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Alaric (Grey Knights)

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Alaric ist ein Justicar der Grey Knights. 1,2,3

Er ist mit Inquisitor Nyxos vom Ordo Malleus befreundet. Nyxos schätzt Alaric, weil dieser so nachdenklich ist und nicht so fanatisch und stur an seine Aufträge herangeht, wie andere Space Marines. 2

Als Alaric the Betrayed, the Crimson Justicar, the Corpse-God's Bloodied Hand wurde Alaric als Gladiator-Sklave gegen seinen Willen ein leuchtendes Vorbild für die Khorne-Kultisten Drakaasis. Er erhielt diesen Kampfnamen vom Publikum, weil ihn sein Imperator verraten und verlassen hatte. 3 K.18

Beschreibung

Auf der Stirn hat Alaric einen Dienststecker. Er trägt die typische Aegis-Servorüstung eines Grey Knights mit integriertem Sturmbolter und seine Nemesis-Psi-Waffe ist eine Hellebarde. 3

Sein persönliches Wappen ist ein vielzackiger Stern auf schwarz-rotem Untergrund. Im Andenken an Inquisitorin Briseis Ligeia ließ er zusätzlich in die Ecke einen kleinen Stern lackieren. 2,3

Als ehrbarer Space Marine erhielt er natürlich eine Fecht-Ausbildung für den Nahkampf. Gegen seinen Willen lernte er in den Arenen Drakaasis noch ganz anders zu kämpfen: Die schnelle, brutale und heimtückische Kampfesweise eines Gladiators ging ihm in Fleisch und Blut über. Alaric lernte, den Verstand abzuschalten und wie ein Tier zu kämpfen. 3 K.24,25

Geschichte

Möglicherweise stammt er ursprünglich aus einer Steinzeit-Zivilisation. Ghargatuloth zeigte ihm diese Gestalt und sie kam Alaric bekannt vor. 1 K.20

Frühere Einsätze

Jagd auf Ghargatuloth

Kurz vor dem 13. Schwarzen Kreuzzug konnte die Inquisition den abtrünnigen Inquisitor Valinov im Gaolven Belt aufspüren und schickte ein Kommando, um ihn festzunehmen. Zu diesem Zeitpunkt befehligte Valinov ein paar Hundert Chaoskultisten, armselige Gestalten in gelben Mänteln, bewaffnet mit HE-Lasergewehren. Das Enterkommando bestand aus Grey Knights und einigen Inquisitoren, u.a. Inquisitor Nyxos und Interrogator Iatonn. Alaric drang als erster ein, ging aber sofort mit schweren Schusswunden zu Boden. Sein Trupp kämpfte aber verbissen weiter. Iatonn wurde tödlich von Valinov selbst tödlich verwundet, aber letztendlich siegten die Grey Knights. Valinov konnte gefangengenommen werden, aber letztendlich kostete das 12 Imperiale das Leben.
Alaric wurde zurück mit nach Titan gebracht, wo seine Wunden von Apothekarius Glaivan geheilt wurden. Er schämte sich sehr dafür, dass er den Tod seiner Männer nicht miterlebt hatte. 1 K.2

Aus den erbeuteten Habseligkeiten fand Inquisitorin Briseis Ligeia heraus, dass die Wiedergeburt des Dämonenprinzen Ghargatuloth im Trail of St. Evisser kurz bevorstand. Sie konnte Großmeister Tencendur überreden, ihr ein paar Grey Knights mitzugeben und bestand darauf, dass unter ihnen Alaric und sein Trupp wären. Alaric empfahl ihr für die restlichen Truppen die Trupps von Santoro, Genhain und Tancred. Sie würden an Bord der Rubicon reisen. 1 K.3 Alarics Trupp bestand aus ihm, Haulvarn, Dvorn, Lykkos,Vien und Clostus. 1

Im Trail richtete Inquisitorin Ligeia in der Inquisitionsfestung auf Trepytos ihr Hauptquartier ein. Aus den zusammengetragenen Daten fand sie heraus, dass alle Chaoskulte im Trail unabahängig voneinander auf das selbe Ziel hinarbeiteten. Also setzte sie die Grey Knights auf den Kult von Victrix Sonora an, der gerade von den Adeptus Arbites belagert wurde. Alaric übernahm das Kommando über die Aktion und führte eine Flanke an, die andere übernahm Tancred. Die Grey Knights zerschlugen den Kult und Alaric erbeutete ketzerische Schriften und eine mysteriöse Holzstatue. 1 K.5

