Servoschädel.jpg

ALERT Lexicanum is improving!

For the next several days Lexicanum will be upgrading to become more friendly on mobile devices. There may some very short periods of downtime, and article updates will not be available during this period.We will be back to normal shortly.

Sak'trada-Tiefen

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
(Weitergeleitet von Sak'trada Tiefen)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Die Sak'trada-Tiefen sind ein Raumgebiet.

Einleitung

Karte Basisdaten Subsektor
Galaxie karte unbekannt.jpg Name: Sak'trada-Tiefen SektorUnbekannt2.jpg
Segmentum: außerhalb der Grenzen
Sektor: unbekannt



Allgemeines

Die Sak'trada-Tiefen sind ein Raumgebiet und Subsektor außerhalb des imperialen Raumes.1 K.2 Die Vulpa-Enge verläuft durch die Tiefen hindurch und bildet einen stabilen Korridor zwischen den instabilen Sternen, im südlichen Bereich der Tiefen. Diese Sterne speien in unregelmäßigen Abständen hochenergetische Partikel aus und bilden daher eine Gefahr für den Raumschiffsverkehr.1 K.8, K.12

Insgesamt gibt es in dem Gebiet etwa 100 Systeme mitsamt ihrer Planeten, dazu zählen:1 K.2

Geschichte

Zur Zeit des Großen Kreuzzuges lebte in den Sak'trada-Tiefen die größte Population von Hrud der Galaxis.1 K.11 Die Xenos lebten auf fünfzehn Hauptwelten und es existierten 84 kleinere planetare Siedlungen.1 K.12
Terra sandte die Iron Warriors aus, um die rohstoffreichen Welten für das Imperium zu sichern. Exterminati waren dabei ausdrücklich untersagt, die Welten sollten intakt eingenommen werden.1 K.10 Es oblag der 51. Expeditionsflotte unter Kriegsschmied Barabas Dantioch die Vulpa-Enge zu sichern. Dort besaßen die Hrud nur kleine Siedlungen und leisteten daher nur wenig Widerstand für seine beiden Großbataillone.1 K.2 Die Planeten Gholghis, Krak Fiorina und Stratopolae wurden zu Festungswelten umgewandelt, um sie als Knotenpunkte für zukünftige Kolonisierungsbemühungen zu verwenden und zugleich Wegpunkte für die Versorgungsflotte der 125. Expeditionsflotte zu schaffen.1 K.2 Diese Flotte drang unter Führung von Perturabo mit etwa 150.000 Legionären weiter in die Tiefen vor und belagerte unter anderem die Welten Gugann, Hranenen, Jupor und Voltis.1 K.10, K.12
Die Legion war jedoch außer Stande, einen kriegsentscheidenen Durchbruch zu erzielen und verbitterte immer weiter daran. Kriegsschmied Dantioch bezeichnete diese Art von Mission als perfekt, um den Geist einer Legion zu brechen. Vorallem die Kriegsschmiede haderten mit der Sinnhaftigkeit ihres Auftrages, ihrer Meinung nach konnten die Welten in einhundert bis fünfhundert Jahren für das Imperium wichtig werden, doch lagen andere rohstoffreiche Systeme viel näher an den Grenzen des Imperiums, zudem gab es keinen einzigen erdähnlichen Planeten in den Sak'trada-Tiefen.1 K.2
Der Einsatz eines Stasisfeldes, das zu einer Temporalbombe umfunktioniert wurde, erlaubte es schließlich der IV. Legion einen schweren Schlag gegen die Hrud auf Gugann zu führen. Unglücklicherweise verwandelten sie damit eine kurz zuvor begonnene kleine Wanderung der Xenos zu einer milliardenstarken Migration.1 K.8 Die 51. Expeditionsflotte gab unter dem Ansturm nach, wurde gebrochen und die Vulpa-Enge entglitt dem Griff des Imperiums.1 K.11 Auf vier belagerten Welten lösten die Xenos ihre gesamten Tunnelnetzwerke aus den Planeten heraus, verbanden sie mit kleineren Raumschiffen und teleportierten sie aus den Systemen. Die entstehenden Zeitanomalien alterten Sterne, vernichteten imperiale Schiffe und versprengten die Flotten der IV. Legion.1 K.10 Die 125. Expeditionsflotte verlor 30.000 Legionäre, ein Fünftel ihre Stärke, unberücksichtigt blieben die Verluste an Straflegionären, Hilfstruppen, menschlichen Dienern und menschlichen Raumschiffbesatzungen, die beinahe immer sofort starben, wenn sie mit den Entropiefeldern der Xenos in Berührung kamen. Das Schlimmste jedoch war für die IV. Legion, dass trotz der horrenden Verluste nur drei Welten erobert worden waren, über neunzig Welten warteten noch.1 K.12
Kriegsschmied Dantioch forderte von seinem Primarchen die Einstellung aller Kampfhandlungen und den Rückzug der imperialen Truppen. Seine Hoffnung war, dass die Hrud ohne äußere Bedrohung ihre Migration beenden würden und nicht weiter auf die imperialen Grenzen zuhalten würden.1 K.11 Perturabo war jedoch anderer Meinung und wollte die Initiative im Krieg zurückgewinnen. Dazu wollte er sich den Hrud, mit drei Kampfverbänden in der Vulpa-Enge entgegen stellen und sie mithilfe von größeren Exemplaren der Stasisbomben ausschalten. Es sollte nicht mehr dazu kommen, da ihm die Nachricht von der Rebellion auf Olympia zugetragen wurde und er seine Truppen zu dieser Welt zurückzog.1 K.12

Quellen