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Perlia

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Perlia ist ein Planet am Rande des Damokles-Golf, Segmentum Ultima.

Allgemeines

Perlia besteht aus zwei Kontinenten, dem Westlichen Kontinent und dem Östlichen Kontinent. Beide Kontinente sind durch eine schmale Landbrücke, die wenige Hunderte Kilometer breit ist, miteinander verbunden und werden von einem Ozean umspannt. Der westliche Kontinent ist deutlich dichter besiedelt und industrialisiert als der östliche, der in seinem Zentrum durch eine weitläufige Wüste geprägt wird.1 K1

Geschichte

Perlia ist eine wichtige Welt insbesondere auf einer wirtschaftlichen Ebene, was auch daran deutlich wird, dass das imperiale Oberkommando schätzte, dass wer auch immer Perlia kontrolliert, ausreichend Ressourcen hätte, einen verheerenden Angriff auf den gesamten Subsektor zu starten. Dies sollte in den 920er Jahren des 41. Milleniums eine Rolle spielen als der Ork-Boss Gargash Korbul einen Waaagh! in den Subsektor führte und Perlia zu seinem Hauptziel machte. Die Mehrheit der Invasionsstreitkräfte der Orks landeten auf dem spärlich besiedelten Östlichen Kontinent und zerschlugen schnell sämtliche nennenswerten Verbände der PVS, allerdings ohne sie auszulöschen, was sich später noch rächen sollte. Infolgedessen befestigte das planetare Oberkommando unter General Alcas die Landbrücke zwischen den Kontinenten, evakuierte den östlichen Kontinent und gab die dortigen Truppen auf, was zum Verlust von über 12 Millionen Zivilisten und Soldaten führte, die den Orks in die Hände fielen (was Tod oder Versklavung bedeutet).1 K1

Die imperialen Entsatzkräfte wurden durch eine Falle im Warp daran gehindert, direkt den Orbit von Perlia erreichen zu können, indem Weirdboyz im Warp die imperiale Flotte aus dem Warp "fingen" und in direkter Nähe zur Ork-Flotte wieder in den Realraum eintauchen ließ. Auch wenn diese Strategie nur einmal angewandt werden konnte, da Orks mit psionischen Fähigkeiten äußerst selten sind und bei solch mächtigen Zaubern auch nahezu sofort ihre Seelen an die Kreaturen des Warps verlieren, führte es dazu, dass die imperialen Konvois an der Grenze des Systems in den Realraum eintreten mussten, um dann bei Sublichtgeschwindigkeit das System zu durchqueren. Dies hatte zur Folge, dass Hilfs- und Versorgungsgüter sowie frische Truppen Perlia nur sehr langsam und mit erheblicher Verzögerung erreichten.1 K2

Bei der Anwendung jener Falle wurde der imperiale Truppentransporter Hand of Vengeance, auf dem Kommissar Ciaphas Cain reiste,1 K1 angegriffen1 K2 und Cain musste in einer Rettungskapsel fliehen.1 K3 Drei Wochen später wurde seine Rettungskapsel über Perlia durch einen Ork-Flieger abgeschossen1 K5 und erlitt eine Bruchlandung auf dem östlichen Kontinent, weit hinter den feindlichen Linien.1 K6 Nach einem kurzen Scharmützel gelangte Cain in die zerstörte Provinzstadt Providence Wells,1 K8 wo es Cain nach weiteren Scharmützeln gelang, Kontakt zu einer kleinen Gruppe lokaler PVS unter Sergeant Tayber herzustellen.1 K10 Bei der Erbeutung von Transportmitteln nahm die Gruppe ungefähr 100 Zivilisten hinzu.1 K12 Im Verlauf des als March of the Liberator bekannt gewordenen Zugs vergrößerte sich Cains Gruppe um immer mehr Truppen, bis die Gruppe schließlich militärisch betrachtet Kompaniestärke erreicht hatte, schwere Artillerie und motorisierte Infanterie mit sich führte, begleitet von einem großen Anhang an Zivilisten und Verwundeten.1 K17

Nachdem die Gruppe die Wüste verlassen hatte,1 K20 erreichte sie die Berge, wo es ihr gelang, eine Ork-Streitmacht von über 7000 Grünhäuten auszulöschen, indem sie einen Staudamm sprengte.1 K21 Diese Handlung führte dazu, dass die PVS vom westlichen Kontinent aus erstmalig Versuche unternehmen konnte, das Hinterland zurückzuerobern.1 K22 Schließlich überquerten Cains Truppen die Berge1 K23 und gelangten in die westlichen Ausläufer jener Berge, wo sie ein Versorgungslager entdeckten.1 K24 Zufällig stieß der Beutezug unter Cains Führung, welcher das vermeintlich leicht bewachte Lager erobern sollte, dort auf eine große Ork-Horde, angeführt von Ork-Boss Kurbol persönlich. Dieser forderte Cain versehentlich zum Zweikampf heraus, welchen Cain schließlich für sich entscheiden konnte.1 K25 Dies hatte zur Folge, dass unter den Orks fast sofort Streitigkeiten über Kurbols Nachfolge ausbrachen, welche die PVS nutzten, um die festgefahrene Front mit einem Sturmangriff zu durchbrechen und die Orks in die Flucht zu schlagen. Cains Konvoi gelang es, die fliehenden Ork-Massen zu durchstoßen und mit 70% Überlebenden die eigenen Linien zu erreichen.1 K26 Der Tod Kurbols führte dazu, dass die Orks bis zu ihrer Auslöschung auf Perlia keine gemeinsame Offensive mehr aufstellen konnten und untereinander kämpften, was die Aufgabe der PVS sowie der schließlich auf Perlia eintreffenden Regimenter der imperialen Armee die Aufgabe beträchtlich erleichterte.1 K25

Cain sollte auf Perlia als Cain der Befreier in die Geschichte eingehen1 K10 und sogar im gesamten Subsektor Bekanntheit erlangen als Photos von seinem Sieg über Kurbol durch das Kommissariat verbreitet wurden, um die Moral zu stärken.1 K25

Quellen