Das Holz für die Statue stammte von Sophano Secundus, einer mittelalterlichen Welt unter Kontrolle der Ekklesiarchie. Ligeia brach dorthin auf. Sie selbst wollte dort bei Konfessor Polonias Erkundigungen einholen, die Grey Knights ließ sie im Orbit, um die Bevölkerung nicht zu verschrecken. Durch Zufall entlarvte sie Polonias als Betrüger und er offenbarte sich als Hexer und griff an. Ligeia musste in die Katakomben fliehen und erkannte in Polonias den Missionar Crucien. Als Crucien den Funk blockierte, war dies für Alaric das Zeichen einzugreifen. Die Grey Knights landeten mit zwei Thunderhawks. Im Wald ringsherum hatte sich aber eine riesige Armee aus Schwert- und Lanzenkämpfern und Tharr-Kavallerie versteckt. Sie stürmten auf die Grey Knights zu und hätten sie trotz horrender Verluste beinahe durch ihre pure zahlenmäßige Überlegenheit ausgelöscht. Im Angesicht von Tod und Niederlage entfesselte Tancred das Inferno und zerfetzte ihre vordersten Angriffsreihen durch eine psionische Explosion. Daraufhin floh die restliche Armee zurück nach Hadjisheim. Die Grey Knights hatten beide Thunderhawks und Bruder Caanos aus Santoros Trupp verloren. Sie zogen sich vorerst in den Wald zurück, wo sie Caanos Leiche begruben, damit sie irgendwann geborgen werden konnte. 1 K.7
Alaric erkannte, dass nur die Mission der Ekklesiarchie der Ursprung der Korruption sein konnte. Im Morgengrauen griffen die Grey Knights Hadjisheim an. Sie durchstießen die Stadtmauern aus Holz und Ziegeln und bekämpften dann die Verteidiger. Sie zogen am Palast vorbei und in die Mission. Diese war vom Warp durchdrungen und innen größer als außen. Kaum waren die Grey Knights drin, als der Boden aufbrach und eine riesige Dämonenhorde erschien. Aus der unendlich hohen Decke fielen Unmengen an Kreischern. Die Grey Knights kämpften um ihr Leben, Bruder Krae aus Tancreds Trupp starb. Schließlich entdeckten sie Crucien inmitten der Horde, wie er die Dämonen dirigierte. Tancred stellte ihn zum Kampf und Crucien zog einen knorrigen Holzstab hervor. Tancred ging unter seinen Schlägen auf die Knie, aber dann spießte Santoro von hinten Crucien auf. Gemeinsam hieben sie auf ihn ein, bis Crucien starb und rosanes Feuer aus seiner Schädelruine brach. Er explodierte in einem Feuerball, der das Innere der Mission verwüstete. Während die Dämonen wütend kreischten, zogen die Grey Knights sich aus dem einstürzenden Gebäude zurück. Dort bemerkten sie, wie der Rest von Rashemhas Armee vor irgendetwas floh: Es waren die Todeskultisten, die Ligeia Deckung gaben. Sie hackten Rashemha in Stücke, als er in einen Haufen Ungeziefer auseinanderfiel. Ligeia und Alaric benachrichtigten die Rubicon, sie mit Landefähren abzuholen. 1 K.8

Als Ligeia durch den Kontakt Beweisstücken über Ghargatuloth den Verstand verlor, befahl sie ihren Todeskultisten, den abtrünnigen Inquisitor Valinov aus dem Gefängnis der Inquisition auf Mimas zu befreien. Ihr Plan gelang. Nur kurze Zeit später wurde sie in ihren Gemächern auf Trepytos von Inquisitor Lamerrian Klaes und Justicar Santoro verhaftet. Alaric übernahm das Kommando über die Operation. Er beauftragte Genhain, Ligeia mit der Rubicon nach Mimas zu bringen und dann auf Titan das Schwert von Großmeister Mandulis zu holen. 1 K.10

Ligeia wurde auf Mimas von Inquisitor Nyxos verhört. In einem Rede-Duell erklärte sie, wie sinnlos alles wäre, im Angesicht des Schicksals, das alles regiert: Tzeentch. Es wäre vorherbestimmt, dass Ghargatuloth wiedergeboren wird, also hat sie dazu beigetragen. Nyxos versuchte sie daraufhin zu überzeugen, dass ihre Verhaftung auch offensichtlich vorerbestimmt gewesen wäre, also könne sie auch gleich alles gestehen. Ligeia erlitt einen Kreislaufkollaps und begann Silben aus einer Sprache des Chaos zu schreien. Nyxos musste den Schallschutz aktivieren und das Verhör abbrechen. Alaric erhielt eine Kopie des Verhörprotokolls. Genhain überreichte ihm auch Mandulis' Schwert, aber Alaric gab es an Tancred weiter: Er wäre der bessere Schwertkämpfer. 1 K.12

Alaric begriff, dass es nur Kelkannis Evisser selbst sein konnte, der den Trail für Ghargatuloth interessant machte. Also begaben sie sich nach Farfallen, um im dortigen Archiv, der Hall of Remembrance, nach der Grabstätte von Evisser zu forschen. Als sie eintrafen, hatten die Barbaren bereits den Großteil der Bevölkerung getötet und belagerten eine der letzten imperialen Bastionen: Das Archiv. Alaric sah aus der Ferne auch Mutanten und Warpmagie. Er wollte aber das Leben seiner Männer nicht zur Verteidigung dieser Anlage riskieren. Alaric landete zusammen mit Trupp Genhain. Die meisten Verteidiger waren schon tot und man hörte unterirdisch die Barbaren hinter den Wänden kratzen. Alaric musste dem Oberarchivar drohen, alles niederzubrennen, ehe dieser mit der Wahrheit herausrückte: Kelkannis Evisser war niemals von der Ekklesiarchie zu einem Heiligen ernannt worden, denn es gab einen Makel in seiner Vergangenheit. Und begraben wäre er auf Volcanis Ultor. 1 K.14
Alaric ließ die Hall of Remembrance anzünden, damit dieses Wissen nicht in die Hände der Feinde gelangte, und flog wieder ab. 1 K.14

