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Tobris Ekharth

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Tobris Ekharth war Adept des Administratums und Hoher Senator.

Allgemeines

Tobris Ekharth war Mitte M32 der Master of the Administratum und Hoher Senator.1 K.4 Als Abgesandter des Administratums war er der zerimonielle Leiter der Senatssitzungen unter Oberhoheit der Lord Guilliman.1 K.4 Ekharth unterstützte Hochadmiral Lansung in seinem Bestreben, die Position des Lord Guilliman nach Ausscheiden von Udin Makht Udon zu erhalten, wenn er dafür entsprechend entlohnt werden würde.1 K.13 Drakan Vangorich, Großmeister des Officio Assassinorum, hasste Udon und Ekharth dafür, zusammen die größte Autorität (mit dem umfangreichsten Machtapparat) inne zu haben, und damit alle imperialen Probleme bis auf die größten drängendsten lösen zu können, doch nichts dergleichen zu tun.3 K.6

Geschichte

Ekharths mangelnde Fähigkeiten trugen einen Teil zu den katastrophalen Ereignissen des Krieges gegen die Bestie bei.3 K.6 Als ein Angriffsmond über Terra erschien und die Thronwelt bedrohte, schlug Juskina Tull den Bürger-Kreuzzug vor. Sie bot Ekharth eine Beteiligung an, die dieser sofort ergriff, um seine Position zu stärken.5 K.5 Der Kreuzzug scheiterte und verunsichert schloss sich der Master of the Administratum Ekklesiarch Mesring an, der den Senat in ein gemeinsames Gebet führte.5 K.17 Er war dadurch anwesend, als die Botschafter der Orks vor den Großen Senat traten und die Kapitulation des Imperiums verlangten.5 K.18
Die Bedrohung des Angriffsmondes wurde durch das Erscheinen des Letzten Walls neutralisiert. Danach zwang Lord Udin Makht Udon die Ordensmeister vor den Senat zu treten, ihre Schwüre zu erneuern und eine Parade abzuhalten.4 K.16
Als die Inquisition zwei Gesandte in den Senat schickte, die jedoch nur mit einer Stimme sprechen durften, versuchte Udon in einer geheimen Sitzung durchzuboxen, dass die Inquisition ihren Platz im Hohen Senat verlor. Nur Ekharth und Mesring unterstützen ihn dabei, wodurch das Vorhaben scheiterte.6 K.9
Als Koorland vor den Senat trat und Lord Guilliman Udin Makht Udons Position forderte, stimmte Ekharth dafür.6 K.18 Koorland befahl die Rückkehr des Letzten Walls und sandte die Fists Exemplar zum Mars, wo sie die Herausgabe von Magos Eldon Urquidex fordern sollten. Der Magos kannte den Ursprungsort der Orks, war aber vom Adeptus Mechanicus zum Schweigen gebracht worden, als er gerade den Ort übermitteln wollte. Es brachen Kämpfe aus und Ekharth wurde ungehalten, dass die einzigen Space Marines im Sol-System auf dem Mars kämpften, anstatt die Thronwelt zu schützen. Er beschwor gar das Wort "Bürgerkrieg", woraufhin er von Inquisitor Lord Terran Lastan Neemagium Veritus zur Räson gebracht wurde.7 K.2 Als es Koorland gelang, Vulkan zu finden, bestellte dieser die Senatoren zu sich ins Monitus. Ekharth war außer sich und beschwor dies sei ein Umsturz. Vulkan begrüßte sie mit den Worten, dass er ohne die Bedrohung der Orks alle Senatoren erschlagen würde.7 Epilog Ekharth nahm all seinen Mut zusammen und brachte in der nächsten Senatssitzung vor, die vom Primarchen geplante Erste Schlacht um Ullanor sei nicht autorisiert und konform mit den Bestimmungen zur Festlegung von Kriegshandlungen. Sein Einwand wurde vom Primarchen, den Ordensmeistern und dem Großmeister des Officio Assassinorum niedergeschmettert.11 K2 Die Erste Schlacht um Ullanor ging verloren und Vulkan verschwand im Kampf.11 Epilog
Koorland schlug danach die Bildung der zukünftigen Deathwatch vor. Da diese nur ihm gehorchen sollte, brachten die Senatoren Einwände vor. Als der Angrifsmond wieder erwachte, stimmten sie schließlich zu.8 K.2 Nach dem Sieg verlas Ekharth die Folgen ihres Triumphes, die Hundertausenden die auf Terra gestorben waren, als Trümmerteile den Planeten trafen.8 K.6
Ekharth nahm an der Senatssitzung teil, nachdem Koorland Ekklesiarch Mesring wegen Häresie erschossen hatte und verkündete dem Adeptus Ministorum seine Sonderprivilegien zu nehmen.9 K.6 Koorlands Zweite Schlacht um Ullanor schlug fehl und er starb in den Kämpfen.9 K.18
Maximus Thane gewann das Fest der Klingen und bildete mit den Kriegern des Letzten Walls den ausgelöschten Primogenitororden der Imperial Fists neu. Er strebte danach Koorlands Erbe fortzusetzen und die Orkbedrohung auszuschalten. Er führte vorbereitende Gespräche mit Drakan Vangorich und Kubik, dann erschien er vor der versammelten Menge des Senatorum mit einem vollausgerüsteten Orden. Dort verkündete er das Imperium in eine Dritte Schlacht um Ullanor führen zu wollen. Von der Unterstützung Vangorichs und Kubiks zusätzlich eingeschüchtert, eilten nur Lord Commander Militant Abel Verreault und Hochadmiral Lansung davon.10 K.6 Thane gewann die Dritte Schlacht um Ullanor.10 K.10 Vangorich beschloss, dass das Imperium nicht wieder auf den Schultern deren aufgebaut werden könne, die erst zur Krise geführt hatten.10 K.11
Durch Einflussnahme von Vangorich und Inquisitor Lord Terran Marguerethe Wienand wurde Thane mit den Stimmen der beiden, sowie Abdulias Anwar, Vernor Zeck, Verreault, Lansung, Volquan Sark, Helad Gibran und Kubik zum Lord Guilliman gewählt. Nur Ekharth stimmte dagegen.2 K.2 Thane bestellte sie alle an Bord der Phalanx. Er machte klar, dass er sie alle verantwortlich machte für die vergangenen Fehler und er diktierte Dekrete: Die Sitzungen des Senats sollten wieder öffentlich sein. Das Imperium sollte wieder aufrüsten. Die Vierte Gründung sollte beginnen. Thane wollte als Kreuzfahrer die Orks aus dem Imperium werfen und Vangorich sein Lord Protector auf Terra werden.2 K.4 Ekharth versuchte Vangorich unverzüglich mit süßen Worten für sich zu gewinnen.2 K.4
Lansung, Verreault und Ekharth trafen sich. Die beiden militärischen Kommandeure befürchteten ihre Ermordung und wollten dieser mit Ekharths Hilfe zuvorkommen und Vangorich selbst töten. Verreault und Lansung wurden von Ekharth getötet, der einige Zeit zuvor durch einen Doppelgänger ersetzt worden war.2 K.9 Der Assassine nahm dann Ekharths Platz im Senat ein.2 K.13

Quellen