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Warpsturm

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Ein Warpsturm bezeichnet entweder einen Bereich, in dem der Warp durch eine dimensionale Störung in den Realraum sickern kann, oder eine Turbulenz im Warp.

Allgemein

Warpstürme können entweder natürlich entstehen oder aber durch den Einfluss von empfindenden Wesen erzeugt werden. Der Ausgangspunkt für einen solchen künstlich erzeugten Warpsturm bildet meistens ein unsanktionierter Psioniker, dessen ungeschulter Geist Turbulenzen und Störungen in den Fluten des Warps erzeugt. Chaosgötter oder Dämonen können diese Störungen finden, mit Emotionen nähren und bewusst verstärken, bis die Turbulenz derartig stark wird, dass sie die dimensionalen Grenzen durchbrechen kann: ein Warpsturm ist entstanden, der gleichzeitig einen offenen Übergang zwischen Warp und Realraum darstellt.

Die Stärke und Dauer eines Warpsturms hängt von den Faktoren ab, die sie erschaffen. Die meisten sind äußerst kurzlebig, kaum groß genug um eine kleine Stadt zu gefährden (von den dämonischen Manifestationen als Begleiterscheinung abgesehen) und verzehren sich schnell selber. Sie können unter anderem als zerstörerischer Nebeneffekt bei übermäßigem Einsatz von Psikräften entstehen.2 Doch manche sind so mächtig, dass sie lange überdauern oder sogar permanent existieren können.

Eine weitere Gefahr sind Warpstürme, welche nur im Warp selber auftreten. Dort unterbinden sie meist die astropathische Kommunikation und können Warpreisen behindern oder ganz unterbinden indem die Warpströme, ähnlich einem schweren Seegang im Sturm, unmanövrierbar werden und Schiffe vom Kurs abbringen oder sogar zerstören. Diese Stürme werden im Normalfall von Dämonen oder den Chaosgöttern, oder durch Rituale von Chaoskulten, erzeugt.

Es ist nicht bekannt, wie Warpstürme natürlich, also ohne den Einfluss denkender Wesen, entstehen können.

Gefahren durch Warpstürme

Warpstürme sind in zweierlei Hinsicht besonders gefährlich. Zum einen erzeugt ein Warpsturm Turbulenzen im Warpraum, die sogar zeitweise das Astronomican verdecken können, so dass Navigatoren nicht in der Lage sind, Raumschiffe sicher in deren Einflussbereichen ans Ziel zu leiten. Auch Astropathen können nicht durch Warpstürme kommunizieren. So können, je nach Größe des Warpsturms, ganze Planeten oder gar Sektoren, auf unbestimmte Zeit isoliert werden. Das extremste Beispiel dürfte hierbei das Zeitalter des Weltenbrandes sein, als die Welten in der gesamten Galaxis über Jahrtausende isoliert wurden.

Die zweite große Gefahr besteht durch das Chaos und seine Diener, denen ein Warpsturm die perfekte Möglichkeit bietet, in die Welt der Sterblichen einzufallen und anzugreifen. Innerhalb eines Warpsturms können z.B. Dämonen frei agieren und existieren, da in seinem Einflussbereich in etwa identische Bedingungen wie im Warp selber herrschen.

Bekannte Warpstürme

Galaktische Verteilung der Warpstürme3

Eine vollständige Liste findet sich hier.

Quelle