Als die Rubicon Volcanis Ultor erreichte, wurde sie von den imperialen Schiffen angegriffen: Valinov war aus dem Inquisitions-Gefängnis ausgebrochen und hatte als angeblicher Inquisitor vor dem Angriff einer Bande Chaos Space Marines namens Grey Knights gewarnt. Die Rubicon wurde zusammengeschossen, die Grey Knights konnten sich im letzten Moment absetzen. Die Rubicon stürzte mitten in die ebenfalls belogenen imperialen Verteidiger und sicherte den Grey Knights so die unbemerkte Landung. 1 K.16-18

In der Nähe von Kelkannis Evissers Grabmal war der Orden der Blutigen Rose der Adeptus Sororitas als Verteidiger stationiert. Die Grey Knights wussten, es gab keine Möglichkeit, sich da herauszureden, also versuchten sie, sich durchzukämpfen. Dabei starb u.a. Clostus aus Alarics Trupp. Erst als Alaric von Prioris Lachryma ein Schlachtgebet hörte und es vor Principalis Carmina Ludmilla weiterbetete, erkannte sie ihn als Verbündeten. 1 K.18

Die Sororitas schlossen sich seinem Auftrag an, nachdem er ihnen versprechen musste, er würde jede töten, die an das Chaos fallen würde. Der Seraphimtrupp von Lachryma begleitete die Grey Knights hinein, der Rest blieb als Rückendeckung draußen. Im Grabmal teilte Alaric seine Streitmacht für ein Flankenmanöver: Die Gruppen sollten auf unterschiedlichen Wegen in das Zentrum vorrücken. Sie wurden von den Seventy-seven screaming masques of the Hidden One angegriffen, die sie aber nach schwerem Kampf zurücktreiben konnten. Dabei starb u.a. Vien aus Alarics Trupp. Im Zentrum fand Alarics Gruppe den Sarkophag Evissers und öffnete ihn. Heraus stieg das durch Chaos-Magie vergrößerte und wiederbelebte Skelett Evissers, das gleich angriff. Die zweite Gruppe kam gerade noch rechtzeitig, es gab trotzdem viele Tote. Schließlich enthauptete Tancred ihn mit Mandulis' Schwert und Ghargatuloth wurde wiedergeboren. 1 K.19,20

Ghargatuloth erschien in einer psionischen Schockwelle, seine Präsenz war auf ganz Volcanis Ultor fühlbar. Alaric musste sich mit gebrochenen Knochen an eine Wand lehnen, als Ghargatuloth in einer zweiten Gestalt vor ihm erschien. Während im Hintergrund sein dämonischer Leib in den Himmel ragte, erzeugte er eine Projektionsgestalt, die einen primitiven Stammeskrieger zeigte. Von irgendwoher kannte Alaric diese Person... Ghargatuloth erzählte Alaric, wie er sich doch vor der Wahrheit versperren würde, wie das Imperium eine Lüge wäre, wie das Chaos dadurch permanent triumphieren würde. Alaric fühlte, wie sein Glaubensschild Risse bekam. Dann begriff er, dass er alle Entscheidungen getroffen hatte, nicht das Schicksal. Er begriff, wie sehr Ghargatuloth sich hatte anstrengen müssen, wie sehr er hatte kämpfen müssen, um diese eine Intrige durchzuziehen. Alaric bat Ghargatuloth um das Recht, noch ein paar letzte heroische Worte sprechen zu dürfen. Ghargatuloth gewährte sie ihm: Schließlich solle er sich an diesen Moment erinnern, wenn Ghargatuloth ihn später brechen und töten würde. Alaric sprach den wahren Namen Ghargatuloths aus und dieser brach schreiend zusammen. Während Ghargatuloth geschwächt war, nahm die Balurian Heavy Infantry ihn unter Beschuss und die Grey Knights töteten ihn, als er am Boden lag. Ghargatuloth war wieder für 1000 Jahre gebannt. 1 K.20

Nach dem Kampf fand Alaric den hautlosen Valinov: Er hatte mit Ghargatuloth verschmelzen wollen, aber der Vorgang war unterbrochen worden. Alaric vollstreckte das überfällige Todesurteil, indem er ihn im Giftmüll-See Lake Rapax ertränkte. 1 K.20

Nach der Rückkehr zum Saturn bat er um Genehmigung, Mimas zu besuchen. Dort besuchte er den Ort, wo Ligeia gestorben war und betete als Einziger für ihre Seele. 1 K.20

