Servoschädel.jpg

ALERT Lexicanum is improving!

For the next several days Lexicanum will be upgrading to become more friendly on mobile devices. There may some very short periods of downtime, and article updates will not be available during this period.We will be back to normal shortly.

Saatwelt AFG:218

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
Wechseln zu: Navigation, Suche
Karte Basisdaten
Galaxie karte CALIXIS SEKTOR.JPG Name: Seedworld AFG:218
Segmentum: Segmentum Obscurus
Sektor: Calixis-Sektor4
Subsektor: Malfischer Subsektor4
System: unbekannt
Bevölkerung: >1
Zugehörigkeit: unbekannt
Kategorie: Verbotene Welt / Xenoswelt4
Tributrate: keine



Saatwelt AFG:218 (Auch: Saatwelt AFG 2181; Original:Seedworld AFG:218) ist eine im Malfischen Subsektor3 des Calixis-Sektors gelegene Jungfernwelt der Eldar,2 auf der offenbar geogenetische Experimente an einer Xenos-Art stattgefunden haben.1

Allgemeines

Der Warp um den Planeten ist häufig stürmisch.3

Im Imperium gibt es Gerüchte über einen Eldarstützpunkt auf der Welt. Der Planet wird von der Raumflotte Calixis abgeriegelt,1die hier regelmäßig durch mehrere Fregatten der Gladius-Klasse Patrouillen fliegen lässt.3

Da die meisten Jungfernwelten des Calixis-Sektors auf der Route des Weltenschiffes Kaelor liegen, welche das Weltenschiff einmal alle Tausend Jahre in den Sektor führt, ist es möglich, dass dies auch für Saatwelt AFG:218 zutrifft.2

Geographie

Allgemein

Die Oberfläche des Planeten ist angenehm und wenig bemerkenswert - grüne Felder, fruchtbare Wälder und dichtes Heideland wechselt sich ab, immer wieder unterbrochen von klaren, sichelförmigen Seen.3

Die Ruinenstadt und der Splitterpalast

In einem Gebiet auf dem Hauptkontinent liegt eine große Ruinenstadt der Eldar, Relikt einer einst eleganten Architektur, umgeben von einem Ring zertrümmerter Säulen und verteidigt von automatischen Systemen und lautlosen Wächterkonstrukten, Letztere ähneln jenen, die oft von Armeen der Eldar eingesetzt werden. Expeditionen des Imperiums hatten den Eindruck, dass die Ruinenstadt in der Lage ist, ihren Standort zu wechseln.3
Der Splitterpalast, eine Kammer im Zentrum der Ruinenstadt, beinhaltet einen Psi-Knoten, ein filigranes, mit starker psionischer Energie pulsierendes Mosaik aus Phantomkristallen und Statuen, von denen viele schwere Beschädigungen aufweisen. Inquisitor Arcturos, der den Knoten bei seiner Expedition in Augenschein nehmen konnte, vermutete, dass dieses Konstrukt Energie der Sterne abzapft, und den Planeten gegen den Einfluss des Warps stabilisiert. Sicher ist, dass der Knoten, wenn auch beschädigt, ein großes Datenverzeichnis über die Geheimnisse des Calixis-Sektors und der Halosterne enthält. Erkennt der Knoten ein Wesen als würdig an, was unter anderem die Abwesenheit von Dämonenpakten oder zu großer Korrumpierung durch chaotische Einflüsse voraussetzt, so genügt es, in Anwesenheit des Knotens an eindeutige Fragen zu denken, um einmal alle 100 Jahre eine Antwort zu erlangen. Ein Mensch erhascht dabei einen Einblick in eine ihm vollkommen fremdartige Psyche, was für sein eigenes Seelenleben schädlich sein kann.3

Geschichte

Die Kolonie der Eldar

Eine unbekannte Zeitspanne lang existierte eine Kolonie der Eldar auf Saatwelt AFG:218. Aus dieser Zeit stammen die Ruinenstadt und der darin liegende Splitterpalast. Zur Zeit ihrer Entdeckung waren die Ruinen schon mehrere Jahrtausende verlassen.3

Die Entdeckung der Ruinen

604.M40 kehrte der Freihändler Serren Travius aus der Peripherie zurück, wo er entscheidend zum Sieg über die Korsaren der Weißen Gram beigetragen hatte. Auf Saatwelt AFG:218 entdeckte Travius eine große Ruinenstadt, die bewacht wurde von automatischen Verteidigungssystemen und seltsamen Konstrukten mit Waffen, die reine Warpenergie verschossen. Über seine Entdeckungen versorgte er den Ordo Xenos mit detaillierten Berichten. Weitere Besuche offenbarten, dass die Ruinenstadt scheinbar ihren Standort wechselte und nie an den gleichen Koordinaten anzutreffen war.3

Inquisitor Arcturos' Expedition

Erst das Verschwinden mehrerer Gruppen von Akolythen auf dem Planeten erregte das Interesse der Inquisition im größeren Ausmaß, so dass Inquisitor Staven Arcturos den Planeten besuchte. Ein mächtiger Warpsturm verzögerte sein Eintreffen, aber seine Expedition war erfolgreich, wobei unbekannt ist, wie Arcturos die Abwehrsysteme der Ruinenstadt überwinden konnte. Durch die Übersetzung von Symbolen und Runeninschriften, die denjenigen ähnelten, die 778.M41 auf der Todeswelt Leid gefunden worden waren, konnte Arcturos ermitteln, dass die Welt einst von Eldar besiedelt gewesen sein musste. Arcturos entdeckte in den Ruinen außerdem den Splitterpalast und den darin gelegenen Psiknoten, welcher fast seinen Nullstab überwältigte und die Hexagrammfelder seiner Rüstung aufflackern ließ. Der Inquisitor hielt die Anlage zunächst für das Grabmahl eines Eldarhelden, kam aber dann zu der Vermutung, dass die Kammer im Zentrum der Stadt, wenn nicht sogar die Ruinenstadt selbst, einen psionischen Knoten darstellte, welcher den Sternen Energie abzapft, um den Planeten gegen Einflüsse des Warp zu stabilisieren. Arcturos verhängte die von der Imperialen Flotte durchgesetzte Quarantäne über den Planeten, und machte Großinquisitor Caidin Meldung. Er bat ihn um Unterstützung dabei, die Zugang zum Planeten fordernde Tyrantin-Kabale von Saatwelt AFG:218 fernzuhalten, in der Überzeugung, die Inquisition solle "die ganze Sache ruhen lassen".3

Quellen