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Drakan Vangorich

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Drakan Vangorich war Grossmeister des Officio Assassinorum.

"For the good of the Imperium, the Officio Assassinorum will carry out one of the duties for which it was created and for which it is expertly suited - keeping the rest of the officios honest.."4 K.11

Allgemeines

Drakan Vangorich war von durchschnittlichem Körperbau, sowie durchschnittlicher Größe und hatte schwarzes Haar, dass er wie ein Buchhalter über seinen schmalen Schädel zurückkämmte. Er hatte dunkle, weit auseinanderstehende Augen und eine Duellnarbe, die eine Furche durch die linke Hälfte seines Mundes und Kinns zog. Seine Haut war blass, er kleidete sich in schlichtem Schwarz.3 K.3 Zu seinem Schutz trug er zahlreiche Digitalwaffen und ein Las-Blade unter dem Mantel.5 K.4

Vangorich interessierte sich nicht für die Toten, nicht einmal für den unsterblichen Imperator - als Großmeister hätte er eventuell eine Audienz vor dem Goldenen Thron erhalten, er machte sich jedoch nie die Mühe, um eine zu bitten. Er war kein religiöser Mensch, spielte jedoch sein Leben lang nach außen hin einen tief Gläubigen, um Spione anderer Hoher Senatoren, oder regierungsnaher Fraktionen zu täuschen, von denen er sich zu jeder Tages- und Nachtzeit beobachtet fühlte. Dagegen war er sehr interessiert am Akt des Tötens an sich und genoss diesen auch, wobei Effizienz und ein guter Grund für ihn wichtig waren.3 K.3 Seine Expertise im Töten von Angehörigen des Adeptus Mechanicus war nur gering.3 K.4

Vangorich konnte Lippenlesen.4 K.11

Geschichte

Attentäter

Er verbrachte den Großteil seines Lebens im Imperialen Palast. In seiner Jugend, lange vor seinen Amtsantritt als Großmeister, duellierte er sich einmal mit Rapieren von Angesicht zu Angesicht - später bedauerte er, die Angelegenheit nicht mit einem Meuchelmord geregelt zu haben, zumal er von der Begegnung eine Duellnarbe im Gesicht zurückbehielt.3 K.3

Hoher Senat zu Terra

Vangorich wurde Mitte M32 zum Grossmeister des Officio Assassinorums.3 K.3 Für ihn war das Officio Assassinorum, das nobelste und wahrhaftigste Officio von allen. Er empfand es als schade, dass der Hohe Senat Angst vor ihm hatte, schließlich hatte der Senat zu bestimmen, wen er wann tötete und nicht anders herum.3 K.3 Alle seine Handlungen waren berechnend und er mochte es, seine Verfolger gezielt das sehen zu lassen, was sie sehen sollten, und deren Herren obendrein noch schlecht aussehen ließ. Während Hochadmiral Lansung und Ekklesiarch Mesring ihre Gebete groß inszenierten, wählte Vangorich bewusst eine kleine private Kammer des Dienstpersonals.3 K.3

Die politischen Ansichten Vangorichs waren von Verärgerung darüber geprägt, dass das Officio Assassinorum im vom Frieden seiner Kernwelten geprägten Imperium des 5.Jahrhunderts M32 als archaisch und unnütz angesehen wurde.3 K.3 Technisch gesehen hatte die Inquisition gegen 400.M32 den permanenten Sitz der Inquisition erhalten. Vangorich gestand es ihr und der Ekklesiarchie zu, unter den Hohen Senatoren vertreten zu sein, aber er war für eine Erweiterung der Hohen Senatoren und kein stoisches festhalten an der Zahl zwölf.3 K.4 Das Officio Assassinorum hatte dennoch ein Stimmrecht bei Abstimmungen, was ihm mehr Macht gab, als anderen Officios.3 K.4 Vangorich war gegen die kleinen Treffen des Hohen Senats, er befürwortete die Große Kammer. Im Cerebrium, wo häufig getagt wurde, musste Vangorich auf einem Stuhl an der Wand sitzen, oder stehen, während in der Mitte des Raumes die Hohen Zwölf am Tisch saßen.3 K.4 Vangorich fand die ganze Form zu regieren, unglaublich ermüdend und behäbig. Er hatte alte Sitzungen des Senats ausgewertet und herausgefunden, dass dieser sich ursprünglich nur um Themen großer Tragweite direkt gekümmert hat, alles andere war an untergeordnete Organisationen, oder Gremien weitergegeben worden. Dies war viel effizienter und schneller.3 K.9