Chaeroneia

Während des 13. Schwarzen Kreuzzuges tauchte die Fabrikwelt Chaeroneia als Dämonenwelt wieder aus dem Warp auf. Da fast keine Truppen verfügbar waren, konnte das Imperium nur eine kleine Flotte, ein Regiment der Imperialen Armee und Alarics Trupp schicken. Es stellte sich heraus, dass Chaeroneia von einer chaos-magischen Asteroiden-Barriere umgeben war, sodass eine große Landeaktion des Regiments unmöglich war. In diesen Momenten tauchte das Adeptus Mechanicus-Schiff Exemplar auf und Erzmagos Saphentis beanspruchte für das Adeptus Mechanicus das Recht, diese Welt unter seiner Führung zurückzuerobern. 2

Man einigte sich auf ein gemeinsames Landekommando aus Alarics Grey Knights, Interrogatorin Hawkespur, Saphentis, Techpriesterin Thalassa und 20 Skitarii, die alle in einem einzelnen Landungsboot runtergehen und den Planeten erkunden sollten. Sie bauten eine Bruchlandung und wurden bald danach von Streitkräften des Dunklen Mechanicus angegriffen. Alaric verdächtigte Saphentis der Häresie, weil ihn die technischen Leistungen des Dunklen Mechanicus so beeindruckten. Nach mehreren schweren Gefechten und einer abenteuerlichen Flucht, gelang es ihnen mit der Widerstandsgruppe um Magos Antigonus Kontakt aufzunehmen. Dieser erklärte ihnen, dass beim Titanenwerk Chaeroneias etwas sehr bedeutsamens vorgehen würde. Inzwischen konnte Nyxos ihnen mitteilen, dass eine starke Chaos-Flotte auf dem Weg nach Chaeroneia war und sie unbedingt so viel Schaden wie möglich anrichten sollten. 2

Die Imperiumstreuen brachen auf. Unterwegs stellte sich ihnen der Dämon Azaulathis entgegen, den Saphentis mit Alarics Hilfe töten konnte. Kaum waren sie auf dem Gelände, wurden sie von schweren Wachtruppen unter dem Kommando des dunklen Erzmagos Scraecos angegriffen. In diesem Kampf wurden die imperiumstreuen Rebellen reihenweise abgeschlachtet, aber Alaric und seine Grey Knights konnten die Linie halten. Indem Saphentis sich opferte, konnte Antigonus Scraecos töten. 2

Da die Wachen nun ausgeschaltet waren, stieg der Herrscher des Planeten an die Oberfläche: Der Castigator, im Körper eines Castigator Titanen. Dank Antigonus' Hilfe konnten die Grey Knights auf den Castigator Titan klettern und Alaric drang durch einen Lüftungsschacht in ihn ein. Alaric wurde ein Gefangener des Castigators und dieser erzählte ihm seine Lebensgeschichte, bevor er Alaric töten wollte: Wie er erwacht war, wie er beschloss, sich dem Chaos anzuschliessen, wie er die Bewohner dieser Welt in Dunkle Mechanicus verwandelte, um dieses Ziel zu erreichen. Alaric erfuhr, dass der Castigator kein Dämon war und dass er auf der Suche nach sich selbst war. Alaric wusste nun, was er zu tun hatte: Er erzählte dem Castigator, er wolle ihm helfen. Seine Handlungen würden ihn als Dämon definieren! Der Castigator dankte Alaric und verwandelte seine silberne humanoide Gestalt in die eines Dämonen und plötzlich hatte er auch eine dämonische Aura. Jetzt konnte Alaric ihn besiegen! Er riss sich los und es begann ein brutaler, knochenbrecherischer Zweikampf, der sich nach draußen verlagerte. Dort konnte Alaric den Castigator töten. Kurz darauf sprengten die restlichen Grey Knights den Titanen mit Melterbomben. 2

Antigonus konnte die Überlebenden evakuieren und unter unbekannten Umständen wurden sie von der Exemplar gerettet. 2

Sarthis Majoris

Während des 13. Schwarzen Kreuzzugs führte Venalitor eine Armee des Khorne nach Sarthis Majoris. Der Hathran Armoured Cavalry und Alarics Trupp fiel es zu, den Planeten zu verteidigen. Alarics Trupp bestand aus ihm selbst, Haulvarn, Dvorn und zwei Neuzugängen, dem Veteranen Visical und dem Neuling Thane. 3

Alaric beschloss, sich dem Kommando von Oberst Dal'Tharken unterzuordnen und die rechte Flanke zu verteidigen. 3

