Servoschädel.jpg

ALERT Lexicanum is improving!

For the next several days Lexicanum will be upgrading to become more friendly on mobile devices. There may some very short periods of downtime, and article updates will not be available during this period.We will be back to normal shortly.

Regulus (Person)

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
Wechseln zu: Navigation, Suche

Adept Regulus war der ranghöchste Vertreter des Mechanicums in der 63. Expeditionsflotte. 1 T1K6 Später trug er maßgeblich zur Gründung des Dunklen Mechanicus bei. 4 T1K4

Beschreibung

Er war grob humanoid und da er wie alle ranghohen Vertreter des Mechanicums übermäßig mit Bionik ausgestattet war, sah er aus wie ein Haufen Gestänge und Getriebe aus Bronze und Eisen. 1 T1K6 Sein Bewegungsapparat bestand aus Messing und seine Eingeweide wurden von Energiefeldern zusammengehalten. 2 K19 Beide Augen waren bionisch. 3 K4 Sein Amtszeichen war ein kleines poliertes Zahnrad. 1 T1K6

Später trug er eine tiefschwarze Robe und einen Stab aus Elfenbein, an dessen Spitze sich ein kleiner Totenschädel aus Obsidian befand. Wenn Regulus den Scrapcode anwendete, blitzte im Rythmus der Worte Elmsfeuer um den Totenschädel auf.4 T2K6

Geschichte

Nach der Eroberung von 63-19 hatte er die Aufsicht über die Untersuchung der exotischen Waffen der planetaren Verteidiger, um sie nachbauen zu können. 1 T1K6 (Anmerkung: Das Ergebnis dieser Untersuchung wird nicht erwähnt.)

Die Begegnung mit der Auretian Technocracy war für ihn ein außergewöhnliches Ereignis: Er war schockiert und erfreut, einer Gesellschaft zu begegnen, die ebenso wie das Mechanicum auf Technologie beruhte. Aber noch wichtiger waren für ihn die STKs im Besitz der Technokratie. Er wollte sie unter allen Umständen haben. Horus erkannte seine Schwäche und nutzte sie aus: Er bot ihm an, sämtliche STKs vorbehaltlos ihm bzw. dem Mechanicum zu übergeben. Als Gegenleistung verlangte Horus allerdings, dass Regulus ihm persönlich loyal wäre bei den zukünftigen Unternehmungen. Regulus ging darauf ein und versprach Horus die Hilfe des Mechanicums der 63. Expeditionsflotte, sowie soviel vom Rest, wie er beeinflussen konnte. 2 K18,K19

Kurz vor dem Angriff auf die Rebellen von Istvaan III schloss Horus ein Bündnis mit dem Chaos. Dazu wurde mit einem Ritual Sarr'Kell beschworen. Bei diesen Verhandlungen war Regulus auch dabei: Horus wollte, dass das Mechanicum richtig eingebunden wäre. Horus beauftragte ihn danach, mit einem schnellen Schiff zum Mars zu reisen und seinen Verbündeten Kelbor-Hal von diesem Ereignis zu berichten. Kelbor-Hal solle auch das Mechanicum einen und sich für Horus' Befehle bereithalten. 3 K4 Horus übergab Regulus auch das Wissen, wie man die Vaults of Moravec öffnet.4 T1K4

Auf unbekannten Wegen kam Regulus in den Besitz des Scrapcode. Als er davon infiziert wurde, wurde er zunächst von brennendem Schmerz durchfahren, aber der Schmerz ebbte ab und ab da gehörte er dem Chaos.4 T1K6

Regulus kehrte offiziell als Vertreter der 63. Expeditionsflotte in das Sol-System zurück, aber dann flog er zum Mars, obwohl das Protokoll vorschrieb, zuerst Malcador einen Bericht zu liefern.4 T1K4
In einem geheimen Treffen mit Kelbor-Hal, Melgator, Lukas Chrom und Urtzi Malevolus unterbreitete er das Angebot von Horus: Das Mechanicum hatte ihn bereits mit zusätzlichen Lieferungen unterstützt. Horus bot die zwei erbeuteten intakten STK der Auretian Technocracy an, sowie eine Aufhebung aller Forschungsverbote, wie einer Wiedereröffnung der Vaults of Moravec. Zudem würde er nach dem Sturz des Imperators sämtliches imperiales Personal von den Fabrikwelten abziehen, sodass sie wieder dem Mechanicum allein gehören würden. Im Gegenzug verlangte er, dass Kelbor-Hal den Mars von sämtlichen Imperator-Treuen säubern solle. Wenn Horus Terra angriffe, müsse der Mars sicheres Gebiet sein.4 T1K4

Einige Tage später begaben sich Regulus, Kelbor-Hal, dessen robotischer Leibwächter und mehrere Servoschädel in das Labyrinth. Zielsicher lotste Regulus sie direkt zu den Vaults of Moravec. Dort erzählte er Kelbor-Hal zunächst die wahre Geschichte über Pico della Moravec. Dann schärfte er Kelbor-Hal ein, sich den Code zur Öffnung gut einzuprägen. Regulus stieß Schwall Scrapcode aus, woraufhin Kelbor-Hals bionische Organe und Körperteile kollabierten. Während Kelbor-Hal sich unter Schmerzen wand und ebenfalls vom Chaos infiziert wurde, beseitigte Regulus das Kraftfeld vor der Tür der Vaults of Moravec und öffnete sie.4 T1K6

Melgator stattete nach dem Death of Innocence Adeptin Koriel Zeth einen Besuch ab, um herauszufinden, wie Magma City die Katastrophe intakt überstanden hatte. Koriel Zeth antwortete ausweichend, es hätte an der Noosphere gelegen. Sie ließ sich aber zu der Aussage hinreißen, sie glaube nicht an den Maschinengott, nur an die Wissenschaft. Das war der Vorwand, den Melgator gesucht hatte, um sie zu neutralisieren.4 T2K5 Am nächsten Tag kehrte Melgator zurück, aber diesmal hatte er Regulus und 300 mutierte Skitarii und Protectors dabei. Ihr Transportflieger landete gleich außerhalb Magma Citys. Mit einem Code höchster Authorität wurde Koriel Zeth aufgefordert, zum Tor zu kommen. Melgator und Regulus ließen sich mit einer Sänfte dorthin tragen, die von riesigen Mutanten getragen wurde. Dort sabotierte Regulus mit Scrapcode die Verteidigungsanlagen: Er hob die Arme und begann Scrapcode an die Geschütztürme zu senden und einer nach dem anderen schalteten sie sich ab. Als Zeth erschien, erklärte Melgator ihr, sie wäre wegen Technohäresie verhaftet und müsse zum Olympus Mons mitkommen, wo sie verurteilt werden würde. Zeth sah die Kreaturen, die er als Soldaten mitgebracht hatte und lachte ihn wegen seiner Blindheit aus, seine eigene Perversion nicht erkennen zu können. Sie weigerte sich mitzukommen und Melgator erklärte ihr höflich, dann werde er sie mit Gewalt mitnehmen. Regulus konnte seine Freude darüber, dass sie sich widersetzte, kaum verbergen. Melgators Soldaten rückten vor, aber in diesem Moment tauchten die Knights of Taranis hinter Zeth auf und der Vormarsch kam zum Stillstand. In Panik stieß Regulus den Knights einen Schwall Scrapcode entgegen, aber sie waren immun: Die Knights of Taranis hatten alle Funkgeräte deaktiviert. Zeth gab Melgator und Regulus fünf Minuten um abzufliegen, was sie unter Drohungen auch taten.4 T2K6

Quellen