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Warhammer 40k - Lexicanum β

Glorian Sarck

Inquisitor Glorian Sarck war der Mentor von Mynarc und der Schüler von Zaranchek Xanthus, dem Stammvater der Xanthiten.

Allgemein

Sarck glaubte daran, dass das Chaos eine Reflexion des Menschen ist und nicht dauerhaft zerstört werden könnte. Diesen Glauben prägte er auch vielen seiner Schüler ein. Nach der Exekution von Xanthus wurden Sarck und Mynarck Jahre lang von den dafür verantwortlichen Puritanern gejagt, bevor sie ihnen auf der Urzeitwelt Cneiras entkommen konnten. Die unterirdischen Tunnel der Welt boten ihnen idealen Schutz vor den Puritanern. Sarck konnte durch sein Charisma und seine psionischen Kräfte die Troglodyten, die Bewohner der Welt davon überzeugen, dass er ein von den Göttern geschickter Prophet war, und konnte dadurch seine Forschungen am Warp wieder aufnehmen. Sarck unterstützte ihren Glauben an die dunklen Götter, anstatt ihn zu vernichten, und mit jeder Woche wurden seine Forschungen grausamer. Er fing an, Mynarc zu ignorieren, stattdessen führte er Opferungen, Ermordungen und rituelle Folterungen als Teil seiner Experimente ein. Aus Mynarcs ehemaligem Respekt vor den Forschungen seines Meisters wurde Eifersucht, und mit der Zeit wurde er mächtig genug, um Sarck offen dazu aufzufordern, die Experimente zu unterlassen und für seine Blasphemie zu bezahlen. Er tötete die Kreatur, die ehemals sein Meister war, während eines weiteren Rituals mit einem Großschwert. Gerade, als Mynarc das Großschwert aus dem Körper seines Meisters ziehen wollte, sagte Glorian Sarck die letzten Worte des Rituals. Sarcks Seele wurde dabei in die Klinge gezogen. Dieses Schwert wurde dadurch zu einer Dämonenwaffe, die Mynarc mehrfach das Leben rettete, als er sich durch die nach Rache für den Tod ihres Propheten sinnenden Troglodyten metzeln musste. Erst ließ sich Mynarc nicht durch die Worte der Waffe verführen, aber nach einer von Hunger und Leid geprägten Woche hörte er Sarcks verdorbenen Worten zu. Die aus den Katakomben entstiegene Kreatur war nicht mehr der selbe Mynarc wie zuvor, sondern ein nach Fleisch gierendes Monster, welches das Dämonenschwert an sich drückte, als wäre es sein eigenes Kind.

Fähigkeiten als Dämonenwaffe

Nach seiner Bindung an das Großschwert wurde Sarck Mynarcs persönliche Waffe. Er steigerte Mynarcs physischen und psychischen Kräfte enorm und ist unter Umständen auch für seine Leidenschaft nach Fleisch und Blut verantwortlich. Sarck ist an Mynarc gebunden und kann nicht ohne Komplikationen abgelegt werden, außerdem saugt er die Intelligenz und das Blut der Feinde aus, die von ihm getroffen werden. Wenn Mynarcs Willenskraft durch eine psionische Attacke oder andere Gefahren nachlässt, verstärkt Sarck dessen Wahnsinn auch noch und verwandelt ihn in ein noch blutgierigeres Monster als er schon ist.

Quellen