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Somnus Citadel

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Die Somnus Citadel war der Stützpunkt des Sororitas Silentum auf Luna.

Allgemeines

Die Außenwände der Somnus Citadel sahen aus, als wären sie aus hunderten Toren zusammengesetzt. Neben diesem Gebäude befand sich ein Krater und auf dessen Grund eine Kuppel: Die Kuppel konnte sich in Dreiecks-Segmente teilen und in den Boden eingefahren werden, wodurch ein tiefer Schacht freigelegt wurde, an dessen Boden ein verborgenes Landefeld lag. Zusätzlich spannte sich am oberen Ende des Schachtes ein Energiefeld, das Fahrzeuge durchließ, aber Luft in der Anlage hielt.1 K.15 Außen an den Wänden der Somnus Citadel gab es kleinere Hangar-Buchten, die speziell für den Shuttle-Verkehr mit den Schwarzen Schiffen gedacht waren. Eine dieser Hangar-Buchten lag direkt neben der Krankenstation, damit medizinische Notfälle schnell versorgt werden konnten.1 K.16
Im Inneren markierten die Sororitas die verschiedenen Sektoren durch jeweils einen besonderen Geruch, z.B. Rosen, der von Weihrauchfässern oder stählernen Blumen abgesondert wurde.1 K.16
Die Somnus Citadel war von vielen senkrechten Schächten durchzogen, in denen Antigrav-Scheiben als Fahrstühle dienten.1 K.16

In mehreren Kilometern Umkreis um die Somnus Citadel gab es autonome Sensorstationen und Geschützdrohnen.1 K.15

Geschichte

Da Rogal Dorn den Überlebenden der Eisenstein nicht traute, befahl Malcador, sie auf Luna bei den Sororitas Silentum unter Hausarrest zu stellen. Da die Death Guards vor kurzem an der Seite der Sororitas Silentum gekämpft hatten, würden sie sie wohl respektieren und eher als Aufpasser akzeptieren. Zusätzlich hatte das Sororitas Silentum irgendwie von Euphrati Keeler und ihren besonderen Fähigkeiten erfahren. Während die Death Guards mit zwei Imperial Fists-Stormbirds gebracht wurden, reiste Amendera Kendel mit einem Kommando auf die Phalanx und holte Keeler (als mutmaßliche Psionikerin) und ihre Begleiter persönlich ab. Der totkranke Solun Decius wurde ebenfalls von den Sororitas in Obhut genommen und auf ihre Krankenstation gebracht. Nathaniel Garro hatte Angst um seine Weggefährten, aber am Ende musste er sich fügen und gab Amendera Kendel zähneknirschend sein Wort, er werde keine Probleme machen.1 K.15

Um sich zu beschäftigen, begannen die Space Marines zu trainieren. Mit Ausnahme von Iacton Qruze, der ja kein Death Guard war, bauten sie außerdem ein Schichtsystem auf, sodass immer jemand an Solun Decius Krankenbett sein würde: Er würde sterben, aber er würde nicht alleine sterben.1 K.16
Nach mehreren Tagen(1 K.15) verließen Solun Decius schließlich die Kräfte und in seiner Verzweiflung gab er sich Nurgle hin. Dieser verwandelte seinen ausgelaugten Körper in minutenschnelle in eine kräftige, halb-humanoide, halb-insektoide Kreatur. Solun Decius nannte sich nun Lord of the Flies.1 K.15,K.16 Als Ersten tötete er Iago, der sich gerade auf Decius' Krankenstation befand. Er zerriss ihn und das Blut spritzte über die Lampen, was den Raum in Halbdunkel tauchte. Irgendwann danach kam Tollen Sendek als Ablösung und fand die Kampfspuren und das Blut. Er konnte noch einen halben Alarm-Ruf absetzen, bevor Decius ihn angriff. Sendek wollte zuerst kämpfen, aber dann zögerte er, als er Decius erkannte. Dieser schlug ihm den Schädel ein.1 K.16
Euphrati Keeler sandte an Nathaniel Garro einen telepathischen Aufschrei und Sekunden später kam Andus Hakur zu ihm und berichtete von Sendeks Notruf. Währenddessen machte der Lord of the Flies sich auf den Weg. Als er durch eine weitere Krankenstation kam, infizierte er die dort behandelten Sororitas mit verschiedenen Krankheiten. Am anderen Ende des Ganges stellte sich ihm ein Vigilatortrupp entgegen, den er nach kurzem Kampf tötete. Das Bolterfeuer der Sororitas brachte Garro und seine Männer auf die Spur des mysteriösen Monsters. Der Lord of the Flies kam schließlich in einen Hangar, wo sich ihm ein Dutzend Sororitas unter Amendera Kendel im Nahkampf entgegenstellten. Sie waren am verlieren, als Garro, Iacton Qruze und ein paar Death Guards eintrafen. Wegen der Gefahr, eine Treibstoff- oder Sauerstoffleitung zu erwischen, konnten sie nicht feuern. Garro befahl den Sororitas, dafür zu sorgen, dass das Monster nicht entkam, während seine Männer es umzingeln sollten und er sich ihm im Nahkampf stellen würde. Als Garro tief genug in die Fliegenwolke eingedrungen war, erkannte er Solun Decius. Es entspann sich ein harter Kampf, in dem Garro fast unterlegen wäre. In einem günstigen Moment ließ er Kendel eine Luftschleuse öffnen und er und der Lord of the Flies wurden auf die Mondoberfläche gesaugt. Irgendwie überlebte der Lord of the Flies auch in diesem kalten Vakuum. Er überraschte Garro und stürzte sich auf ihn. Garro war so gut wie tot, als Keeler ihm telepathisch Mut zuredete. Er bekam einen Brocken Mondgestein zu fassen und schlug ihn dem Lord of the Flies ins Gesicht, was ihn blendete. Danach schlug Garro ihm den Kopf ab.1 K.16

Einige Zeit später kam Malcador in die Somnus Citadel, um mit Nathaniel Garro, Iacton Qruze und Amendera Kendel zu reden. Nur eine Custodes-Wache und die Novizin, die als Kendels Übersetzerin fungierte, waren noch anwesend. Malcador las in Garros Gedanken und fand darin seinen Glauben an die Göttlichkeit des Imperators. Malcador erklärte, der Imperator wäre indisponiert, aber er, Malcador, hätte die Warnung gehört und das müsse für den Augenblick genügen. Ihre Aufgabe wäre beendet. Als Garro aufbegehrte und eine Aufgabe verlangte, um dem Imperator weiter dienen zu können, sann Malcador nach: Es gäbe da eine Angelegenheit. Das Imperium würde in Zukunft Jäger, Personen "inquisitiver" Natur brauchen, um gegen zukünftige Gefahren durch Hexer, Verräter, Mutanten und Xenos vorzugehen. Garro, Qruze und Kendel würden für diese Aufgabe benötigt werden.1 K.17

Quelle