Servoschädel.jpg

ALERT Lexicanum is improving!

For the next several days Lexicanum will be upgrading to become more friendly on mobile devices. There may some very short periods of downtime, and article updates will not be available during this period.We will be back to normal shortly.

Der letzte Wall (Roman)

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
Version vom 18. November 2016, 16:20 Uhr von AlphaRonin (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche
Umschlagbild

Der letzte Wall ist der vierte Band der Reihe "Die Bestie erwacht" und die Übersetzung des englischen Originals The Last Wall. Der Autor des Buches ist David Annandale. Die Reihe wird fortgesetzt mit dem Roman Angriff auf die Thronwelt.

Der Roman zeigt wie die Nachfolgeorden der Imperial Fists eine neue, ordensübergreifende Struktur aufbauen und v.a. wie sich das mehr oder weniger wehrlose Terra gegen die Orks verteidigt. Zudem werden einige Chaos-Streitkräfte in den Konflikt verwickelt.

Inhaltsangabe

Im Phall-System versammeln sich immer mehr Ordensflotten. Nach einigen Diskussionen wird Koorland, letzter überlebender Imperial Fist, erst zum Ordensmeister, dann auch zum Kommandanten aller Nachfolgeorden ernannt. Die Bezeichnung Legionsmeister bzw. Legion wird vermieden. Einige Space Marines können sich zumindest vorstellen die alte Legion wieder zusammenzusetzen, andere streben dies sogar offen an. Koorland selbst hält von dem Plan nicht viel. Auf längere Sicht strebt Bohemond den Oberbefehl über die vereinten Orden an.

Auf dem Mars untersucht die Assassinen-Zelle um Clementina Yendl weiterhin die geheimen Projekte von Fabricator-General Kubik. Offenbar untersucht das Mechanicum ohne Wissen des restlichen Imperiums die neuen Technologien der Orks, v.a. deren Transportertechnologien. Aber auch die Mutationen der Orks werden untersucht. Im Mittelpunkt der Experimente stehen die Antriebstechnologien mit denen die Orks ihre Angriffsmonde bewegen.

Auf Terra wird Inquistorin Marguerethe Wienand weiterhin von den Häschern ihres Gegenspielers Lastan Neemagiun Veritus gejagt. Mit Hilfe von Bestie Krule kann sie entkommen und schließlich die Inquisitionsfestung unter dem Südpol erreichen. Dort ist sie vor Attentaten sicher, kann aber immer noch von ihren Kollegen verurteilt und hingerichtet werden. Die Inquisition ist gespalten, ein Teil möchte den Kampf gegen das Chaos intensiveren, ein anderer Teil sich erst mit aller Macht gegen die Orks wenden. Am Ende kann sich Wienand zumindest vorerst durchsetzen. Die Inquisition wird sich den Orks widmen.

Das ist auch dringend notwendig. Im Orbit Terras schwebt der bisher größte jemals gesehene Angriffsmond. Die Imperiale Flotte befindet sich noch bei Port Sanctus, die Space Marines sind noch im Phall-System. Juskina Tull schlägt einen Bürgerkreuzzug vor. Tausende zivile Schiffe sollen mehrere Millionen Krieger auf den Angriffsmond schaffen. Diese Krieger sollen sich dann ins Innere des Mondes durchkämpfen und diesen zerstören. Ekklesiarch Mesring unterstützt den Plan, Lansung und Drakan Vangorich sind dagegen. Da es jedoch keine Alternative gibt wird der Plan vom Hohen Senat gebilligt. Sofort beginnt dessen Umsetzung.

Fast alle Regimenter der PVS von Terra, den Jupitermonden und Luna werden zusammengezogen. Jedem Regiment werden mehrere Bürgerregimenter zugeteilt. Für Drill oder Ausbildung bleibt keine Zeit. Man hofft, das sich die bewaffneten Zivilisten an den Soldaten ein Beispiel nehmen und entsprechend gut kämpfen werden. Galatea Haas von den Adeptus Arbites schließt sich dem Bürgerkreuzzug an und wird mit anderen Kreuzzüglern auf die Feuer des Krieges verlegt, ein relativ kleines Schiff von Freihändler Leander Narkissos. Tausende zivile Raumschiffe greifen schließlich den Angriffsmond an. Sie kommen gut voran. Die Orks entern lediglich die größten Schiffe und zerstören die kleinsten Schiffe. Die Feuer des Kriegs kommt durch, viele andere ebenso. Auch auf der Oberfläche des Mondes siegen die Kreuzzügler zu Beginn.

Erst kurz vor den Zugangstoren ins Innere des Mondes offenbart sich der Plan der Orks. Das Ganze war eine Falle. Sie haben ihren Mond so konstruiert, das die Oberfläche beweglich ist. Gewaltige "Bergklippen", in Wahrheit künstlich hergestellte Wälle, zermalmen die zwischen ihnen gefangenen Menschen. Nur Galatea Haas gelangt ins Innere des Mondes. Nach diesem Massaker greifen weit überlegenen Orktruppen die gelandeten Schiffe an, aber nicht um sie zu zerstören sondern um sie zu erobern. Die geenterten Schiffe landen schließlich ebenfalls auf dem Mond. Die Orks haben bei minimalen eigenen Verlusten mehrere Millionen Menschen getötet und tausende Raumschiffe erobert.

Nachdem der Bürgerkreuzzug so kläglich gescheitert ist, landet die Feuer des Krieges beim Imperialen Palast. Leander Narkissos wird von Vangorich empfangen. Der Freihändler begleitet den Orkbotschafter Bezhrak. Dieser tritt vor den Hohen Senat und verlangt im namen der Bestie die Kapitulation des Imperiums. Er bietet dem Imperium eine Art Vasallenstatus an, droht bei Ablehung des Angebots aber auch mit totaler Vernichtung. Bezhrak tritt ruhig und besonnen auf, in gewisser Weise sogar würdevoll, während der Senat nicht zu einer gemeinsamen Antwort fähig ist. Unglaube, Schock und schiere Angst dominieren. Bezhrak wertet das als "Nein" und verlässt Terra wieder. Der Hohe Senat fällt danach regelrecht auseinander, Veritus will nun auf eigene Faust handeln, Vangorich ist unschlüssig was er tun soll.

Derweil werden die Iron Warriors der Großkompanie von Kriegsschmied Kalkator auf Klostra ebenfalls von den Orks angegriffen. Die Iron Warriors und ihre Hilfstruppen verteidigen sich tapfer gegen die Orks, können deren Ansturm aber ebensowenig aufhalten wie die imperialen Truppen anderswo. Als die Evakuierung beginnt, erfährt Kalkator das auch das Ostrom System angegriffen wird, allerdings von den Black Templars. Kalkator sagt zu seinen Brüdern das sie nicht gegen Orks und Imperium gleichzeitig kämpfen können.

Wichtige Romanfiguren

Buchinformationen

  • Art: Gebundenes Buch
  • Seitenzahl: 240 Seiten
  • Übersetzer: Tobias Rösner
  • Verlag: Black Library
  • Erscheinungsdatum: Juli 2016
  • ISBN-10: 178193164X
  • ISBN-13: 978-1781931646