Vangorich schuf sich ein privaten Refugium in Sigillite's Retreat. Dieser kleiner Bereich, etwa 10 mal 10 Meter groß, war nach der Schlacht um Terra verschüttet worden. Vangorich hatte einen kleinen Eintrag in alten Annalen gefunden, drei Jahre nach der genauen Position gesucht und noch einmal sechs Jahre benötigt, um den Platz auszugraben und den Zugang dorthin für andere zu verbergen. Das Buch mit dem Eintrag wurde in den Tiefen der Librarius Sanctus versteckt. Die Strafarbeiter des Adeptus Arbites wurden nach der Ausgrabung an das Adeptus Mechancius übergeben und in Servitoren verwandelt. Sigillite's Retreat war nur Vangorich bekannt und seine Ruhezone.5 K.4
Vangorich hatte eine private Suite, mit umfangreichen Alarmsystemen. Der äußere Bereich war in dunkler Eiche getäfelt und mit schwarzen Ledersofas ausgestattet. Er besaß Landschaftsbilder und Vasen vor der Goldenen Zeit der Technologie. Er hatte eine exquisite Sammlung von Getränken, in Behältern die nicht vergiftet werden konnten und er prüfte seine Gläser auf Gift. Er hatte zudem einen kleinen Teich im Atrium mit Leuchtfischen.3 K.9

Vangorich hasste Hochadmiral Lansung und hielt Ekklesiarch Mesring für einen aufgeblasenen Idioten.3 K.3 Generalfeldmarschall Militant Heth war sein einziger wirklicher Verbündeter im Hohen Senat. Marguerethe Wienand, der Repräsentantin der Inquisition im Senat, trug er nichts nach, stattdessen mochte, ja bewunderte er sie und ihren Vorgänger und traf sich häufig mit ihnen zu Beratungen und zum Austausch geheimer Informationen. Andere Inquisitoren wandten sich explizit an ihm, wenn es galt besondere Informationen zu beschaffen. Er arbeitete mit Weinand gegen Abdulias Anwar, den Großmagister des Adeptus Astra Telepathica.3 K.4 Wenn Inquisitor Wienand ihn besuchte, versteckte sich ihr Leibwächter Raznick in Vangorichs Gemächern und versuchte diesen zu überraschen, was niemals gelang.3 K.9

Vangorich hatte sich persönlich Zugang zu allen Privatgemächern der Hohen Senatoren verschafft und all ihre Sicherheitsmechanismen überwunden.3 K.22

