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Xenothan

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Xenothan war ein imperialer Assassine des Officio Assassinorum.

Eigenschaften

Xenothan verfügt über eine breite Auswahl von Giften, derer er sich im Kampf auf sadistische Art und Weise bedient, darunter solch gefährliche Substanzen wie Borac, Avierel oder Scorse. Er hatte sogar Zugang zu den Prototypen einer Versuchsreihe einer Reihe extremistischer Inquisitoren, die Gifte entwickelt hatten, um Space Marines zu töten; eines dieser Gifte, welche die Drüse, welche die Space Marines zur Verdauung von Giften benutzen, angriff und den Astartes kurzfristig paralysierte, wurde von ihm bei seinem verhängnisvollen Angriff auf das durch Space Wolves beschützte Haus Belisarius verwendet.1 K22

Weitere Eigenschaften des Assassinen waren seine weitreichenden bionischen Modifikationen, welche zu einer Schnelligkeit und Stärke führten, welche sogar die eines Space Marine übertrafen; seine Schnelligkeit war so groß, dass er sogar Bolterkugeln ausweichen konnte1 K25 Eine andere Eigenschaft war seine subdermale Panzerung, die ihn unter anderem vor Kettenschwert-Angriffen schützen.

Andere Eigenschaften beinhalteten die Fähigkeit, sich die Stimmlage, den Geruch und das Aussehen von Personen photographisch zu merken1 K9, sein Aussehen beliebig zu verändern1 K24 und aus seinen Fingerspitzen stählerne Fingernägel hervorspringen zu lassen.1 K24

Leben

Xenothan wurde zu einem unbekannten Zeitpunkt zu einem Assassinen des Imperiums im Dienste des Officio Assassinorum ausgebildet. Später wurde er durch seinen Meister, einen Senator des Hohen Senats zu Terra, an Cezare Feracci, dem Celestarchen von Haus Feracci entsandt, um ihm bei der Beseitigung seiner Rivalen, Haus Belisarius dienlich zu sein. Was Feracci jedoch nicht wusste, ist, dass er nach Belisarius der nächste auf der Liste auszulöschender Personen des Assassinen stand; offenbar hegte Xenothans Auftraggeber tiefgreifende religiöse Vorurteile gegen die Navigatoren, welche von vielen Bewohnern des Imperiums als nicht viel mehr als Mutanten und Ketzer betrachtet werden, darunter Xenothan.1 K22

Die Auslöschung von Haus Belisarius begann damit, dass Xenothan den Tod von Adrian Belisarius, dem Patriarchen von Haus Belisarius, arrangierte.1 K1 Anschließend versuchte er die Wolfsklingen, berühmt-berüchtigte Leibwächter des Celestarchen von Haus Belisarius aus den Reihen der Space Wolves, zu schwächen, indem er sie in Fallen lockte. Trotzdem gelang es den Wolfsklingen jeder seiner Fallen, in denen sie von den religiösen Fanatikern der Brotherhood of Light, einer paramilitärischen Gruppierung religiöser Fanatiker, angegriffen wurden zu entkommen. Schließlich kam der Tag, an welchem der regierende Lord der Navigatoren, Gorki, starb und ein Nachfolger gefunden werden sollte; diesen Moment nahm Xenothan war, um mithilfe des Verräters Skorpeus Belisarius die Palastfestung der Belisarius zusammen mit einer Horde von Kultisten zu infiltrieren.1 K22

Mordversuch gegen die Celestarchin der Belisarius

Als Erstes lenkte Xenothan die Wachen von Belisarius ab, indem er die Wasser- und Luftrecyclingsysteme mit tödlichen Toxinen vergiften ließ. Um nicht an diesen Toxinen zu sterben, konzentrierten die Bewacher von Haus Belisarius schnell ihre Aufmerksamkeit auf diese Systeme und die Wiederherstellung ihrer Funktionsfähigkeit. Diese Ablenkung nutzten die Krieger der Bruderschaft, um weiter in den Palast vorzudringen und in die Vaults unter dem Palast zu gelangen, wo die sog. Elders, uralte und stark mutierte Navigatoren, lebten; in ihrem religiösen Wahn begannen die Bruderschafts-Krieger die Elders grausam zu quälen und abzuschlachten, bis Ragnar Schwarzmähne und Gabriella Belisarius ihrem Treiben ein Ende bereitet hatten und die Vaults durch Soldaten der Belisarius gesichert worden waren.1 K23 Doch diese Ablenkung war wiederum Teil von Xenothans Plan gewesen, Aufmerksamkeit und Sicherheitskräfte von dem Celestarchen abzuziehen. Nur im letzten Moment konnte Valkoth, der Kommandant der Wolfsklingen, die Pläne Xenothans vereiteln, indem er einen Navigator in Torin Wayfarers Obhut zurückließ, während die eigentliche Celestarchin, Lady Juliana unter Ragnars wachsamem Auge und dem Schutz einer Kompanie von Leibwachen Xenothan zu entkommen versuchte. Der Kampf gipfelte schließlich in einer entscheidenden Schlacht als die verbleibenden Fanatiker Ragnars Gruppe lang genug aufhielten, um Xenothan zu ermöglichen, die Fliehenden einzuholen.1 K24 In dem Zweikampf, der sich zwischen Xenothan und Ragnar entwickelte, war Xenothan dem jungen Space Wolf in allen Bereichen überlegen, sei es Stärke, Schnelligkeit oder Gerissenheit. Sein Ende besiegelte der Assassine jedoch, als er den Space Wolf mit einem Toxin verwundete, welches dazu führte, dass der Wolfsgeist in Ragnar hervorbrach und dieser den Assassinen mit Bissen schwer verletzte. Während dieses Kampfes opferten sich die Leibwächter der Celestarchin heldenhaft, indem sie ihre Meisterin mit ihren Körpern abschirmten, so dass der Assassine keinen Treffer landen konnte. Schließlich wurde er von Torin und Valkoth in Stücke gerissen, als diese Ragnars Gruppe einholten.1 K25

Quellen