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The Liberation of Slaughterhouse III

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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The Liberation of Slaughterhouse III war eine Militäroperation, die 701.M41 als Teil des Corinth-Kreuzzuges auf dem Planeten Slaughterhouse III stattfand.1a

Allgemein

Slaughterhouse III war ein wichtiger Teil der Rüstungsproduktion der Orks von Charadon; mehrere Millionen menschliche Sklaven wurden hier gezwungen in der Bergwerken des Planeten zu arbeiten. Von den Qualen der Menschen bewegt meldeten sich die Lamenters freiwillig, einen Angriff auf den Planeten durchzuführen. Dies wurde ihnen vom Kreuzzugsoberkommando gestattet, allerdings mit der Einschränkung, völlig ohne Unterstützung vorgehen zu müssen, da das Ziel zu weit hinter den feindlichen Linien lag, um weitere Truppen zu riskieren.1a

Verlauf

Den Lamenters gelang es mit ihrem Schlachtkreuzer Daughter of Tempests nah an ihrem Ziel aus dem Warp zu fallen und die Orks vollständig zu überraschen. Sie führten danach eine Sturmlandung auf dem Planeten durch und konnten die Xenos zurückdrängen. Die Sklavenarbeiter schlossen sich ihren Befreiern im Kampf an. Es tat sich jedoch schnell ein neues Problem für die Space Marines auf; sie hatten nicht genug Transportkapazitäten, um alle drei Millionen Flüchtlinge zu retten. Andere (skrupellosere) Orden hätten sich nicht um das Schicksal der Sklaven gekümmert, nicht so aber die Lamenters, welche sich darauf vorbereiteten, ihr Leben möglichst teuer zu verkaufen, um ihren Techmarines die Zeit zu geben, die im Kampf erbeuteten Schiffe zu reparieren.1b

In den folgenden Kämpfen verloren die Lamenters beinahe zwei Drittel ihrer 300 Mann starken Einsatzgruppe. Mehr Marines als je zuvor fielen der Schwarzen Wut zum Opfer. Es waren schließlich die Zivilisten, die von den Marines einen schnellen ehrenvollen Tod forderten, als die Situation untragbar wurde. Die Marines zerstörten den Planeten durch orbitales Bombardement und Sprengladungen in den Minen, bevor sie mit einem Zehntel der Flüchtlinge den Rückzug antraten. In strategischer Hinsicht war der Einsatz ein voller Erfolg, aber die zivilen Verluste hinterließen bei den Lamenters einen faden Beigeschmack. Aus diesem Grund weigerten sie sich, zum Dank für ihre Taten einen Stählernen Stern von Marneus Calgar entgegenzunehmen, was von anderen Orden als Respektlosigkeit betrachtete wurde.1b

Quellen