Krieg gegen die Bestie

Der Feldzuges der Imperial Fists auf Ardamantua entwickelte sich zu einer Katastrophe. Vangorich erkannte dies, auch wenn er die Natur des Feindes noch nicht kannte, und suchte die temporäre politische Allianz mit dem von ihm gehassten Lansung. Nach eigenen Angaben um zu verhindern, dass der Senat zu diesem kritischen Zeitpunkt in einem zerstörerischen politischen Machtkampf und Stillstand gefangen war.3 K.29 Wienand suchte eine Allianz mit Vangorich, verheimlichte ihm jedoch, dass die Inquisition eine Ahnung hatte, welcher Art und Größe die Bedrohung war.3 K.20
Heth sandte eine detaillierte Meldung von Ardamantua nach Terra zu Lansung, über einen mächtigen Ork-Angriffsmond und die Vernichtung der Imperial Fists. Diese Meldung wurde von der Inquisition abgefangen, deren diesbezügliche Besprechung, wurde vom Assassinorum aufgezeichnet.3 K.34
Kurz darauf sandte Vangorich eine kurze Transmission zu einem seiner besten Agenten, Esad Wire, der offiziell mehrere Jahre nicht mehr für das Officio arbeitete. Inquisitor Wienands Leibwächter Raznick sollte ihn ausschalten, wurde aber schnell und effizient von Wire besiegt.3 K.35
Durch Polymorphin das Äußere von Mesrings lang gedientem Kammerdiener einnehmend, begab sich Vangorich in dessen Gemächer. Mesring sollte Lord Commander Udin Makht Udon um eine neue Sitzung der Hohen Zwölf bitten, und darin einen Krieg des Glaubens verkünden. Vangorich wollte Lansung zu diesem Zeitpunkt nicht durch eine andere Person ersetzen, da, obwohl sein Charakter mit Fehlern behaftet war, Lansungs militärische Expertise benötigt wurde. Um Mesring dazu zubringen, dies alles auch zu tun, hatte Vangorich ihn vergiftet.4 K.7
Vangorich reiste persönlich zum Mars und traf sich mit Mitgliedern des Schläferkaders Red Haven. Dieser hatte verschiedene Abteilungen des Mars unterwandert und versuchte herauszufinden, was der Rote Planet plante. Sie vermuteten, das Adeptus Mechanicus plane die Orktechnologie für Teleportationen zu adaptieren und den ganzen Planeten aus dem Sol-System zu verlagern, Terra sollte zurückbleiben.4 K.9
Wienand ließ Vangorich, durch ihre neue Leibwächterin Rendenstein mitteilen, dass die Ermordung von Wienands altem Leibwächter durch Krule als Missverständnis gewertet wird, und das zwischen beiden Organisationen kein Streit herrschen sollte. Zudem wurde ihm mitgeteilt, dass Lansung zwar seine Flotte zurückgerufen hatte, aber zu seinen Konditionen neu bei Lepidus Prime in Stellung brachte. Mesring hatte zwar einen Krieg des Glaubens ausgerufen, doch die Imperiale Flotte transportierte die Frateris Militia nicht und die lizensierten Kapitäne forderten Unsummen für jeden noch so kleinen Transport. Da Mesring nur die halbe Lösung erbracht hatte, erhielt er auch nur das halbe Gegenmittel. Genug um ihn am Leben zu lassen, aber bei Bedarf wieder auf die Linie des Officio Assassinorum zu bringen.4 K.11
Im Mount Vengeance ließ Vangorich Attentate auf die Hohen Senatoren durchspielen. Beim simulierten Anschlag von Krule auf Lansung war er persönlich anwesend. Kurz bevor Krule Lansung erschlug, befahl dieser Feuerprotokoll 13, unwissend was dies bedeutet, veranlasste Vangorich den Abbruch. Seine Planer teilten ihn mit, es sei möglich, dass andere imperialen Organisationen Wissen über das Assassinorum ausgetauscht hätten und Feuerprotokoll 13 könnte in diesem Fall der Feuerbefehl auf Assassinen-Tempel sein. Vangorich ließ daraufhin Mount Vengeance räumen und legte sich einen neuen Plan zurecht.4 K.18
In den folgenden Wochen zeigte sich das Ausmaß der Überfälle der Orks, ganze Systeme gingen verloren. Lansung wurde mutiger, als offenbar wurde, wie viel von seiner Imperialen Flotten abhing. Wer loyal im Senat zu ihm stand, erhielt militärische Unterstützung und Eskorten bei Evakuierungen. Wer ihn nicht unterstützte, fand sich ohne militärische Unterstützung wieder.5 K.2 In der nächsten Vollversammlung des Senats machte Lansung indirekte Anspielungen auf Gegenschläge und Vangorich glaubte Absprachen zwischen Imperialer Flotte, Imperialer Armee, Adeptus Administratum und Ekklesiarchie zu erkennen. Er beschloss, Lansung zu locken und erhob nach dem Applaus als Erster das Wort. Er drückte seine Freude aus, Lansung bald nach den ersten Siegen zurückkehren zu sehen. Mit geschickter Rhetorik drückte Lansung sich davor, im Wissen, sollte er gehen, würde sich sein Griff um den Senat lockern. Stattdessen versprach er einen fähigen Admiral zu schicken, der lange Jahre unter ihm gedient hatte und in den letzten Jahren ebenfalls Kampferfahrung gesammelt hatte. Vangorich musste einsehen, dass er dieses Mal verloren hatten.5 K.2