Schließlich kam der große Angriff. Hunderttausende Kultisten, Mutanten, Dämonen, Geisseln und Panzer verteilten sich über das Tal vor dem Gebirgspass. Ein Sturm aus blutgetränkten Wolken zog auf und Venalitors Armee schrie den imperialen Stellungen ihre Gebete entgegen. Die antworteten mit einem Gebet an den Imperator. Schließlich stürmte die Chaos-Armee los und prallte entlang des gesamten Walls auf die hathranischen Linien. Die Grey Knights töteten so sachnell so viele, dass ihre Leichen eine Rampe bildeten, durch die sie hochstürmten. Alaric erkannte, dass die Hathraner unterliegen würden und beschloss, dem Chaos wenigstens noch auf eine Art zu schaden: Wenn er ihren Anführer tötete, würde die Chaos-Armee vielleicht auseinanderbrechen. Die Grey Knights verließen also ihre Stellung, was die Lage der Hathraner noch verschlimmerte, arbeiteten sich die Barrikaden entlang zur Mitte vor und stießen dann in das Zentrum des Feindes vor. Sie wühlten sich durch den Feind und Alaric schaffte es, bis zu Venilator vorzudringen. Dieser befahl seiner Leibgarde beiseite zu treten und nahm die Herausforderung zum Duell an. Venilator war ein exzellenter Schwertkämpfer und beschwor Blutranken, um Alaric immer wieder abzulenken. Es gelang ihm, Alaric zu verwunden und zu Boden zu werfen, dann ließ er das Blut aus ihm herausfließen. Alaric schrie vor Schmerzen auf und wurde dann ohnmächtig. 3

Drakaasi

Auf Drakaasi wurde Alaric, weil er Psioniker war, ein Collar of Khorne angelegt, um seine Abwehr-Fähigkeiten zu neutralisieren. Dort traf er den ebenfalls gefangengenommenen Haulvarn wieder. 3

Ein namenloser Schmied, ein ehemaliger Space Marine, ebenfalls ein Sklave Venalitors, erzählte Alaric vom Hammer of Daemons und wie jemand mit dieser Waffe die Sklaven Drakaasis in die Freiheit führen könnte. Alaric glaubte ihm aber nicht, weil er den Hammer für eine typische Lüge des Chaos hielt. 3

Zusammen mit allen anderen Sklaven, führte Venalitor ihn auf dem Sklavenmarkt von Karnikhal vor. Alarics Rüstung schenkte er Ebondrake.
Anschließend wurden Alaric und Haulvarn als Gladiatoren in die Arena von Karnikhal geschickt. Alaric musste gegen einen riesigen einäugigen Mutanten mit Tentakelarmen und Kreissäge antreten. Er siegte knapp mit einer verletzten Schulter. Haulvarn musste gegen den Publikumsliebling Skarhaddoth antreten, einen legendären Kämpfer, und starb. 3

Alaric trauerte um Haulvarn. Er stieß auf eine imperatortreue Sekte um Erkhar an Bord der Hecatomb, der er sich aber nicht anschloss. 3

Der nächste Kampf fand in der Arena von Aelazadne statt. Die Sklaven sollten dabei ein Monster jagen. Um Venalitor zu demütigen, wollte Arguthrax Alaric töten und schickte einen seiner gefährlichsten Kämpfer: Ein zu einer gewaltigen Bestie mutierten Navigator, mit entstelltem Gesicht, riesigen Pranken und Stacheln auf dem Rücken. Wenn er das Dritte Auge öffnete, konnte er einen fadendünnen schwarzen Energiestrahl verschießen, der alles explodieren ließ, was er traf.
Alaric erkannte anhand der Tätowierungen, dass das Monster ein Navigator war und näherte sich ihm friedlich. Tatsächlich griff der Navigator nicht an. Alaric hätte beinahe mit ihm kommunizieren können, aber dann schwoll das allgegenwärtige Lied Aelazadnes an und trieb den Navigator zur Raserei. Alaric konnte dem Schuss aus seinem Dritten Auge ausweichen und hinter den Navigator hechten. Nach kurzem Kampf konnte er ihn von einer Brücke stürzen. 3
Alaric erkannte eine der Tätowierungen des Navigators als das Wappen von Arguthrax. Er begriff, dass er dem Chaos irgendwie schaden könnte, wenn es ihm gelingen, würde, den gegenseitigen Hass der Lords auszunutzen. 3

Alaric focht einige kleinere Kämpfe aus und wurde richtig berühmt auf Drakaasi. Er hatte sogar Fans. 3 K.8

Die nächsten größeren Spiele waren in Ghaal. Alaric erhielt eine maßgeschneiderte Rüstung, um für das Publikum besser auszusehen: Der Brustpanzer sah aus wie zwei zusammengelegte Fledermausflügel, die Schulterpanzer waren zähnefletschende Gesichter, und an den Gelenken waren Schuppenpanzer befestigt. Um dem Publikum etwas ganz besonderes zu bieten, wurde eine Seeschlacht inszeniert: Die Arena wurde mit Blut geflutet und drei Schiffe mit Sklaven Venalitors mussten gegen drei Schiffe mit Dämonen antreten. In Alarics Schiff waren noch, Kelhedros, Gearth und weitere Mörder, sowie Erkhar und mehrere seiner Gläubigen. Gearth befahl, das Dämonenschiff zu entern und tatsächlich fanden sie unter Deck Enterhaken. Die Sklaven stürmten das Schiff und trieben die Dämonen vor sich her, aber das Schiff war eine Falle: Als Überraschung für das Publikum hatte man im Dämonenschiff eine riesige dämonische Seeschlange versteckt. Als sie ausbrach, riss sie das Dämonenschiff entzwei und tötete viele Sklaven. Sie verschlang beinahe Alaric, aber dann schlitzte Kelhedros ihr den Kiefer auf. Die Sklaven kehrten auf ihr Schiff zurück, aber Alaric blieb zurück: Der sinkende Bug trieb auf das Schiff mit Venalitors Orks zu. Mit viel Glück und einem gewagten Sprung schaffte Alaric es an Bord. Er wollte aus einem bestimmten Grund an Bord: Der größte der Dämonen war ein Gladiator von Arguthrax, anderthalbmal so groß wie Alaric, Hundekopf, Arguthrax' Wappen auf der Brust, muskelbepackt und mit zerfetzten Schwingen, mit Klauen und einem Stachelschwanz kämpfend. Als er Alaric sah, sprang er ihn über das gesamte Deck hinweg an. Alaric brach aber einen Mast um, sodass der Dämon sich aus Versehen selbst aufspießte. Dann schlug Alaric ihm den Kopf ab und warf diese immer noch knurrende Trophäe in die Zuschauerränge vor Venalitors Füße, um Arguthrax zu ärgern. 3 K.9

