Servoschädel.jpg

ALERT Lexicanum is improving!

For the next several days Lexicanum will be upgrading to become more friendly on mobile devices. There may some very short periods of downtime, and article updates will not be available during this period.We will be back to normal shortly.

Lyubov War

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
Wechseln zu: Navigation, Suche

Der Anfang

Übersicht des Transcontinental Nexus

Im dreiundzwanzigsten Jahr des Sabbat-Kreuzzuges hatte die Hauptfront unter dem Befehl von Kriegsherr Macaroth die Cabal Systeme durchbrochen und war in den Carcaradon Cluster vorgestoßen. An der "Zweiten Front" waren die imperialen Streitkräfte in heftige Gefechte verwickelt um einen gegnerischen Gegenschlag zu unterbinden. Um dieses Ziel zu erreichen mussten mehrere strategisch wichtige Welten eingenommen werden, die zuvor von Macaroth links liegen gelassen wurden, um dem Feind seine Brückenköpfe und Aufmarschgebiete zu nehmen.

777.M41 beauftragte Lord Militant Cybon, Befehlshaber der 3. Armee, General Carnhide mit der Befreiung der Makropolwelt Lyubov, die nun seit knapp 25 Jahren unter der Herrschaft des Feindes stand. Zu diesem Zweck wurde Carnhide eine beachtliche Armee an die Seite gestellt - auch wenn niemand an einen Erfolg glaubte.

Vorbereitung der Landung

Carnhides taktische Planungen konzentrierten sich vor allem auf den als Transcontinental Nexus bekannten Ballungsraum in dem die größten und wichtigsten Makropolen und die Hauptstadt Lyubovhive lagen. Ihm gegenüber stand eine gewaltige Chaosarmee, die aus unzähligen Kultisten, Teilen übergelaufener Bevölkerung und Einheiten des Blutpakt bestand. Diese wurden von Kriegsmaschinen, Panzern, Fliegern und Titanen und sogar einigen Chaos Space Marines unterstützt. Angeführt wurde die Chaosarmee von Araek Etogaur, einem fähigen und charismatischen Kommandanten.

Hauptangriffsrouten der imperialen Flieger

Vor Beginn der Landung waren 19 Angriffspunkte ausgewählt worden, welche die Siedlungen Srady Bay, Zinc Hill und Kazenburg beinhalteten. Lyubovhive - so die verbreitete Meinung - war durch eine Luftlandung unmöglich einzunehmen. Zuerst mussten die äußeren Gebiete besetzt werden um einen Vorstoß gegen die Hauptstadt zu unternehmen. Viele Kommandanten der Bodentruppen sträubten sich jedoch gegen diese Pläne, da die militärische Aufklärung massive Fliegerabwehr um die Makropolen entdeckt hatte. Der Feind verfügte im Nexus über eine große Zahl von Fliegern, die vor allem von Mobile Land Carriern aus starteten, welche vom Orbit aus nur schwer zu verfolgen und zu vernichten waren.
Eine Luftlandung unter diesen Umständen schien Selbstmord. Jede Einheit die es durch den feindlichen Abwehrjägerschirm schafft würde am Boden sofort von Bombern ausradiert werden.

Carnhide schob dieses Problem den Offizieren der Flotte zu. Er selbst hatte vorgeschlagen, die Kampfschiffe in dichter Formation in einen tieferen Orbit zu bringen um die Carrier besser ausschalten zu können. Die Flotte war jedoch um ihre Schiffe besorgt, da Lyubov über umfangreiche, bodengestützte orbitale Verteidigungsanlagen verfügte. Flight Marshal Karel Hydun wartete deswegen mit einer alternativen Strategie für die Landung auf. Er schlug einen Krieg um die Lufthoheit vor, der der eigentlichen Truppenlandung vorausgehen sollte. Wiederum stieß die Taktik auf Kritik, da niemand an einem solchen Verlustgefecht gefallen fand. Letztendlich kam man jedoch zu dem Schluss lieber den Verlust der Flieger als den der Kampfschiffe zu riskieren, was den herausforderungsfreudigen Piloten und Offizieren der einzelnen Geschwader sehr gelegen kam.

So starteten am ersten Tag in insgesamt acht Wellen insgesamt knapp 30.000 Maschinen - hauptsächlich Thunderbolts und einige Lightnings - von den Schiffen im Orbit. Ihnen gegenüber standen rund 45.000 Feindmaschinen. Insgesamt wurden in der folgenden Luftschlacht 63.000 imperiale Flieger eingesetzt während der Feind nach Schätzungen 140.000 Maschinen kommandierte. Die größten Gefechte ereigneten sich am ersten und dritten Tag über Srady Bay und am vierten Tag über Zinc Hill. Als der Luftkrieg die zweite Woche erreichte kam es über Balk Cliff Hive zu einer gewaltigen Schlacht, die neun Stunden andauerte. Am fünfzehnten Tag kam es dann zur letzten großen Begegnung südlich von Lyubovhive. Zu diesem Zeitpunkt war die Zahl der einsatzfähigen Feindverbände auf rund ein Drittel geschrumpft und die Luftüberlegenheit gesichert. Es wurde Zeit für die großangelegte Landung der Bodentruppen.

