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Silvae

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Allgemein

Die Silvae waren ein antikes Hirtenvolk auf der Welt KVX-193, die durch die Einwirkung des Imperiums und der Necrons ausstarben.1

Geschichte

Die meisten Aufzeichnungen über das Volk der Silvae stammen von dem Freihändler Septimus Greggor und seiner Stellvertreterin, Rosalind Marquis, die auf dem mittlerweile unbevölkerten Heimatplaneten der Silvae eine Steintafel entdeckten, welche die Chronik der ausgestorbenen Silvae erzählte.1

Vor tausend Jahren begannen die Silvae damit, ihre Geschichte aufzuzeichnen und am Anfang war ihre Religion nur eine primitive Form der Geisterverehrung. Jedoch, nach einiger Zeit, kam ein neuer Gott auf: Seine Erscheinung wurde als großer, schlanker Humanoid beschrieben, dessen Lächeln zudem zeitgleich gönnerhaft, wie auch spöttisch wirkte - unter Bezug auf diese Informationen wird der Verdacht gehegt, dass es der C'tan namens Gaukler sein könnte, der hier als Gott in Erscheinung trat. Die Annahme, dass es sich um einen C'tan handelt, wird dadurch verstärkt, dass bei der Zeichnung des Gottes eine Horde von skelettartiger Metallkrieger (aller Wahrscheinlichkeit nach Necrons) um den Gott herum standen. Dieser Gott verlangte totale Anbetung und versprach denen, die sich nach einem Test als würdig erweisen würden, einen Platz an seiner Seite.1

Zwischen den Generationen tauchte nun immer wieder ihr Gott auf und lenkte die Entwicklung des Volkes, bis zu einem Stand der Eisenzeit, jedoch "testete" er jedes mal die Silvae. Woraus diese Prüfungen genau bestanden, ist leider nicht mehr ersichtlich. Ihr Gott führte sie weg von weltlichen Dingen und gab ihnen stattdessen intellektuelle Fähigkeiten, die an das Metaphysische grenzten. So wurden die Silvae, getrieben durch ihren launischen Gott, langsam zu einem tiefst spirituellen und philosophischen Volk.1

Der erste imperiale Kontakt, der aus einem Exploratorteam bestand, verlief aufgrund der besonderen, religiösen Ansichten des Volks der Silvae, welche die Anerkennung des Imperators als oberste Gottheit ablehnten, nicht ohne Konflikt. Die Missionare nahmen Anstoß an der Religion der Silvae und bombardierten die religiösen Zentren, hierbei starben hunderte von Priestern.1

In der letzten Phase der Chronik wird gezeigt, dass die Silvae sich in Aufruhr befanden, da sie nicht verstanden weshalb ihr Gott sie nicht beschützt hatte. Ihre Kultur und Religion zerbrach, da die zusammenhaltenden Bestandteile ihrer Gesellschaft, worunter auch die beim Bombardement getöteten Priester zählten, verloren waren. Bei der Rückkehr des Gottes fand dieser keine Anbetung und Verehrung vor, sondern die Silvae am Rande der Barbarei. Dies empörte ihren Gott, so dass er sie nicht mehr als würdig erachtete, seine Unterstützung zu erfahren.1

Die Konsequenz daraus bestand in der Vernichtung der Oberfläche des Planeten durch den Gott und seine Krieger, wobei Waffen zum Einsatz kamen, die, auch wenn die Beschreibung der Silvae von Furcht und primitiver Ehrerbietung gekennzeichnet ist, sehr den gewöhnlichen Waffengattungen der Necrons glichen. Die Silvae flohen, um der Vernichtung durch ihren einstigen Gott zu entgehen, unter die Erde. Es schien ihnen nicht viel geholfen zu haben, denn heute ist der Planet befreit von jeglichem Leben.1

Quellen