Wienand besuchte Vangorich im Sigillite's Retreat. Sie überbrachte ihm die Warnung, einige seien ungeduldig ihm gegenüber und wollten am Officio ein Exempel statuieren. Er solle dem Imperium dienen und keine Senatoren bedrohen. Vangorich schloss ein Bündnis mit Wienand, mit dem Ziel Lansung von Terra wegzubekommen.5 K.4 Die Inquisition brachte scheinbar Admiral Crziel Acharya dazu, mit einem Teil der Flotte nach Port Sanctus zu ziehen. In der nächsten Ratssitzung stellte Wienand Lansung bloß, als sie ihn offen danach fragte und es offenbar wurde, dass er keine Ahnung davon hatte. Er rettete sich kurzfristig aus der Affäre, seine Nachricht hätte die Flotte scheinbar zu früh erreicht und er hätte dem Senat am Ende der Sitzung ankündigen wollen, selbst den Oberbefehl zu übernehmen, dann machte er sich auf den Weg.5 K.7
Wienand sprach mit Lord Guilliman Udin Makht Udon und überzeugte ihn, Vangorich temporär die Rechte eines der Hohen Zwölf einzuräumen, solange Lansung abwesend sei.5 K.12
Wienand bekam Besuch von Inqusitior Lastan Neemagium Veritus und einigen anderen, die sie "baten" ihre Stellung als Inquisitor Lord Terran aufzugeben. Sie suchte Hilfe bei Vangorich.5 K.12 Von Veritus initiiert, unternahmen Agenten der Inquisition einen Attentatsversuch auf Wienand, sie wurde von Bestie Krule gerettet, den Vangorich geschickt hatte, um auf sie zu achten. Krule und Rendenstein benutzten dann die Leiche von Wienands Doppelgängerin, um deren Tod zu inszenieren.5 K.18 Vangorich wurde die nächsten zwei Wochen über die Vorgänge im Unklaren gelassen, Krule meldete sich nicht bei ihm. Vangorich war verunsichert, welche Optionen aufgefahren worden waren, um einen Inquisitor und zwei der besten augmentierten Kämpfer auf Terra auszuschalten. Daher hielt er sich zurück, als sich Inquisitor Veritus als Inquisitor Lord Terran einführte. Eine seiner ersten Ankündigungen war, dass eine Reihe von Inquisitoren nach Terra kommen würde, um alle Geschäfte des Senats und seiner Mitglieder zu überprüfen, beginnend mit dem Officio Assassinorum. Vangorich empfand es als cleveren Zug: Natürlich verursachte es Empörung unter den Senatoren, da aber alle dem Assassinorum skeptisch gegenüber standen und es mit diesem begann, hielten sie sich zurück, gab es ihnen doch Zeit, ihre Leichen verschwinden zu lassen. Vangorichs Agenten begannen unverzüglich, Schwachstellen des Inquisitors zu suchen und zu ermitteln, ob er jemals den Schutz seiner Rüstung verließ.5 K.20
Zwischenzeitlich kehrte Lansung siegreich von der Zerstörung des Angriffsmondes über Port Sanctus zurück. Voller Abscheu erkannte Vangorich das "Hail the Saviour" für Lansung gespielt wurde, die letzte offizielle Ausstrahlung war für Lord Roboute Guillaume gewesen. Mitten in Lansungs Rede erschien ein Angriffsmond über Terra.5 K.20 Der Senat versammelte sich unmittelbar in der Großen Kammer. Lansung verkündete, dass er der Kernwärtigen Flotte befohlen hatte, nach Terra zu fliegen, doch der Angriffsmond über Terra war größer, als der von Port Sanctus und das dort ins Feld geführte Flottenkontingent stand ihm nicht mehr zur Verfügung, er wollte also niemanden zu viel Hoffnung machen. Lansung übernahm die orbitale Verteidigung Terras. Verreault verkündete, die Armee werde alle Angriffe abwehren und die Senatoren einigten sich insgeheim erst weiter zu planen, wenn Zeck die Unruhen beendet hätte. Vangorich saß daneben und wusste nicht, was er tun sollte, ihm fehlte die Schlagkraft, um eigene Truppen in eine planetare Verteidigung zu führen.6 K.1
Krule schützte Wienand währenddessen vor weiteren Attentaten, dabei tötete er auch Inquisitor Audten van der Deckart, einen von Veritus engen Verbündeten.6 K.2
Die Tage vergingen auf Terra und die Orks griffen nicht an. Vangorich fühlte sich ebenso schuldig an der Situation wie die anderen Senatoren, mehr noch scholt er sich dafür, dass er sich für besser gehalten hatte als die anderen. Das erste Mal seit Jahrzehnten war die Große Kammer voll, 500.000 Menschen drängten sich zu den Senatssitzungen. Veritus sprach mit Vangorich, den er betrachtete ihn nicht als vollkommenen Idioten, wie manch anderen im Senat. Juskina Tull, Sprecherin der Lizensierten Kapitäne, schlug im Senat den Angriff auf den Angriffsmond vor, ohne auf die zurückeilende Imperiale Flotte zu warten. Die Schiffe der Handelsflotte sollten die Massen des Bürger-Kreuzzuges transportieren. Auf