Großen Kammer. Lansung verkündete, dass er der Kernwärtigen Flotte befohlen hatte, nach Terra zu fliegen, doch der Angriffsmond über Terra war größer, als der von Port Sanctus und das dort ins Feld geführte Flottenkontingent stand ihm nicht mehr zur Verfügung, er wollte also niemanden zu viel Hoffnung machen. Lansung übernahm die orbitale Verteidigung Terras. Verreault verkündete, die Armee werde alle Angriffe abwehren und die Senatoren einigten sich insgeheim erst weiter zu planen, wenn Zeck die Unruhen beendet hätte. Vangorich saß daneben und wusste nicht, was er tun sollte, ihm fehlte die Schlagkraft, um eigene Truppen in eine planetare Verteidigung zu führen.6 K.1
Krule schützte Wienand währenddessen vor weiteren Attentaten, dabei tötete er auch Inquisitor Audten van der Deckart, einen von Veritus engen Verbündeten.6 K.2
Die Tage vergingen auf Terra und die Orks griffen nicht an. Vangorich fühlte sich ebenso schuldig an der Situation wie die anderen Senatoren, mehr noch scholt er sich dafür, dass er sich für besser gehalten hatte als die anderen. Das erste Mal seit Jahrzehnten war die Große Kammer voll, 500.000 Menschen drängten sich zu den Senatssitzungen. Veritus sprach mit Vangorich, den er betrachtete ihn nicht als vollkommenen Idioten, wie manch anderen im Senat. Juskina Tull, Sprecherin der Lizensierten Kapitäne, schlug im Senat den Angriff auf den Angriffsmond vor, ohne auf die zurückeilende Imperiale Flotte zu warten. Die Schiffe der Handelsflotte sollten die Massen des Bürger-Kreuzzuges transportieren. Auf Lansungs Nachfrage, wie sie den Mond mit unbewaffneten Schiffen zerstören wollte, verkündete sie, dies im Bodenkampf zu tun. Verreault nahm ihre Einladung gern an, um seine Position zu bekräftigen. Sie schmeichelte dem Administratum, mit der Aufgabe die Musterung zu koordinieren und der Ekklesiarchie mit der heiligen Aufgabe Terra zu schützen. Zeck sah das Ganze als Möglichkeit, die Energie der Menschen weg von den Tumulten zu lenken und die planetaren Unruhen zu beenden. Kubik förderte das Projekt, als neue Möglichkeit Informationen über die Orks zu sammeln. Gibran, Sark und Anwar hielten sich zurück. Lansung betrachtete alles ungläubig, blieb aber als Pariah außen vor. Vangorich äußerte die Frage, was passieren würde, wenn die Invasion fehlschlagen sollte. Sein Einwand wurde sofort abgeschmettert. Veritus Einwand ging im Applaus der Großen Kammer für den Kreuzzug unter. Im Gespräch nach der Sitzung unterhielten sich Vangorich und Veritus über die Dummheit der Senatoren. Vangorich wollte wissen, was er denn tun solle. Tulls Tod hätte bedeutet, ein anderer Senator würde den Kreuzzug fortführen. Einzig die Ausschaltung des gesamten Senats hätte das Unternehmen gestoppt und dies kam ihm plötzlich äußerst verlockend vor.6 K.5
Vangorich ließ einen seiner Assassinen, Ferren Reach, auf Veritus schießen, aber absichtlich verfehlen. Vangorich hoffte Veritus zu destabiliseren, da der Grossmeister nur in Wienand und ihren Unterstützern die Chance sah, dass Blatt für Terra zu wenden. Wenn Veritus gestorben wäre, befürchtete er einen Bürgerkrieg in der Inquisition, oder schlimmer noch einen Krieg mit dem Officio Assassinorum, wenn seine Beteiligung herausgekommen wäre.6 K.7
Vangorich überzeugte Lansung, sich nicht dem Kreuzzug anzuschließen und stattdessen seine wenigen Schiff im Sol-System zurückzuhalten. Die Kriegsschiffe machten bei der Masse der anderen Raumschiffe keinen Unterschied und falls der Kreuzzug fehlschlug, benötigte Terra noch einen Schutzschirm.6 K.10
