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Yarant III

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Karte Basisdaten
Galaxie karte unbekannt.JPG Name: Yarant III
Segmentum: unbekannt
Sektor: unbekannt
Subsektor: unbekannt
System: Yarant-System
Bevölkerung: unbekannt
Zugehörigkeit: unbekannt
Kategorie: unbekannt
Tributrate: unbekannt



Auf dem Planeten Yarant III fand gegen Ende des Großen Bruderkriegs eine große Schlacht statt, an der Elemente der Space Wolves, Raven Guard, Alpha Legion, World Eaters und Thousand Sons beteiligt waren.1 K.3,K.4

Schlacht

Die Alpha Legion verfolgte während des Großen Bruderkrieges die Space Wolves und konnte sie schließlich auf Yarant III zum Kampf stellen. Das war gegen Ende des Bruderkrieges, etwa zeitgleich mit der Schlacht von Beta-Garmon. Die Alpha Legion war nicht allein, sondern brachte zahlreiche Verstärkungen mit.1 K.4

Imperium

Chaos

Anmerkung: Auf Seiten des Chaos wurde kein Primarch gesichtet.

Die Space Wolves wussten, dass sie auf Yarant III bis zum Tod kämpfen und sterben würden, aber das war ihnen egal: Ihr Opfer würde ihre Feinde von Beta-Garmon fernhalten und damit dem Imperium wertvolle Zeit erkaufen.1 K.3

Die Space Wolves-Flotte wurde während der Kämpfe vom Planeten vertrieben. Leman Russ wurde schwer verwundet und daraufhin ohnmächtig. Die Space Wolves kämpften über mehrere Berge und Täler verteilt und improvisierten aus einer gewaltigen Höhle eine Festung. Links und rechts des Eingangs landete je ein Herdschiff.1 K.4

Corax erfuhr von der Lage der Space Wolves von einem Schiff der Space Wolves, das auf dem Weg nach Yarant III war.1 K.3
Sein Angriff auf Yarant III begann mit einem komplexen Täuschungsmanöver. Er ließ seine Flotte auf der anderen Seite der Sonne zu Yarant III aus dem Warp kommen, was wie ein fehlgeschlagener Überraschungsangriff aussah, denn ein Drittel der Verräterflotte, Schiffe der Alpha Legion fing sie ab. Da offenbarte Corax sein eigentliches Täuschungsmanöver: Die Raumschiffe der Raven Guard waren nicht aus eigener Kraft gereist, sondern huckepack an die Raumschiffe der Therionischen Kohorte und der Natollianer angedockt. Dadurch hatten sie die Scriptoren und Navigatoren der Verräter getäuscht, wie groß die Flotte sei, die da durch den Warp anreisen würde. Corax' List hatte dadurch ein Drittel der Feindflotte alleine zum Kampf gestellt.1 K.4
Die Flotte der Imperialen durchbrach die Flotte der Alpha Legion, dann drehten die Schiffe der Therionischen Kohorte und der Natollianer bei, um den Rücken der Raven Guard zu decken, während diese mit voller Kraft auf Yarant III vorstieß. Als die Space Wolves-Flotte das sah, setzte sie vom Systemrand ebenfalls Kurs auf Yarant III. Die Verräterflotte im Orbit würde also aus zwei Richtungen angegriffen werden und sie trafen eine schlechte Entscheidung: Sie teilten ihre Kräfte auf. Die meisten Schiffe der Alpha Legion und die Schiffe der Thousand Sons flohen, während die Flotte der World Eaters, einige Schiffe der Alpha Legion und der verräterischen Imperialen Garde sich zum Kampf stellten und vernichtet wurden.1 K.4