Wie von Alaric gehofft und von Venalitor erwartet, eröffnete Arguthrax eine Fehde mit Venalitor. 3 K.10

Der nächste große Kampf fand in Gorgath statt. Mit einem von Alarics Fans als Boten, schickte der namenlose Schmied Alaric eine prächtige Streitaxt und eine Botschaft: Er solle in Gorgath eine ganz bestimmte Schmiede suchen.3 K.11
Als der Kampf begann, wusste Alaric, wie er ganz einfach fliehen konnte: Er schnappte sich das Banner seiner Mitkämpfer und stürmte zu den Zuschauerrängen. Dort warf er das Banner und schrie der Menge zu, mitzumachen. Die aufgeputschte Menge konnte sich dann nicht mehr auf den Sitzen halten und stürmte die Arena, um sich am Gemetzel zu beteiligen. Ebondrake war über diese Blasphemie gegenüber Khorne verärgert und befahl seiner Ophidian Guard, Alaric zu töten. Alaric kletterte auf die Tribüne, landete aber genau vor Ebondrake. Er war chancenlos, aber im letzten Moment tauchte eine gewaltige Menschenmenge auf: Die Arena war überfüllt und so wollten sie an der Seite des berühmten Gladiators Alaric kämpfen. In dem Durcheinander konnte Alaric fliehen. Am nächsten Morgen fand er die Schmiede und in ihr einen wunderbar gearbeiteten Kriegshammer: Seine Verzierungen waren Hinweise auf den Hammer of Daemons, die der Schmied gefunden hatte. Es waren: ein Komet, der auf eine Welt fällt, ein Panzerhandschuh, der einen Blitz hält, ein Drache, der von einem Schwert durchbohrt wird, und ein Totenschädel, mit einer Flamme in einer Augenhöhle. Plötzlich tauchte die Ophidian Guard auf und griff Alaric an. Er kämpfte wie wild, mit der Axt in der einen und dem Hammer in der anderen Hand, ging aber mit einem Schwert in der Brust zu Boden. 3 K.11,12

Er erwachte schwer verletzt in der Hecatomb. Haggard hatte ihn notoperiert und mehrere Metallsplitter aus ihm herausgeholt. Nur durch Glück war Alarics Rückenmark noch intakt, aber seine Brust war eine einzige riesige Wunde. Einer seiner Lungenflügel und eines seiner Herzen waren verletzt. Haggard zeigte ihm den schwarzen Schwertsplitter, der in Alarics Brust gesteckt hatte, und Alaric bat ihn, ihn zu verstecken.
Dann tauchte Venalitor auf, um sich mit Alaric zu unterhalten. Er hielt Alaric sein Versagen im Dienst am Imperator vor. Sein Imperator hätte ihn verlassen und auf Drakaasi zurückgelassen. Wieso sollte er ihm noch dienen? Wenn Alaric Khorne dienen würde, könnte er so mächtig werden! Er könnte zum Herrscher Drakaasis aufsteigen und selbst ihn und Ebondrake töten... Alaric hörte sich das nicht länger an und griff an. Er wurde in seinem Zustand aber von Venalitor leicht überwältigt. Venalitor erklärte, er wüsste genau, zu was Alaric im Stande wäre: Er hätte von Ghargatuloth, Chaeroneia und Thorganel Quintus gehört. Dann ließ er Alaric zu Raezazel in die Zelle werfen. 3 K.13

Raezazel sollte von Alaric Besitz ergreifen: Mit diesem Dienst könnte Raezazel sich seine Freiheit erkaufen, der nun gefügige Alaric würde für Venalitor Arguthrax töten und die Chaosmächte hätten erstmals einen gefallenen Grey Knight in ihren Reihen, mit dem sie ihre Unaufhaltsamkeit zeigen könnten. Raezazel folterte Alaric tagelang mit Schmerzen und Visionen vom Sieg des Chaos und der Bedeutungslosigkeit seines Lebens. Alaric widerstand, aber in seinem geschwächten Zustand würde er nicht mehr lange durchhalten. Außerdem nagte an ihm die Erkenntnis, dass er Venalitor niemals aus eigener Kraft würde besiegen können. Schließlich griff er zu einer Verzweiflungstat: Er nahm all die Erinnerungen an die Zerstörung und den Wahnsinn des Chaos in sich auf, die er in sich trug. Er wusste, das würde ihn in den Wahnsinn treiben. Gleichzeitig betete er aber ein Gebet der Grey Knights, als Rettungsanker für seine Persönlichkeit. 3 K.14,15 Er wurde tatsächlich wahnsinnig und Raezazel konnte nun nicht mehr Besitz von ihm ergreifen.