Veritus überredete zwischenzeitlich Inquisitor Machtannin, ein Attentat auf Vangorich durchzuführen. Vangorich war unumstrittener Grossmeister und die Einheit seiner Führungsebene gab ihm Stärke, die es der Inquisition schwieriger machte, die Organisation zu kontrollieren. Veritus arrangierte es neben Vangorich zu laufen, damit sollten Zweifel gesät werden, wem das Attentat tatsächlich galt, vor allem nachdem das Attentat auf Veritus zuvor gescheitert war. Kurz bevor Machtannin feuerte, wurde er lautlos von einem von Esad Wire ausgeschaltet.6 K.11
Vangorich war im Cerebrium als der Bürger-Kreuzzug auf der Oberfläche des Angriffsmondes zerstört wurde. Die anderen Senatoren waren im Senat geblieben und er schloss sich ihnen wieder an. Lansung meldete sich von der Ewiges Autocephalax und teilte mit, ein einzelnes imperiales Schiff sei auf dem Weg zum Palast. Vangorich entfernte sich als einziger Hoher Senator und ging zum Schiff, dort überzeugte er die Lucifer Blacks nicht zu feuern. Der Kapitän hatte drei Ork-Botschafter zum Palast gebracht, die Vangorich in den Senat führte. Ihr Anführer verlangte in Gotisch die Kapitulation.6 K.17 Der Senat explodierte in verschiedenen Gefühlsregungen, als sie keine klare Antwort erhielten, zogen die Orks mit dem ausgesprochenen Todesurteil Terras ab.6 K.18
Die Orks waren kaum weg, da ertönten Explosionen im Palast und es gab Berichte über Eldar. Vangorich verließ den Senat, um sich ebenfalls um die Bedrohung zu kümmern. Er ließ Veritus rufen und wollte sich mit ihm beim Sanctum Imperialis treffen. Krule kämpfte gegen einen Eldar Kriegertänzer, er stand das erste mal davor, zu verlieren, da erschoss Vangorich den Eldar.7 K.3 Die anderen Eldar um Lhaerial Rey waren weiter in Richtung Thronraum vorgedrungen und hatten eine stattliche Anzahl an Lucifer Blacks überwältigt. Auch der erste vereinzelte Widerstand der Custodes wurde schnell gebrochen. Desto näher sie dem Imperator kamen, desto erbitterter wurde der Widerstand der Wächter, bis sich auch die beiden Warhounds Canis Remus und Canis Remulus einmischten. Generalkommandant Beyreuth und seine Männer überwältigten die Schattenseherin und er wollte sie auf der Stelle hinrichten, doch Vangorichs Rufe und ein Gespräch mit ihm, hielten ihn auf, bis Veritus eintraf. Als Mitglied der Inquisition, der Stimme des Imperators, befahl er den Custodes die Eldar in seine Obhut zu übergeben. Die Eldar teile mit, ihm Auftrag von Eldrad Ulthran eine Botschaft zum Imperator bringen zu sollen, stattdessen brachte man sie zur Inquisitionsfestung.7 K.4 Vangorich, Wienand und Veritus waren bei der Befragung der Schattenseherin zugegen. Lhaerial überbrachte die Nachricht, eine Space Marine Flotte sei auf dem Weg durch das Sol-System und die Seher von Ulthwe hätten ihr möglichstes getan, um ihnen unbeschadet und schnell die Reise zu ermöglichen. Die Menschheit solle die Orks nur als temporäre Bedrohung sehen, der wahre Feind, die Chaosgötter, würden sich wieder erheben. Die Menschen sollten nicht so arrogant sein zu glauben, sie hätten diese besiegt und sie sollten in ihrer Wacht nicht nachlassen. Vangorich überzeugte Wienand und Veritus ihre Streitereien beiseite zu legen und zumindest für den Moment zusammen zu arbeiten. Die Drei waren ja scheinbar die einzigen, die im Senat ihre Nerven behalten hatten. Tatsächlich war es Vangorich, der in diesem Moment erstmals eine gewisse Spezialisierung der Inquisition vorschlug, indem er auf seine Tempel verwies, die für unterschiedliche Missionen ausgebildet waren.7 K.6
Die Flotte des Letzten Walls kam im Sol-System an, bestehend aus Schiffen der Black Templars, Crimson Fists, Excoriators und Fists Exemplar.7 K.5 Vangorich nahm eine hololithische Kommunikation mit Ordensmeister Koorland, Letzter der Imperial Fists, an Bord der Abhorrence auf. Der Großmeister setzte ihn über die Umstände auf Terra ins Bild und dass die offizielle Botschaft der Hohen Senatoren vermutlich lauten wird, sich soweit wie möglich von Terra fernzuhalten. Vangorich war zu diesem Zeitpunkt noch in der Festung der Inquisition und Veritus wurde mit Informationen für die Flotte zugeschaltet. Veritus befahl Koorland zum Mars zu fliegen. Inquisitor, sowie Großmeister, teilten dem Astartes mit, wie er mit Kubik zu sprechen habe, damit dieser seiner Truppen bereitstellt. Dann sollten sie gemeinschaftlich den Angriffsmond attackieren.7 K.7