Der Bodenkrieg

Landungsstellen der Titanenlegionen

Nach zwei Wochen Luftkrieg wusste der Feind jedoch was ihn erwartete und hatte sich entsprechend vorbereitet. Obwohl der Luftraum nun frei war beschwerten sich die Befehlshaber der Armee erneut über Carnhides Pläne, da der Feind in der Zwischenzeit schwere Verteidigungsstellungen errichtet hatte. Wiederum bestand Carnhide nicht auf seinen anfänglichen Plänen und zeigte sich äußerst flexibel. Wie schon zuvor überließ er es anderen eine Lösung für das Problem zu finden und nutzte so die Stärken aller beteiligten Fraktionen voll aus. Dieses mal glaubte er die Antworten auf seine Fragen beim Adeptus Mechanicus zu finden.

Erneut lagen schwierigen Verhandlungen vor ihm und es zeigte sich das außerordentliche Manipulationsgeschick des Oberkommandierenden. Das Adeptus Mechanicus war auf Grund von Kooperationsverträgen, die der alte Kriegsherr Slaydo eingefädelt hatte, dem Kreuzzug beigetreten und war mit seinen Titanen zu einem der wichtigsten militärischen Stützpfeiler des gesamten Unterfangens geworden. Die Priester des Mars waren jedoch mit dem langsamen voranschreiten des Kreuzzuges unzufrieden und enttäuscht nicht bei Macaroth an der Hauptfront zu sein. Nur mit Mühe gelang es Carnhide sie zu überzeugen ihre Titanen einzusetzen. Er argumentierte, dass ein Sieg bei Lyubov die Aufmerksamkeit des Kriegsherrn auf sie lenken würde und dies wiederum eine schnellere Verlegung an die Hauptfront nach sich zöge.

Schon am nächsten Tag landeten die Titanen auf der Oberflächen um den Weg für die folgenden Infanterie- und Panzerverbände zu bereiten. Insgesamt befanden sich 130 Titanen - die meisten Warhound Scout-Titanen - in Carnhides Armee. Geschützt durch Orbitalschläge und Flächenbombardements griff das Adeptus Titanicus drei primäre Zonen - Srady Bay, Balk Cliff Hive und Zinc Hill - an. Nach der Landung schwärmten die Titanen in einem weiten Fächer aus anstatt einzelne Ziele anzugreifen. So konnten in kürzester Zeit weite Gebiete um Zinc Hill und Sradhive gesäubert werden.

23 Stunden nach dem Aussenden der Titanen wurde die imperiale Armee für eine Massenlandung von Truppen und Fahrzeugen mobilisiert. Allein mit der ersten Welle strömten 2,6 Millionen Männer und Frauen in die drei gesäuberten Landungszonen. Ein vierte Verband griff direkt Kazenburg an. Diesem vornehmlich aus Carnelian Light Foot bestehenden Verband gelang es die Makropole zu stürmen und die automatischen Verteidigungsanlagen unter imperiale Kontrolle zu bringen. Obwohl Kazenburg die zweitgrößte Makropole war, fiel sie am leichtesten und schnellsten in die Hände der Befreier und erleichterte den weiteren Kriegsverlauf um ein Vielfaches.

Angriffsplan für Zinc Hill

Zinc Hill sollte sich als das hartnäckigste Ziel herausstellen. Der Feind verfügte hier noch über beachtliche Fliegerkapazitäten und richtete unter den anrückenden Truppen der Armee und des Mechanicus erhebliche Schäden an. Eine zweite Welle von Infanterie wurde extra in der Nähe der Stadtmauern gelandet und rückte mit Panzerunterstützung auf die Feindstellungen vor. Hier kam es anschließend zu einer gewaltigen Schlacht, in der der Feind fremdartige Kriegsmaschinen zum Einsatz brachte, die hoch beschleunigte Metallsplitter verschossen, welche Infanteristen sogar auf große Distanz noch niedermähten. Nach drei Tagen ununterbrochenen Kampfes durchbrachen die imperialen Streitkräfte schließlich die Mauern - nur um im inneren der Stadt einem fest eingegrabenen Feind gegenüber zu stehen. Es folgten zwei Tage erbitterter Grabenkämpfe bis der Titan Vainglory Tumultus an die Front gebracht werden konnte und eine Schneise in die Verteidiger schlug. Nach enorm hohen Verlusten erstürmten die Angreifer schließlich das Stadtzentrum, wo sie sich einer Horde von fanatischen Kultisten stellen mussten, die ohne Rücksicht auf ihr eigenes Leben den Angreifern stark zusetzten. Carnhide entschied sich dazu das Kommando an die Befehlshaber vor Ort zu übertragen anstatt die Situation vom Orbit aus zu lenken - was sich als sehr weise herausstellte, änderte sich die Lage in den Straßen doch von Minute zu Minute.

