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Spielprinzip

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Dieser Artikel bietet einen Abriß des Spielprinzips von Warhammer 40.000.

Fakten

Spieltyp: Tabletop
Spieleranzahl: 2 Spieler (durch Erweiterung Apokalypse auch mit mehr als zwei Spielern spielbar)
Zugreihenfolge: IGOUGO
Spieldauer: 5-7 Spielzüge (Standard ohne Sonderregeln)
Armeegröße: ca. 50-100 Miniaturen (bei 1500 Punkten = Standard bei den meisten Turnieren)
Benutzte Maßeinheit: Zoll
Spielfeldgröße: keine Vorgabe, üblicherweise 120 cm x 180 cm oder 48 Zoll x 72 Zoll (bis ca. 3000 Punkte geeignet)
Geländebedeckung: ca. 1/4 des Spielfelds

Grundprinzipien

Armeeaufstellung

Die Armeen bei 40k werden vor dem Spiel bis zur Größe eines vereinbarten Punktwerts aus den in den Codices enthaltenen Armeelisten ausgewählt. Vor dem Spiel muß dem Gegner gezeigt und erklärt werden, welche Einheiten man ausgewählt hat. Anschließend werden die Armeen nach den Regeln des jeweiligen Szenarios in einer sogenannten Aufstellungszone, einem genau begrenzten Teil des Spielfeldes, aufgestellt.

Spielablauf

Die Spieler lassen in jedem Spielzug abwechselnd jeweils ihre ganzen Armeen agieren (siehe IGOUGO). In jedem Spielzug durchläuft jeder Spieler mit seiner Armee drei Phasen: Bewegung, Fernkampf, Nahkampf. Auf die Aktionen des Gegners kann nur im Nahkampf oder mit entsprechenden Sonderregeln reagiert werden.

Die Bewegungsweiten aller Einheiten sind für Fahrzeuge und Infanterie standardisiert und jeweils gleich, es gibt jedoch viele Einheiten, die über Sonderregeln für die Bewegung verfügen. Außerdem ist es der Infanterie möglich, ihren Fernkampfwaffenseinsatz gegen eine weitere Bewegung einzutauschen. Dies firmiert unter dem Begriff "Sprinten". Die Bewegung ist auf die Bewegungsphase beschränkt und kann keinen Nahkampf einleiten, es gibt in der Nahkampfphase jedoch eine spezielle Nahkampfbewegung, welche jedoch auch unterschiedliche Strecken umfasst, je nach dem ob es sich um gewöhnliche Infanterie oder schnellere Truppen wie z.B. Kavallerie handelt.

In der Fernkampfphase werden alle Waffen eingesetzt, die als Fernkampfwaffen klassifiziert sind und somit über eine Reichweite verfügen. Sie können nur in dieser Phase eingesetzt werden, sofern sie nicht nahkampftauglich sind oder über Sonderregeln verfügen. Wurde sich vorher bewegt, ist die Benutzung eingeschränkt oder sogar verboten. Es schießen jeweils ganze Einheiten, das Ziel muß für alle Waffen der Einheit dasselbe sein. Anhand eines Wüfelwurfes und von Profilwerten, die teilweise verglichen werden, wird bestimmt, ob eine Miniatur getroffen, verwundet oder vernichtet wurde. Vernichtete Miniaturen werden vom Spielfeld genommen.

In der Nahkampfphase ist eine spezielle Nahkampfbewegung möglich, um gegnerische Einheiten zu erreichen, wenn eine Einheit in Reichweite ist. Beim Nahkampf werden alle Waffen eingesetzt, die als Nahkampfwaffen klassifiziert sind. Es kämpfen jeweils beide involvierten Parteien in einem Nahkampf, egal, welcher Spieler gerade am Zug ist. Anhand eines Würfelwurfes und von Profilwerten, die teilweise verglichen werden, wird bestimmt, ob eine Miniatur getroffen, verwundet oder vernichtet wurde. Vernichtete Miniaturen werden vom Spielfeld genommen, haben jedoch immer die Möglichkeit sich auf Ihrer Initiativstufe zu wehren.

Moralregeln können dafür sorgen, daß Einheiten fliehen, wenn sie Verluste in Fernkampf- oder Nakampfphase erleiden oder bei anderen speziellen Ereignissen.

Spielziel und Spielende

Das zu erreichende Ziel ist vom vor dem Spiel vereinbarten Missionstyp abhängig, der gespielt wird. Typische Ziele sind das Erobern von Gebieten oder Punkten des Spielfelds sowie das Vernichten feindlicher Einheiten.

Das Spiel endet nach dem letzten Spielzug. Normalerweise wird dann geprüft, wer am erfolgreichsten war und das Spiel gewinnt. Einige Missionstypen erlauben auch einen K.O.-Sieg, der das Spiel vorzeitig beenden kann. Je nach Missionstyp ist ein Unentschieden möglich oder nicht.

Quellen