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Baneblade

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
Version vom 5. Februar 2020, 10:43 Uhr von Inquisitor S. (Diskussion | Beiträge)
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Ein Baneblade - Superschwerer Panzer

Der Baneblade (ursprüngliche Bezeichnung Glaive8, Heyne-Übersetzung Todesklinge7) ist ein Superschwerer Panzer der Imperialen Armee und zählt zu den ältesten Panzerdesigns im Arsenal des Imperiums.

Allgemeines

Baneblade

Die Bauart des Baneblade beruht auf STK, was bedeutet, dass viele seiner Systeme für den heutigen Panzerbau einzigartig sind. Dies bedeutet gleichzeitig aber auch, dass es nur sehr wenige Panzer dieser Art in den Reihen des Imperiums gibt, da die erforderlichen STK-Daten nur den wenigsten und am besten ausgerüsteten Fabrikwelten zur Verfügung stehen. Somit stammen die meisten von ihnen vom Mars.

Die Baneblades verfügen über Taktische Logik-Prozessoren, die einen Maschinengeist beherbergen. Am Antriebsaggregat am Heck eines jeden Baneblades befindet sich ein Schrein des Adeptus Mechanicus. Uralte Siegel und Schutzrunen segnen den Maschinengeist des Baneblades.

Der Baneblade erwies sich nach seiner Indienstnahme als so effektiv, dass in der Folge auch diverse andere Superschwere Panzerversionen auf demselben Rumpf basierend produziert wurden (siehe Superschwerer Panzer), darunter der von Feinden des Imperiums gefürchtete Titanenjäger Shadowsword.

Die heutigen Baureihen sind der ursprünglichen unterlegen. Sie benutzen z.B. nur gewöhnliche Munition für ihre Waffen statt besonders effektive, die heutzutage kaum noch hergestellt werden kann. Die einzige Möglichkeit für einen Kommandeur um zu wissen ob er einen Baneblade der ersten Baureihe fährt, ist, dass jeder dieser Original-Baneblades auf dem Mars registriert ist und somit jeder seine eigene Identifikationsnummer und Namen hat, sowie Angaben von allen Schlachten in denen er gekämpft hat, wo er gekämpft hat und die Namen der Besatzungsmitglieder. Diese Stelle ist allerdings verborgen und nur für mit dem Baneblade vertrauten Personen leicht zu finden.6
Die Glaives verfügten im Großen Kreuzzug größtenteils über, auf dem Mars gefertigte, Volkite Carronaden. In den Reihen der Dreadwing verfügten sie über die seltenen, auf Terra gefertigten, Warpkanonen.11 T1K5

Baneblades werden in Regimentern, die diese Panzer einsetzen, wie gewöhnliche Panzer und andere Superschwere Panzer in Kompanien zu drei Fahrzeugen oder einzeln als Züge zur Unterstützung eingesetzt.

Zu der normalen Baneblade-Besatzung kommt meist auch ein Mitglied des Kommissariats mit, um die tapferen Männer zu noch mehr heldenhaften Taten anzuspornen. Auch kann der Baneblade von einem ranghohem Offizier als mobiles Feld-Hauptquartier genutzt werden.5

Vereinzelt verfügen auch Verräter-Streitmächte der Verlorenen und Verdammten wie der Blutpakt oder die Infardi und die Chaos Space Marines der Iron Warriors über einzelne Baneblades, was für die loyalen Panzerfahrer der Imperialen Armee eine der schlimmsten Blasphemien darstellt. 4

Technische Angaben

Typ : Superschwerer Panzer, Kampfpanzer
Fabrikwelt : Mars, Lucius, Estaban VII
Länge/Höhe/Breite : 13,50m/6,30m/8,40m
Gewicht : 316 Tonnen
Geschwindigkeit: : 25km/h (Straße), 18km/h (Gelände)
Besatzung : 10 - Kommandant, Fahrer, Funker, 3 Schützen, 3 Ladeschützen, Maschinist
Primärbewaffnung : Baneblade-Geschütz mit koaxialer Maschinenkanone (Turm), Demolishergeschütz (Front)
Sekundärbewaffnung : 3 sync. Schwere Bolter (1 x Front, 1 x linke Seitenkuppel, 1 x rechte Seitenkuppel), 2 Laserkanonen (1 x linke Seitenkuppel, 1 x rechte Seitenkuppel)
Munition : 22 Geschützgranaten
Panzerung : 80-210mm6

Der als Verbrennungskraftwerk ausgelegte Motor des Baneblade erzeugt beeindruckende 110 Quadratkilo-Cubit an Energie, was zusammen mit den externen Treibstoffreservetanks einen Operationsradius von 230 Meilen erlaubt.6

Das Baneblade Modell V von Callan verfügt über redundante Steuersysteme, das Modell V des Mars besitzt diese nicht.10 K.1

Zusatz

Der Baneblade ist mit Suchscheinwerfer und Nebelwerfer ausgestattet und es wird manchmal auch zusätzlich ein Maschinengewehr, Radarsuchkopfrakete oder Sturmbolter an den Panzer dran montiert. Zusätzlich gibt es Varianten mit extra Seitenpanzerung, die auf alle Seitenkuppeln verzichten oder auch die Ausführung mit zwei weiteren, normalen Baneblade-Seitenkuppeln.5

Berühmte Baneblades

Miniaturen

Der erste Baneblade für Warhammer 40k wurde von der Firma Armorcast herausgebracht. Der Baneblade wurde als Modell in neuester Zeit von Forge World in zwei Varianten herausgebracht. Im Herbst 2007 erschien mit der Erweiterung Apokalypse ein Baneblade aus Plastik von Games Workshop selbst.

Baneblades (40K)
Standardschema (Armorcast)
Standardschema (Plastik, 2007)
Festung der Arroganz - Kommissar Yarricks Kommandopanzer (Plastik, 2007 - Umbau)
Seuchenspender - Chaosvariante (Plastik, 2007 - Umbau)
Kopphamma-Megapanza - Orkvariante (Plastik, 2007 - Umbau)

Außerdem ist der Baneblade auch als Miniatur für das System Epic erschienen, wo er auch das erste Mal erwähnt wurde. Die erste Variante wurde zunächst unter der Bezeichnung Glaive herausgebracht und besaß statt der am Geschütz angebrachten Maschinenkanone eine Laserkanone.8 Die MK2-Variante erschien mit vielen verschiedenen modular kombinierbaren Varianten für Turm, Rumpf, Laserkanonen und Seitenteile.

Baneblade (Epic)
MK1, "Glaive"
MK2
MK3
MK3
MK3
MK4 Lucius Schema
MK4 Mars Schema


Fahrzeuge Imperiale Armee
Baneblade-Rumpf BanebladeBaneswordDoomhammerHellhammerShadowswordStormbladeStormhammerStormsword



Quellen