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Teleporter (Technik)

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Ein Teleporter ist ein Konstrukt das von mehreren Rassen (vor allem Eldar, Menschen und Necrons) eingesetzt wird.

Allgemeines

Wie er funktioniert ist weitgehend unbekannt. Offenbar erzeugt der Teleporter jedoch einen Warptunnel durch den sich der/die zu teleportierenden Objekte bewegen können. Die Technologie ist nicht perfekt, sodass es durchaus zu Fehlschlägen kommen kann.Quelle? Ein prominentes Beispiel ist der Vorgänger von Lysander, der durch eine von Chaoskultisten verursachte Turbulenz teleportiert wurde und sich in einem Stein manifestierte und auf diese Art zu Tode kam.Quelle?

Eldar

Die sicherste Teleportertechnologie ist die der Eldar, da sie sich im Netz der Tausend Tore bewegen und nicht im Warp.4Quelle? Sie erzeugen von ihrem Schiff aus eine Verbindung ins Netz der Tausend Tore und von diesem aus beispielsweise auf ein Feindschiff.10 K.21 Der Übergang ist ein stabiles, schimmerndes Portal durch das die Eldar weitere Truppen heranschaffen oder sich zurückziehen können.10 K.19,K.20,K.21 Das Portal zeigt sich als Lichtschleier, der aus dem Nichts entsteht und dann immer heller und stabiler wird. Manchmal hört man aus ihm Kampfgeräusche: klirrende Klingen, Kriegsgeheul, prasselndens Feuer.10 K.19

Imperium

Im Imperium ist die Teleportation am sichersten für Space Marines in Terminatorrüstungen, nur diese können relativ sicher durch große Massen und Schilde teleportiert werden.12 K.11 Für normale Menschen ist eine Relokation körperlich sehr belastend.15 K.14 Während der Teleportation funktionieren keine Chronometer.15 K.14 Während man teleportiert wird, bewegt sich die Außenwelt immer schneller und die Frequenzen von Geräuschen werden immer höher.17
Imperiale Teleporter verfügen über eingebaute Schutzprotokolle. Sie suchen beispielsweise Ausweichorte, wenn am ursprünglichen Ziel Zerstreuungsfelder, oder Energiefelder bestehen. Grundsätzlich schützen sie auch vor der Materialisierung in festen Objekten, oder vor dem Erzwingen einer Rematerialisierung an einen vom Feind festgelegten Ort. Das Vertrauen der Teleportierten in diese Protokolle ist jedoch nicht sehr hoch.15 K.14 Das Imperium selbst nutzt etwa aktive psionische Abschirmungen und Scriptoren, um feindliche Teleportationen abzuwehren.14 K.14

Schlachtkreuzer verfügen in der Regel über zwei Teleportkammern, die aufgrund ihres Energiehungers jedoch über verschiedene Decks verteilt sind. Grundsätzlich bietet eine Teleportkammer Platz für zwölf Terminatoren, ohne Rüstung können mehr transportiert werden. Nach jeder örtlichen Relokation benötigt die Kammer einige Zeit, bis die nächste Gruppe geschickt werden kann.15 K.13

Primarch Vulkan hatte seinen Energiehammer Doomtremor mit einem kleinen Teleporter ausgestattet, damit konnte er ihn bei Bedarf in seine Hand teleportieren.16 K.21

Während des Krieges gegen die Bestie forschte das Adeptus Mechanicus am Grand Experiment. Sie bauten eine riesige Teleporteranlage auf dem Mars, wobei sie eigene Forschungen mit Beobachtungen und von Orks gestohlener Technik verbanden. Es gelang ihnen Phobos von einer Seite des Roten Planeten, auf den anderen zu relokieren. Das finale Ziel des Manufactor Principalis war die Teleportation des Mars aus dem Sol-System hinaus.12 K.8 Am Ende des Krieges verfügten sie über die Ark Majesty, eine Mechanicus-Arche ausgestattet mit Mischtechnologien des Mechanicus und der Orks. Mit dieser portablen Plattform teleportierten sie Ullanor Majoris von seinem angestammten Platz ins Pelucidar-System.14 K.5
Die kleine portable Technologie, die den Imperium in dieser Zeit in die Hände fiel, wurde der Deathwatch zur exklusiven Nutzung übergeben.11 K.4

Orks

Die Orks entwickelten vor Beginn des Krieges gegen die Bestie eine kompakte Technologie, die eine Teleporterplattform am Startort unnötig machte. Die Maschine nahm Kontakt zum Zielteleportfeld auf, welches den Transport und die korrekte Zusammensetzung übernahm.11 K.4 Jedoch konnte genauso von einer Teleporterplattform an einen beliebigen Ort relokiert werden.13 K.17 Die Technologie unterschied sich grundsätzlich von der des Imperiums. Der Körper wurde an der Quelle zerfetzt und dann am Ziel zusammengesetzt. Ein Space Marine beschrieb, jede Zelle seines Körpers hätte eine Erinnerung an den Schmerz der Zerstörung und Wiedergeburt, dazwischen hätte der Bruchteil einer Sekunde gelegen, der sich wie Jahrhunderte angefühlt hätte. Alle Astartes, die damit teleportiert worden waren, waren sehr wackelig auf den Beinen und hatten Blut im Mund und in den Lungen.11 K.4
Die Schiffssysteme des Imperiums konnten anfänglich keine wirksamen Gegenmaßnahmen ergreifen, weil es vor den Teleportationen der Orks keine Warnzeichen gab. Normalerweise kündigten Imperiale und Verräter ihre Teleportationen mit Zielerfassungsscans an.12 K.13 Aufgrund der kompakteren Technologie waren auch kleine Schiffe der Xenos mit Teleporterfähigkeiten ausgestattet, die zudem weniger energiehungrig waren.13 K.17

Die Grünhäute erbauten zudem riesige Teleporter auf ihren Angriffsmonden, die zum Transport großer Armeen über weite Entfernungen fähig waren.12 K.10

Bigmeks der Orks beherrschen ebenfalls eine Form von Teleportertechnologie und konstruieren entsprechende Apparaturen, die Tellaportaz genannt werden.

Quellen