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Arnaut Tantalid

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
Version vom 17. Juni 2016, 08:36 Uhr von Pack master (Diskussion | Beiträge)
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Arnaut Tantalid war ein Hexenjäger und ehemaliger Konfessor Militant der Ekklesiarchie, der im vierten und fünften Jahrhundert des M41 im gesamten Helican-Subsektor für seinen Fanatismus und rücksichtsloses Vorgehen berühmt-berüchtigt war.1 K.2

Allgemeines

Tantalid verfügte über eine vergoldete Servorüstung1 K.1, er kämpfte aber ohne Helm1 K.2. In die Rüstung waren ein Mirror Shield1 K.20 und mehrere Psi-Damper1 K.21 integriert. Im Kampf führte er entweder eine Boltpistole1 K.1 oder sein antikes Kettenschwert namens Theophantus1 K.21.

Tantalid hatte einen fanatischen Hass auf alle Psioniker.1 K.2

Geschichte

In der Zeit von ca. 268.M41 bis 338.M41 wurde Arnaut Tantalid von einem fanatischen Konfessor der Missionaria Galaxia zu einem der gefürchtetsten Hexenjäger des Helican-Subsektors. Bei seiner Tätigkeit als Hexenjäger des Ministorums befolgte er, wie die meisten seiner Kollegen, die ultrapuritanischen Lehren Sebastian Thors auf's Genaueste.1 K.2

Sein erstes Zusammentreffen mit Inquisitor Gregor Eisenhorn vom Ordo Xenos hatte Tantalid um 288.M41 auf Bradell's World, wo beide Männer vor einer Synode des Ministorums um das Recht stritten, den Psioniker Elbone Parsuval abzuführen. Die Synode endete dank des thorianischen Dogmas der Jury mit einem Schiedsspruch zugunsten Tantalids, welcher zu diesem Zeitpunkt bereits einen fanatischen Hass auf jede Form von Psionik entwickelt hatte und am liebsten jeden Psioniker als Ketzer verurteilen und hinrichten würde. In 330.M41 kreuzten sich ihre Wege erneut, diesmal in der Oasenstadt Unat Akim auf Kuuma, wo ihr gegenseitiger Hass zu einem Kleinkrieg wurde, welcher einen Nachmittag dauerte und mit der Verwüstung der Oase endete. Bei dieser Begegnung, für welche der Grund Tantalids Vorhaben, 28 latente Psioniker im Kindesalter, welche an die Schwarzen Schiffe der Inquisition ausgeliefert werden sollten, wegen Häresie hinzurichten. Eisenhorn hingegen hatte die jungen Psioniker aus den Händen von Sklavenhändlern auf Kuuma befreit und sah es nicht gern, dass seine ganze Arbeit umsonst gewesen sein sollte. Letztendlich wurde Tantalid geschlagen, zwei Psioniker kamen ums Leben sowie ein Großteil von Tantalids Leibgarde aus Frateris Milita-Soldaten. Hierauf klagte Tantalid Eisenhorn der Häresie an, doch wurden seine Anschuldigungen vom Ministorum als inhaltslos zurückgewiesen, da sich das Ministorum zu diesem Zeitpunkt keinen Konflikt mit der Inquisition leisten wollte.1 K.2

Daraufhin verschwand Tantalid für einige Jahre von der Bildfläche, als er an einer Ekklesiarchie-Mission im gerade durch die Ophidian Campaign befriedeten Ophidian-Subsektor teilnahm. Zu einem weiteren Zusammentreffen der beiden kam es auf Lethe Eleven, gerade als der vergiftete Eisenhorn die xenophile Beldame Sabia umbringen wollte. Nachdem Tantalid Beldame Sabia eigenhändig getötet hatte, wurde Eisenhorns Tod durch die Hand des Hexenjägers nur durch das schnelle Eingreifen von Medea Betancore, der Pilotin von Eisenhorns Kampfflieger, verhindert. Obwohl er mindestens einmal durch Geschützfeuer vom Kampfflieger getroffen wurde, gelang es dem Hexenjäger schließlich zu entkommen.1 K.2 Später wurde deutlich, dass die Puritaner in der Inquisition wegen einer Bemerkung Cherubaels gegenüber Inquisitor Javes Thysser über Eisenhorn auf diesen aufmerksam wurden und daraufhin Tantalid anscheinend einen Hinweis auf Eisenhorns Aufenthaltsort gaben.1 K.4

Ihr letztes Treffen fand in der Cathedral of St. Ezra Outlooking auf Orbul Infanta im Jahr 341.M41 statt, nachdem Tantalid - besessen von dem Gedanken Eisenhorn hinzurichten - Eisenhorns Nachricht an Inquisitor Gladus abgefangen hatte. In St. Ezra lauerte Tantalid Eisenhorn unsichtbar dank eines Mirror Shields und ohne Psi-Signatur aufgrund seiner Psi-Dämpfer auf und feuerte mehrmals mit seiner Boltpistole auf den Inquisitor, wobei er dessen Astropathen Ungish tötete. Nachdem er Eisenhorn in die Enge gedrängt hatte, ließ Tantalid jedoch die Gelegenheit verstreichen, Eisenhorn einfach mit seiner Boltpistole aus dem Hinterhalt hinzurichten. Stattdessen versuchte er Eisenhorn mit Theophantus rituell hinzurichten. Dies wäre ihm vermutlich auch gelungen, wenn Medea Betancore ihn im entscheidenden Moment nicht abgelenkt und Eisenhorn sein Schwert Barbarisater zugeworfen hätte. Mit Barbarisater gelang es Eisenhorn schnell die Oberhand zu gewinnen und mit drei Streichen verwundete, entwaffnete und tötete Eisenhorn Tantalid, die Karriere des fanatischen Hexenjägers abrupt beendend.1 K.21

Quelle