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Praetorianische Garde

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Allgemeines und Ausbildung

Garde
Husar

Eine der bekanntesten Einheiten der Imperiale Armee, sind die PVS Praetorias, die Praetorianische Garde (original: Praetorian Guard), gemeinhin auch gern als Praetorianer bezeichnet. Auf Praetoria ausgehobene Regimenter, ob nun als Teil der PVS oder als Zehntregimenter für die Imperiale Armee, sind für ihre eiserne Disziplin und Tapferkeit berühmt, insbesondere selbst im Angesicht einer erdrückenden Übermacht.

Die Ausbildung der Garde erfolgt nach harten, drakonischen Mitteln. Der Lord Field Marshal der Garde und sein Generalkommando führen an, dass es nur durch gnadenlosestes Training und drakonische Strafen für die kleinsten Übertretungen möglich ist, die makropolengehärteten Bewohner ihres Planeten dazu zu bringen, Befehlen widerspruchslos zu gehorchen. Egal was man von den verwendeten Ausbildungsmethoden halten mag, sie scheinen zu funktionieren, denn sie schaffen Truppen, die gleichermaßen wild im Angriff wie standhaft in der Verteidigung sind.

Neben den zahlreichen PVS der Garde auf den Protektorats- und Kolonialplaneten Praetorias, haben sich auch zahlreiche Regimenter der Garde nach ihren Gründungen im Dienst für den Imperator den Kampftraditionen ihrer Heimatwelt als würdig erwiesen.

Die Praetorianische Garde bildet Kavallerie-, Infanterie- und Panzereinheiten aus und stellt diese auch bei Gründungen in Form von Zehntregimentern auf.

Charakteristisch sind die Uniformen der Garde. Auf Praetoria selbst tragen die Regimenter, d.h. die Infanteriegarden als auch die Husarenkavallerie, rote Jacken mit goldenen Aufschlägen und Tressen. Die Garden zu Fuß tragen dunkelblaue Uniformhosen mit rotem Seitenstreifen, die Garden zu Pferd schwarze oder weiße Reithosen mit hohen Stulpenstiefeln und ebenfalls roten Seitenstreifen. Offiziere der Kavallerie tragen Rosshaarbüsche auf den Spitzen der ebenfalls charakteristischen Helme.

Auf den praetorianischen Kolonien haben sich die Garden, wie auch im Dienst des Imperiums, mit ihren Uniformfarben angepasst. Das 20. Regiment z.B. kennt als Hauptfarben nur noch Wüstenbeige und Khaki, während das 56. Praetoria, zuletzt im Kampf um Vigilatum im 13. Schwarzen Kreuzzug im Einsatz, das triste grau der Flottenbasis übernommen hatte.

Strukturen und Ränge

Die Praetorianische Garde legt sehr viel Wert auf die Einhaltung militärischer Vorgaben. So teilen sich die Regimenter grundsätzlich in 5 Bataillone mit jeweils zwei bis drei Kompanien. Kavallerieregimenter bestehen aus insgesamt 10 Schwadronen. Die Befehlshaber der Schwadronen haben den Rang eines Rittmeisters und nicht, wie bei den Garden zu Fuß, eines Hauptmanns. Ebenso kommt der Rang des Rittmeisters auch bei den Panzertruppen vor. Oft werden die Reitereinheiten zu Kavalleriebrigaden zusammengefasst.

Der Oberbefehlshaber der PVS hat den Rang eines Lord Field Marshal. Dieser entspricht dem Lord General Militant, dem Generalfeldmarschall oder dem Lord Commander. Dem Generalkommando gehört ein Rat an hohen Stabsoffizieren, Vertretern des Imperiums und der Imperialen Armee sowie der Regierung an.

Das Generalkommando besteht aus folgenden Offizieren:

  • Lord Field Marshal (Oberbefehlshaber PVS und Kolonialtruppenkontingente, nicht Zehntregimenter)
  • Lord General (Chef des Generalkommandos und Stellvertreter des Oberbefehlshabers)
  • Captain General (insgesamt 12 Offiziere in diesem Rang mit unterschiedlichen Zuständigkeiten)
  • Colonel General (als Befehlshaber der PVS - Divisionen)

In vielen Dingen hat sich die Praetorianische Garde ihre Eigenheiten bewahrt. Die PVS gliedert sich in verschiedene Divisionen. Die befehlshabenden Offiziere gehören zum Generalkommando. Die Divisionen gliedern sich in untere Verbände und folgen hier den straffen Regeln der Tactica Imperialis. Das gleiche gilt für die Ränge ab Regimentsebene, wobei ein Major das Bataillon befehligt. Die Oberbefehlshaber der Zehntregimenter haben grundsätzlich ebenfalls immer den Rang eines Colonel General.

Neben den Soldaten die als Funker innerhalb der Stabs- und Kommandoabteilungen mit hochmodernem Gerät arbeiten, wird bei der Praetorianischen Garde häufig auch zusätzlich ein Trompeter oder Hornist eingesetzt, der Sammelbefehle, d.h. Befehle an die größeren Verbände, des Offiziers mittels akustischer Signale über das Schlachtfeld weitergibt. Diese Hornisten kommen bei den Praetorianischen Husaren jedoch weitaus häufiger vor als bei der Garde.

Feldzüge und Schlachten


Bekannte Regimenter

Miniaturen

Sonstiges

Als Vorbild für die Praetorianische Garde diente wohl mit großer Wahrscheinlichkeit die British Army während der Kolonialkriege im 19. Jahrhundert.

Quellen