Koorland überzeugte Kubik ihm Truppen zur Verfügung zu stellen. Kurz nach diesem Gespräch ließ Kubik den ersten Assassinen von Vangorich auf dem Mars ausschalten.7 K.8
Während des Angriffs des Letzten Walls auf den Angriffsmond hielt sich Lansungs kleine Imperiale Flotte zurück, und sein Flaggschiff antwortete nicht auf Verbindungsversuche. Die Flotte des Letzten Walls wurde von frisch eingetroffenen Truppen der Iron Knights unterstützt. Als sie in Reichweite waren, begannen sie mit der Enterung des Mondes.7 K.9 Ihr Kampf war ein Erfolg, sie konnten das große Teleportertor des Mondes ausschalten, doch verloren sie Ordensmeister Malfons.7 K.11
Udon traf die Ordensmeister auf der Abhorrence und teilte ihnen die Sorgen des Senats mit, eine so starke unter einem Kommando vereinte Streitmacht der Astartes über Terra zu sehen. Er verlangte, dass sich die Kommandanten auf die Oberfläche der Thronwelt begeben und vor den Hohen Senatoren ihre Treueschwüre erneuern. Sein letzter Schlag in deren Gesicht war die Vertuschung der Vernichtung der Imperial Fists. Die Nachfolgeorden der Fists sollten Truppen in Rüstung des Primogenitorordens stecken und mit ihnen die Wälle des Palastes bemannen. Als Udon weg war, brodelte es im Rat der Ordensmeister sich seinen Befehlen zu widersetzen.7 K.15 Dreitausend Space Marines absolvierten eine feierliche Prozession auf Terra und anschließend gab es für deren Kommandanten und Terras Elite ein Fest. Wenn sich ein Hoher Senator Koorland beim Bankett nähern wollte, verscheuchten ihn Udons Blicke, der Marine war deshalb überrascht, als Vangorich plötzlich neben ihm stand. Koorland sah im Großmeister den gefährlichsten Mann im Raum, einen der es im Zweikampf vielleicht auch mit ihm aufnehmen könnte. Beiden unterhielten sich über die Rollen der Senatoren und wie eigennützig einige von ihnen agierten.7 K.16

"There are several of the greatest lords of the Space Marines in this chamber, but I think you are the most dangerous of us all."
+++ Ordensmeister Koorland an Drakan Vangorich +++7 K.16


Beunruhigt von den Neuigkeiten seiner Assassinen auf dem Mars, begann Vangorich seine Attentäter näher ins Umfeld von Kubik zu bringen. Durch eine Kooperation mit Veritus erhielt er obendrein Zugriff auf die Agenten der Inquisition auf dem Mars.7 K.18 Zwischenzeitlich ließ Kubik von einem Magos Genetor Interogatis die Erinnerungen der getöteten Assassine auswerten. Er erkannte, dass ursprünglich fünf Attentäter auf dem Mars gewesen waren und das sich Vangorich sogar mit diesem auf dem Roten Planeten getroffen hat. Kubik nahm also an, dass alle nur dafür da waren, ihn zu töten.7 K.21
Nach einer Gebetsstunde brach Mesring beinahe durch die Vergiftung Vangorichs zusammen. Er dachte Wienand sei tot und machte sich keine Hoffnung der Großmeister würde ihm weitere Gegenmittel zur Verfügung stellen. Mesring erreichte gerade noch rechtzeitig seine Kammer und seinen kleinen Vorrat an Gegenmitteln. Danach beschuldigte er den Imperator, ihn nicht zu schützen und suchte sich ein würdigeres Ziel für seine Verehrung, dass er in der Bestie sah.7 K.21
Auf Befehl Udons wurde die Streitmacht der Space Marines zu verschiedenen Koordinaten geschickt. Auf Bitten Kubiks wurde der Angriffsmond nicht zerstört, damit er dort forschen konnte, die Blockade des Mondes ging in die Hände der Imperialen Flotte über.8 K.2