Lansungs Nachfrage, wie sie den Mond mit unbewaffneten Schiffen zerstören wollte, verkündete sie, dies im Bodenkampf zu tun. Verreault nahm ihre Einladung gern an, um seine Position zu bekräftigen. Sie schmeichelte dem Administratum, mit der Aufgabe die Musterung zu koordinieren und der Ekklesiarchie mit der heiligen Aufgabe Terra zu schützen. Zeck sah das Ganze als Möglichkeit, die Energie der Menschen weg von den Tumulten zu lenken und die planetaren Unruhen zu beenden. Kubik förderte das Projekt, als neue Möglichkeit Informationen über die Orks zu sammeln. Gibran, Sark und Anwar hielten sich zurück. Lansung betrachtete alles ungläubig, blieb aber als Pariah außen vor. Vangorich äußerte die Frage, was passieren würde, wenn die Invasion fehlschlagen sollte. Sein Einwand wurde sofort abgeschmettert. Veritus Einwand ging im Applaus der Großen Kammer für den Kreuzzug unter. Im Gespräch nach der Sitzung unterhielten sich Vangorich und Veritus über die Dummheit der Senatoren. Vangorich wollte wissen, was er denn tun solle. Tulls Tod hätte bedeutet, ein anderer Senator würde den Kreuzzug fortführen. Einzig die Ausschaltung des gesamten Senats hätte das Unternehmen gestoppt und dies kam ihm plötzlich äußerst verlockend vor.6 K.5
Vangorich ließ einen seiner Assassinen, Ferren Reach, auf Veritus schießen, aber absichtlich verfehlen. Vangorich hoffte Veritus zu destabiliseren, da der Grossmeister nur in Wienand und ihren Unterstützern die Chance sah, dass Blatt für Terra zu wenden. Wenn Veritus gestorben wäre, befürchtete er einen Bürgerkrieg in der Inquisition, oder schlimmer noch einen Krieg mit dem Officio Assassinorum, wenn seine Beteiligung herausgekommen wäre.6 K.7
Vangorich überzeugte Lansung, sich nicht dem Kreuzzug anzuschließen und stattdessen seine wenigen Schiff im Sol-System zurückzuhalten. Die Kriegsschiffe machten bei der Masse der anderen Raumschiffe keinen Unterschied und falls der Kreuzzug fehlschlug, benötigte Terra noch einen Schutzschirm.6 K.10
Veritus überredete zwischenzeitlich Inquisitor Machtannin, ein Attentat auf Vangorich durchzuführen. Vangorich war unumstrittener Grossmeister und die Einheit seiner Führungsebene gab ihm Stärke, die es der Inquisition schwieriger machte, die Organisation zu kontrollieren. Veritus arrangierte es neben Vangorich zu laufen, damit sollten Zweifel gesät werden, wem das Attentat tatsächlich galt, vor allem nachdem das Attentat auf Veritus zuvor gescheitert war. Kurz bevor Machtannin feuerte, wurde er lautlos von einem von Esad Wire ausgeschaltet.6 K.11
Vangorich war im Cerebrium als der Bürger-Kreuzzug auf der Oberfläche des Angriffsmondes zerstört wurde. Die anderen Senatoren waren im Senat geblieben und er schloss sich ihnen wieder an. Lansung meldete sich von der Ewiges Autocephalax und teilte mit, ein einzelnes imperiales Schiff sei auf dem Weg zum Palast. Vangorich entfernte sich als einziger Hoher Senator und ging zum Schiff, dort überzeugte er die Lucifer Blacks nicht zu feuern. Der Kapitän hatte drei Ork-Botschafter zum Palast gebracht, die Vangorich in den Senat führte. Ihr Anführer verlangte in Gotisch die Kapitulation.6 K.17 Der Senat explodierte in verschiedenen Gefühlsregungen, als sie keine klare Antwort erhielten, zogen die Orks mit dem ausgesprochenen Todesurteil Terras ab.6 K.18
Die Orks waren kaum weg, da ertönten Explosionen im Palast und es gab Berichte über Eldar. Vangorich verließ den Senat, um sich ebenfalls um die Bedrohung zu kümmern. Er ließ Veritus rufen und wollte sich mit ihm beim Sanctum Imperialis treffen. Krule kämpfte gegen einen Eldar Kriegertänzer, er stand das erste mal davor, zu verlieren, da erschoss Vangorich den Eldar.7 K.3


...

Lord Protector Terras

Drakan Vangorich war bis 546.M32 Grossmeister des Officio Assassinorum. Auf seinen Befehl hin wurde der gesamte Hohe Senat zu Terra ausgelöscht. Als Folge wurde eine Streitmacht bestehend aus Space Marines der Halo Brethren, Sable Swords und Imperial Fists ausgesandt um Draken Vangorich zu töten. Der Captain der Space Marines starb schon kurz nach der Landung. In der Folge kam es zum Kampf zwischen den restlichen Space Marines und hundert Eversor-Assassinen. Nur ein Space Marine überlebt das Gemetzel und richtete den Grossmeister mit seinem Bolter hin. Das Imperium versank für einhundert Jahre in Anarchie, in der es keinen Hohen Senat gab.1 (Anmerkung: Aktuellen Quellen zufolge wurden die Sable Swords erst M41 gegründet wodurch sie nicht an der Vergeltungsaktion beteiligt gewesen sein können.2)

Quellen