Als wahnsinniger Berserker kämpfte Alaric in mehreren Gladiatorspielen. Unter anderem tötete er dabei Mitglieder der Hathran Armoured Cavalry mit bloßen Händen. Nur manchmal hatte er klare Momente und begriff den Schrecken, den er anrichtete. Langsam begann sich sein Geist wieder zusammenzusetzen. Dabei erhielt er Zugriff auf eine Erinnerung, die er versehentlich von Raezazel erhalten hatte: Er wusste nun, was der Hammer of Daemons war. 3 K.16

In seiner Umnachtung richtete Alaric solche Gemetzel an, dass er noch berühmter wurde als vorher. Um diesen Diener Khornes zu würdigen, ließ Venalitor bei einem erstklassigen Steinmetz eine Statue von ihm anfertigen. Es war Alarics Körper und Gesicht, aber der Gesichtsausduck war voller Arroganz und Grausamkeit: Dies war nicht der Grey Knight Alaric, sondern Alaric the Betrayed. 3 K.16

In seinem umnachteten Zustand verbrüderte er sich mit den anderen Mördern unter Venalitors Sklaven und gröhlte Lieder mit ihnen. Er erhielt auch das Symbol Khornes als Brandzeichen auf die Brust, als Auszeichnung. Von nun an legten die anderen Mörder es ebenfalls darauf an, sich diese Ehre zu verdienen. Die Gläubigen um Erkhar beschlossen, Alaric zu töten, aber die Scaephylyds-Wächter kamen dahinter und hielten sie mit Drohungen auf. Irgendwann fiel Alaric schließlich in ein Delirium. 3 K.18
Kelhedros kettete ihn an eine Wand, schnitt ihm den Unterarm auf und fügte Alaric durch Akupunktur solche Schmerzen zu, dass er schließlich wieder erwachte. Alaric war wieder er selbst. Kelhedros nähte seine Wunde wieder zu und klärte ihn über die aktuelle Situation auf. 3 K.18

Kurz vor der Ankunft in Vel'Skan rekrutierte Alaric sein Flüchtlingskomitee: Ihn, Kelhedros, Haggard, Gearth und Erkhar. Zusätzlich ließ er Kelhedros Dorvas von der Hathran Armoured Cavalry entführen und zu sich bringen: Die Hathraner sollten sein Joker werden. Erst als er ihnen von seinem Fluchtplan erzählte, waren sie mit seinem Ausbruch einverstanden: Der Hammer of Daemons war in Wahrheit ein Raumschiff, und Alaric wusste, wo es war! 3 K.19

Für das große Finale befahl Venalitor dem namenlosen Schmied, eine neue Rüstung für Alaric anzufertigen. Der Schmied übertraf sich selbst und fertigte ein wahres Meisterstück an: Ein Rüstung wie ein Insektenpanzer, aus hunderten Metallplatten, die fast nichts wog. Alaric wollte den Schmied überreden, mit ihm auszubrechen, aber dieser entgegnete, sein Wille wäre schon lange gebrochen: Er könne nicht mehr kämpfen. Die beiden verabschiedeten sich. 3 K.20

Dann kam der große Kampf: Alle Gladiatoren und Gladiator-Sklaven wurden in die Arena, an den Fuß der Stufenpyramide geschickt. Wer dort auf der Spitze das Blut seines letzten Gegners trank, würde zum Meister gekrönt werden. Die gewöhnlichen Sklaven wussten aber, dass sie da keine Chance hätten und würden unten gegeneinander um ihr Leben kämpfen müssen. Alaric sürmte mit nach oben, damit das Publikum nicht so sehr auf seine Mit-Ausbrecher achten würde. Gearth lief mit, um das Gemetzel nicht zu verpassen. 3 K.21
Nach unzähligen Kämpfen gegen einige der besten Gladiatoren Drakaasis erreichte Alaric gleichzeitig mit Skarhaddoth die Spitze. Während Alaric schon abgekämpft und seine Rüstung verbeult war, war Skarhaddoth kaum außer Atem. Alaric versuchte Zeit zu gewinnen und fragte Skarhaddoth, was Ebondrake ihm als Belohnung für den Sieg versprochen hätte. Freiheit? Skarhaddoth verhöhnte Alaric, Freiheit wäre eine verrückte Idee der Menschen. Alaric streckte sich urplötzlich und stieß seinen Speer auf maximale Distanz mit einem Überraschungstreffer in Skarhaddoths Brust. Dass Skarhaddoth kampflos starb, war so blasphemisch gegenüber Khorne, dass das gesamte gröhlende Publikum urplötzlich schockiert verstummte. Sekunden später zerriss eine Explosion der Hathraner eine Arenawand und der von Alaric geplante Sklaven-Ausbruch begann. 3 K.22