Zur ersten Sitzung nach dem Aufbruch eines großen Kontingents der Astartes hatte sich Vangorich, wie immer, bereits vorab den Dechiffrierschlüssel des Dokuments beschafft. Es machte ihm Spaß, darüber zu sinnieren, wer eine Passage aus dem ursprünglichen Dokument hatte streichen lassen. Ungefähr zehntausend Nachrichten zwischen den Adeptas fingen Vangorichs Agenten jeden Tag ab, nicht jede Nachricht sah er persönlich durch. Als ihm Commandant Ursula Cage, Joint Senior Commissar der Schola Progenium und des Officio Prefectus ein Dokument in der Sitzung übergab, las er es persönlich. Es gab zunehmend Berichte über taktisch und strategisch operierende Orkverbände, Verreault ließ diese Informationen seinen Truppen zukommen, hielt sie aber aus dem Senat heraus, in der Angst er würde ausgelacht, wenn er das vortragen würden. Cage stand auf der Seite von Wienand und war somit eine Senatorin, die auch Vangorichs Bestrebungen potenziell unterstützte. Dann erschienen Veritus und Wienand zusammen im Senat und verkündeten, fortan beide Inquisitor Lord Terran zu sein. Das verursachte Tumulte im Saal, als die Hohen Senatoren befürchteten, die Inquisition wolle durch zwei Stimmen die Macht an sich reißen.8 K.3
Vangorich brach mit Krule in die Gemächer von Veritus ein, und sie besprachen dort das weitere Vorgehen, denn es war ein vorzüglich gesicherter Ort, mit automatischen Geschützen, psionischen Null-Feldern und Systemen gegen Abhörversuche. Veritus war entsprechend überrascht, als er in sein Büro kam, und dort jemand saß. Vangorich wurde informiert, dass Udon am Abend zuvor den Versuch unternommen hatte, mit Rückendeckung der Ekklesiarchie und des Administratums, die Inquisition aus dem Senat zu entfernen.8 K.9
Vertius war der Meinung, nur ein starker Anführer könne die Senatoren wieder auf Linie bringen. Vangorich war bestrebt, ihm dies zu liefern und sandte Krule aus, um Grand Provost Marshall Vernor Zeck mitzuteilen, er wolle die Senatssitzung am nächsten Tag sicher nicht verpassen.8 K.9 Vor der Sitzung des Senats arrangierte Vangorich es, die Kapelle aufzusuchen, in die Koorland ging, der dann dort zufällig auf ihn traf. Vangorich bekräftigte, das Imperium brauche zur Führung eine starke Hand, es sei dabei besser, dies sei ein Held, als ein alter Offizier der Flotte, der seit langer Zeit Terra nicht mehr verlassen habe, womit Udon gemeint war.8 K.12 Kurz danach marschierte Koorland, begleitet von vier weiteren Marines zur Großen Senatskammer, während sich die Lucifer Blacks, die Adeptus Arbites und Palace Defence Forces zurückhielten. Koorland trat vor den Senat und teilte ihnen mit, er betrachte sie alle als Feinde der Menschheit. Dafür erhielt er zustimmendes Nicken von Grand-Provost Marshal Zeck und den Inquisitor Lord Terrans. Der Ekklesiarch schrie ihn dagegen an und Udon lachte ihn aus. Koorland verlangte die Position des Lord Commander, und Zeck, sowie Wienand und Veritus stimmten dafür. Es folgten Gibran, Sark, Anwar und Verreault. Nach einer kurzen Pause folgten Lansung, Tull und Ekharth. Dann betraten die Lucifer Blacks in großer Zahl den Senat und Udon forderte sie auf, Koorland zu entfernen. Der kommandierende Leutnant kniete sich vor den Astartes und schwor ihm Gefolgschaft. Zeck begleitete Udon dann zu den wartenden Arbitoren.8 K.18