Die Raven Guard begann mit der Schattenwurf-Strategie, die Funk-Kommunikation und Sensoren auf dem Planeten zu stören. Dann täuschten sie Luftangriffe vor, die allerdings nur zur Ablenkung dienten, um die Landung von Infiltratoren zu ermöglichen: Vor dem Angriff hatten die Kommandeure des Feindes per Funk Befehle gegeben, was es für die Raven Guard leicht machte, die Positionen von Kommandozentralen anzupeilen. Einheiten der Mor Deythan und der Schwarzen Wut töteten in dieser Nacht ein Dutzend feindlicher Kommandeure. Und dann begann der wahre Angriff der Raven Guard. Die Raven Guard hatte von der Space Wolves-Flotte den Rat bekommen, in der größten Schlacht nach Leman Russ zu suchen. Also griff die Raven Guard den Standort der größten Schlacht bei Sonnenaufgang an: Sie startete einen massiven Luftangriff, der die Frontlinien der Verräter durch Bombardement verwüstete, und landete dann zwischen den Verrätern und den Space Wolves. Primarch Corax führte die Falken, die Klauen, die Schwarze Wache und die Edlen der Raptoren in die Schlacht. Im Angesicht des neuen Gegners, und eines Primarchen, der im Nahkampf unter ihnen wütete, zogen sich die Verräter geordnet zurück: Sie hatten die zahlenmäßige Überlegenheit: mehr Space Marines, mehr Panzer, mehr Geschütze. Sie würden ihre Kräfte sammeln und dann zurückschlagen. Als sie sich jedoch weit genug zurückgezogen hatten, befahl Corax ein Orbitalbombardement auf ihre Reihen, das Stunden andauerte. Anschließend lüftete die Raven Guard den Schattenwurf und kontaktierte die Space Wolves.1 K.4
Im Inneren der Festung der Space Wolves gestand Corax dem ohnmächtigen Leman Russ seine Gedanken: Die Primarchen wären ein Fehler, verdorben, unnatürlich, und das Universum würde ihren Tod wollen. Und sie würden diesen Tod verdienen. Corax würde nicht mehr gegen seinen Tod ankämpfen.1 K.4
Anschließend befahl Corax den Space Wolves, vom Planeten abzuziehen, doch sie weigerten sich: Das Wergeld sei noch nicht bezahlt. Die Space Wolves hätten sich diese Feinde gemacht und sie könnten nicht einfach so abziehen. Gleichzeitig wussten sie aber auch, dass sie hier vermutlich alle sterben würden. Leman Russ erwachte kurz und sprach ein paar Worte, bevor er wieder ohnmächtig wurde.1 K.4
Corax befahl der Raven Guard den Abzug, bis auf die Raptoren. Er und die Edlen der Raptoren würden an der Seite der Space Wolves kämpfen, währen die Wilden der Raptoren in Landungskapseln warten würden und der Rest der Legion im Orbit verbleiben würde. Außerdem ernannte Gherith Arendi zum Legionsmeister, ein Rang, der eigentlich ihm, dem Primarchen, zustand. Obwohl er es nicht aussprach, erkannten die Kommandanten der Raven Guard, dass Corax in den Tod gehen wollte und die Raptoren mitnehmen wollte.1 K.4

Die Verräter rückten mit einer riesigen Armee an, um die Space Wolves zu vernichten. Die Raven Guard würde noch ein paar Stunden Raumhoheit haben, bevor sie würde fliehen müssen. Die Verräter vertrauten darauf, dass die Nähe der beiden Armeen die Raven Guard von weiterem Orbitalbombardement abhalten würde. Den Natollianern und der Therionischen Kohorte hatte Corax befohlen, bis zum letzten Schiff zu kämpfen.1 K.4
Der Angriff wurde von den World Eaters angeführt, und die Space Wolves stürmten ihnen entgegen. Corax wütete unsichtbar unter den World Eaters und tötete mit Leichtigkeit Hundert von ihnen, aber diese waren so zahlreich und so von ihren Implantaten gefangen, dass sie das nicht einmal bemerkten. Corax kehrte dann in die Reihen der Space Wolves zurück, um wieder an der Seite der Wolfsgarde zu kämpfen. Dabei bemerkte er, wie der Feindangriff immer heftiger wurde. Er befahl der Rächer, die Landungskapseln der Wilden der Raptoren bereit zu machen. Dann schleuderte ihn Artilleriebeschuss zu Boden. Durch den Rauch sah er das Wappen der Sons of Horus und das löste etwas in ihm aus: Er sah das Wappen, das Auge Terras, das jetzt Auge des Horus war. Das erfüllte ihn mit gewaltiger Abscheu, wie sie es hatten wagen können, sich gegen das Imperium zu wenden. Und das erinnerte ihn an seine Pflicht: Er hatte kein Recht, Selbstmord zu begehen. Das hier war sein Wergeld, die Vergeltung für seine Sünden: Zu kämpfen. Den Schmerz zu fühlen, zu überleben und zu kämpfen. Corax half Björn Wolfsklaue auf und schärfte ihm ein, sich daran zu erinnern, falls sie überleben, dass dies ein Krieg war, den die Legionen über die Menschheit gebracht hatten. Dann befahl er der Flotte der Raven Guard den Angriff. Diese begann mit einem präzisen Orbitalbombardement, während ihre Flieger die Frontlinie der Verräter attackierten und die Evakuierung vorbereiteten.1 K.4

"Keine Sorge, Bjorn. Wir machen das nicht zum ersten Mal."
+++ Corvus Corax zu Björn Wolfsklaue +++1 K.4

Die Space Wolves und die Raven Guard entkamen von Yarant III, aber die Space Wolves hatten sehr schwere Verluste erlitten: Weniger als sechs Großkompanien waren überhaupt noch übrig, viele Offiziere tot, Leman Russ immer noch ohnmächtig. Die Edlen der Raptoren hatten ebenfalls Verluste erlitten.1 K.4

Quellen