Von Alaric angeführt kämpften sich die Sklaven nach Norden zu Ebondrakes Palast durch. Kurz vor dem Palast stellte sich ihnen eine große Abteilung Scaephylyds entgegen. Es kam zu einem grausamen, blutigen Gemetzel, aber letztendlich konnten die Sklaven die Scaephylyds in die Flucht schlagen und den Palast stürmen. 3 K.22 Dort fanden sie die Hammer of Daemons und versuchten sie startklar zu machen. Da sah Alaric aus dem Augenwinkel einen Schemen und plötzlich wurde ihm klar, wer Kelhedros war: In seinem Talent zu verschwinden erkannte er die Fähigkeiten eines Mandraks und in Venalitors Erwähnung von Thorganel Quintus erkannte er Kelhedros' Rolle als Spion und Verräter. Alaric bemerkte, wie Kelhedros sich an Bord zu schleichen versuchte, fing ihn ab und konfrontierte ihn. Kelhedros gab alles zu und offenbarte seine verzweifelte Angst vor Slaanesh. Er machte sich bereit, sich den Weg an Alaric vorbei freizukämpfen, aber dann tauchte Venalitor hinter ihm auf und tötete ihn mit einem einzigen Schwertstreich. Alaric glaubte, danach Kelhedros in weiter Ferne schreien zu hören. 3 K.23

Alaric und Venalitor standen sich also gegenüber. Erneut würden sie sich duellieren. Venalitor erwartete wieder einen Schwertkampf, aber Alaric kämpfte so wie er es auf Drakaasi gelernt hatte: Er verpasste ihm einen Kopfstoß, prügelte auf ihn ein und rannte dann davon. Venalitor war außer sich vor Wut über diese unfeine Kampfesweise und nahm die Verfolgung auf. Alaric kam in eine Trophäenkammer und mit den dort ausgestellten Schwertern schlug er wieder aus dem Hinterhalt zu. Schließlich fand er seine alte Aegisrüstung, die die Venalitor Ebondrake geschenkt hatte. Weil er keine Zeit hatte, sie anzuziehen, schnappte er sich nur den Panzerhandschuh mit Sturmbolter und seine Nemesis-Psiwaffe. So duellierte er sich noch einmal mit Venalitor und diesmal besiegte er ihn. Mit seinem letzten Atemzug erkannte Venalitor, dass Alaric diesen Krieg eingefädelt hatte und lobte ihn, die Dunklen Götter wären stolz auf ihn. Alaric wusste, dass das wahr war und hasste ihn dafür. Er schoss noch einmal auf ihn und von einer Salve getroffen fiel Venalitor von einem Balkon und wurde von einem der riesigen Schwerter der Stadt aufgespießt. 3 K.24,25

Seine Rüstung hinter sich herschleifend hetzte er zurück zur Hammer of Daemons und kam gerade noch rechtzeitig an Bord. Dann aber nahm er sich eines der Beiboote und setzte sich ab, um sich alleine zum Imperium zurück durchzuschlagen. Gearth wollte mitkommen, aber Alaric wusste, dass er in seinem tiefsten Inneren ein Mörder war und erschoss ihn.
Den Flug aus dem Wirbel des Chaos verbrachte Alaric in selbstinduziertem Winterschlaf. Nur ein paar Mal wachte er auf und aß etwas, um Muskelschwund vorzubeugen. Nach sieben Monaten wurde er von imperialen Schrottsammlern gefunden und sie gingen an Bord. Während sie noch laut überlegten, was sie mit diesem Space Marine anstellen sollten, wachte Alaric auf und bedrohte sie. Er zwang sie, ihn nach Belsimar zu bringen. 3 K.26

Belsimar

Auf Belsimar hatte sich früher eine Festung der Inquisition befunden, aber dann wurde die Welt vom Imperium nach und nach aufgegeben. Es gelang Alaric von dort aus Inquisitor Nyxos zu kontaktieren. Nyxos freute sich, ihn wiederzusehen und Alaric erzählte ihm, was er erlebt hatte. Dann schnitt Hawkespur ihm mit einem großen Werkzeug den Collar of Khorne ab. Alaric war voller Depressionen, weil er wie ein Chaosanhänger hatte lügen und betrügen müssen, um zu gewinnen und zurückzukehren. Er hatte mit Häretikern und Xenos zusammengearbeitet. Er fragte Nyxos, ob er je wieder als Grey Knight dienen könne, aber Nyxos entgegnete, jemand mit soviel Kreativität und Hingabe wäre eine wertvolle Waffe des Imperiums. Am Wirbel des Chaos würden mehr als nur Soldaten und Grey Knights gebraucht werden. Nyxos sagte, er hätte spezielle Pläne mit Alaric. 3 K.26

Quellen