Vangorich überbrachte Koorland eine Nachricht seiner Assassinen vom Mars, das Mechanicus hatte die Ursprungswelt der Orks ausfindig gemacht. Bevor sie den Ort jedoch übermitteln konnten, wurden sie von Truppen der Fabrikwelt überwältigt. Koorland beschloss, dass die gerade im System eintreffenden Fists Exemplar sich dessen annehmen sollten.8 K.23 Die Fists Exemplar landeten auf dem Mars und forderten die Herausgabe von Magos Eldon Urquidex, den das Mechanicus gewaltsam abgehalten hatte, das Imperium über den Planeten der Orks zu informieren. Als eine Landungskapsel der Space Marines durch Geschosse getroffen wurde, die zur Warnung abgegeben wurden, brach ein Kampf aus.9 K.1 Koorland konfrontierte Kubik im Senat, er sollte nachgeben. Die anderen Senatoren waren tief gespalten, wie sie damit umgehen sollten. Koorland betrachtete Vangorich auf seiner Seite stehend, er war ihm gegenüber misstrauisch, aber fand ihn auch weise. Die Fists Exemplar waren schließlich gezwungen gezieltes Orbitales Bombardement einzusetzen, was die Stimmung weiter aufheizte. Kubik gab schließlich nach.9 K.2
Koorland erfuhr, dass die Orks von Ullanor kamen und sandte einen Ruf an alle Orden aus, wenn möglich Kontingente nach Terra zu schicken. Dann ging er mit Vangorich spazieren. Ihm gegenüber offenbarte Koorland seine persönliche Bedenken und Vangorich offenbarte seine Hoffnungen auf Besserung. Veritus hatte ihr Gespräch mit angehört und sprach danach unter vier Augen mit Koorland. Es benötigte seiner Ansicht nach einen Mythos, um einen anderen zu vernichten. Und seinen Mythos könne er auf Caldera in Form von Primarch Vulkan finden.9 K.3
Koorland gelang es tatsächlich Vulkan zu finden und nach der Befreiung der Welt Caldera von der Orkbedrohung reiste der Primarch nach Terra. Im Monitus zitierte Vulkan die Hohen Senatoren zu sich und erwartete sie, gesäumt von Valefor der Blood Angels, Macrinus der Ultramarines, Asger der Space Wolves, Adnachiel der Dark Angels und Koorland der Imperial Fists. Als Vangorich den Primarchen sah, empfand er zugleich Ehrfurcht und Hoffnung. Als Mesring das Wort ergreifen wollte, würgte Vulkan ihn ab. Er habe lange mit Ordensmeister Koorland gesprochen, sowie einen Tag und eine Nacht über die Worte und Taten der Hohen Senatoren nachgedacht. Bestünde nicht die akute Bedrohung durch die Grünhäute, würde er sie alle eigenhändig erschlagen. Vangorich hoffte inständig, er würde es tun, doch Vulkan befahl die Vorbereitung des Feldzuges nach Ullanor Majoris.9 Epilog
Bei der nächsten Senatssitzung ging Vangorich alle Pläne für die Senatoren noch einmal durch, wie er jeden einzelnen töten konnte. Durch Vulkan und die Ordensmeister, die nun an den Sitzungen teilnahmen, sorgte auch Vangorich vor, und behielt stets mehrere Fluchtmöglichkeiten offen. Weil es sein Amt verlangte, hatte Vangorich auch einen Plan, wie man einen Primarchen töten könnte. Vulkans ruppiger Umgang mit den Hohen Senatoren, erfreute Vangorich sehr.10 K.1
Die Kämpfe auf Ullanor waren sehr hart. Vulkan verschwand im Kampf gegen die Bestie und die imperialen Truppen zogen sich zurück und dachten, den Orks den Kopf abgeschlagen zu haben. Als sie ins Sol-System zurückkehrten, machte eine Vox-Übertragung vom Angriffsmond ihre Hoffnung zu nichte.10 K.22, Epilog
Koorland begutachtete kurz danach im Imperialen Palast eine Videoaufzeichnung der Black Templars, die endlich ihren Weg nach Terra gefunden hatte. Sie zeigte die Vernichtung einer kompletten Orkarmee, nachdem die Black Templars einen Weirdboy getötet hatte. Sein Tod riss alle ihn umgebenden Xenos mit in den Tod.11 K.1 Auf den Mauern des Daylight Wall traf Koorland auf Vangorich. Der kleine Großmeister lief auf ihn zu, auf einer Straße breit genug für einen Baneblade, sowie links und rechts gesäumt von Darstellungen, wie Helden ihre Feinde mit Schwert und Schusswaffe töten. Da kam Koorland eine Idee. Vangorich war gekommen, um Koorland daran zu erinnern, dass nach Vulkans Verschwinden ein neues Symbol benötigt wurde. Seiner Ansicht nach konnte nur Koorland dieses Symbol sein, bevor die Senatoren wieder beginnen würden, um die Macht zu ringen, zudem stellte kein Orden Koorlands Position mehr in Frage. Koorlands Idee nahm im Laufe des Gesprächs weiter Form an und er ließ sich von Vangorich erklären, mit welchen Strategien und Taktiken das Officio Assassinorum in den Krieg zog. Koorland respektierte den Großmeister, er war der einzige Senator, für den er so etwas wie Respekt empfand, mehr noch als für Veritus und Wienand.11 K.1
Koorland schlug bei der nächsten Senatssitzung die Bildung von Exterminatorenteams der Astartes vor, die sich aus unterschiedlichen Orden rekrutieren sollten, spezialisierte Aufträge ausführen und nur ihm direkt unterstehen sollten. Die Senatoren standen ihm alle ablehnend gegenüber, nur Vangorich sprach sich für die Idee aus. Kubik und Veritus stimmten nicht ab und so wurde Koorlands Vorschlag abgeschmettert. Der Angriffsmond über Terra erwachte wieder und innerhalb kurzer Zeit war ein Drittel der Imperialen Flotte, die die Blockade aufrecht erhielt, zerstört. Lansung war daher der erste, der Koorland in einer neuerlichen Sitzung des Senats fragte, ob seine Teams, das beenden könnten. Vangorich führte die Fürsprecher in die Abstimmung. Veritus und Kubik enthielten sich abermals, während nur Mesring dagegen stimmte. Er sprach mehrfach von Blasphemie, was keiner der Senatoren nachvollziehen konnte.11 K.2
Die ersten Mitglieder der neuen Trupps fanden sich im Monitus zusammen und dort bildete sich beinahe sofort eine gemeinsame Identität heraus, sie waren die Deathwatch. Drei Trupps begaben sich auf dem Weg zum Angriffsmond und Vangorich, sowie Wienand beobachteten ihren Abflug. Vangorich war überrascht, wie schnell sich eine gemeinsame Identität geformt hatte, er setzte dennoch seine Hoffnung in sie. Im Gespräch zeigte sich, dass Wienand mittlerweile Vangorich sehr gut kannte und seine Gedanken partiell erraten konnte. Vangorich machte sich keine Sorgen, dass Koorland einen Umsturz planen würde. Doch die Deathwatch würde sie weit länger begleiten, als nur für den Krieg, wie von Koorland vorgesehen. Niemand könne wissen, was seine Nachfolger mit der Organisation anstellen würden.11 K.3 Es gelang der Deathwatch den Angriffsmond partiell aus dem Sol-System zu teleportieren, der Rest explodierte und ließ Gesteinsbrocken auf Terra regnen. Doch die unmittelbare Gefahr war beseitigt.11 K.4
Veritus suchte Koorland nach den Siegesfeierlichkeiten auf. Er hatte das Bildmaterial der Black Templars und des Weirdboyz gesehen. Es gab unter Umständen noch einen weiteren Mythos, den man reaktiveren könnte, die Sororitas Silentum. Koorland sandte daraufhin Maximus Thane aus, um die Schwesternschaft zu suchen.11 K.6 In der Festung Nadiries fanden sie schließlich noch Schwestern. Während die Deathwatch die Orks im Zaum hielt, überzeugte Inquisitor Wienand die Sororitas zur Rückkehr nach Terra.11 K.9 50 Schwestern begaben sich auf Terra vor den Goldenen Thron und erneuerten ihr Schweigegelübde vor dem Imperator.11 Epilog


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Lord Protector Terras

Drakan Vangorich war bis 546.M32 Grossmeister des Officio Assassinorum. Auf seinen Befehl hin wurde der gesamte Hohe Senat zu Terra ausgelöscht. Als Folge wurde eine Streitmacht bestehend aus Space Marines der Halo Brethren, Sable Swords und Imperial Fists ausgesandt um Draken Vangorich zu töten. Der Captain der Space Marines starb schon kurz nach der Landung. In der Folge kam es zum Kampf zwischen den restlichen Space Marines und hundert Eversor-Assassinen. Nur ein Space Marine überlebt das Gemetzel und richtete den Grossmeister mit seinem Bolter hin. Das Imperium versank für einhundert Jahre in Anarchie, in der es keinen Hohen Senat gab.1 (Anmerkung: Aktuellen Quellen zufolge wurden die Sable Swords erst M41 gegründet wodurch sie nicht an der Vergeltungsaktion beteiligt gewesen sein können.2)

Quellen