Untersuchungen im Nachhinein zeigten, dass Araek Etogaur sich während des Angriffs in Zinc Hill und nicht wie angenommen in der Hauptstadt befand. Die Stadt war anscheinend zu einer religiösen Kultstätte geworden und wurde deswegen so erbittert verteidigt. Andere glaubten der Widerstand war nur so stark um dem Etogaur die Flucht nach Lyubovhive zu ermöglichen.

Nachdem das südliche Ende des Nexus gesäubert war, richtete sich Carnhides Aufmerksamkeit auf Lyubovhive, wohin sich alle verbliebenen Feindtruppen zurückgezogen hatten. Hier sah er sich mit beinahe unlösbaren Schwierigkeiten konfrontiert, da der Erzfeind in der 25 jährigen Besetzungszeit massive Ausbauarbeiten an den Verteidigungsanlagen unternommen hatte. Im Osten lagen die kleineren Makropolen Zenic und Zevin, welche die Hauptstadt mit Strom von der Küste versorgten und immer noch in Feindeshand waren. Im Süden und Südwesten war eine Todeszone von hunderten Kilometern Länge geschaffen wurde, in der sich Gräben, Panzerfallen und Minenfelder befanden. Von seinem Stab bekam Carnhide viele verschiedene Vorschläge um die Makropole einzunehmen. Einige bevorzugten den Frontalangriff, andere schlugen eine Umklammerung vor und wieder andere plädierten für eine vorherige Einnahme der östlichen Makropolen. Carnhide entschloss sich letztendlich alle Pläne gleichzeitig durchzuführen.

Er schrieb dazu:

Two concepts strike me with equal merit. One is that no single ploy will bring Lyubovhive to its knees. The other is that an officer usually strives the hardest to accomplish a plan, if it's his plan. He hates to be proved wrong.

+++ Aus dem Kriegsjournal Carnhides während Lyubov +++

Er spaltete seine Streitmacht in sechs "Armeen". Die erste unter Major General Arcol, welcher eine langwierige Belagerung vorgeschlagen hatte, sicherte die bereits eroberten Gebiete und verblieb in Reserve. Die zweite unter Oberst Hjak, der Arcols Plan unterstützte, bestand zum Großteil aus leichter, motorisierter Infanterie und verblieb nahe Sradhive in Reserve. Die dritte und größte Armee unter dem Befehl von Carnhide selbst sollte den Frontalangriff führen und sich einen Weg durch die Verteidigungsanlagen bahnen. General Doshen stand der vierten Armee vor und sollte seinem Vorschlag folgend die Stadt im Osten umgehen und von Nordosten aus angreifen. Die Armeen Fünf und Sechs waren beide recht klein und sollten mit ihren motorisierten, durch Panzer unterstützten Verbänden die Stromversorgung im Osten ausschalten. Dazu würde Oberst Paquin mit der fünften die Kommunikations- und Stromverbindung kappen und Oberst Varnsetter mit der sechsten Zenic und Zevin einnehmen.

Angriffsplan für Lyubovhive

Wieder gelang es Carnhide die Flotte und das Mechanicus zu überzeugen mit in die Kampfhandlungen einzugreifen. Das Adeptus Mechanicus würde seine Kriegsmaschinen der dritten und vierten Armee unterstellen während die Flotte Angriffe gegen die Kraftwerke an der Küste fliegen und danach der fünften und sechsten Luftunterstützung geben würde. Nach zwei Wochen der Vorbereitung, Aufmunitionierung und Aufstellung begann der Hauptangriff.

Paquins Truppen zerstörten innerhalb eines Tages alle Verbindungen nach Lyubovhive und wandten sich dann Zenic zu. Unterdessen hatten die Fliegerangriffe sämtliche Kraftwerke in geschmolzene Schlacke verwandelt und ein 20 Kilometer breiter Rauchschleier zog sich die Küste entlang. Varnsetter drang von Süden her nach Zevin ein, wurde jedoch von Einheiten des Blood Pact zum stehen gebracht. Doshens vierte Armee war nach drei Tagen Marsch an ihrem Ziel angelangt und wurde noch außerhalb der Reichweite der Stadtgeschütze von einem großen, feindlichen Panzerverband angegriffen. Dieser gehörte ebenfalls zum Blood Pact und bestand zum größten Teil aus erbeuteten, imperialen Fahrzeugen. Es kam zu einer gewaltigen Panzerschlacht. In der Zwischenzeit hatte die dritte Armee begonnen sich eine Schneise durch die Verteidigungsanlagen zu schlagen, wobei sich die Titanen als essentielle Waffe gegen den Feind herausstellten. Am Ende des ersten Tages waren zwei Titanen verloren - doch die Mauern von Lyubovhive waren in Sichtweite gerückt.

Schlechte Nachrichten erreichten Carnhide in den folgenden Tagen. Die sechste Armee war im Kampf mit dem Blood Pact zum Stillstand gekommen während die vierte Armee zurückgedrängt und abgeschlachtet wurde. Beide Befehlshaber ersuchten Carnhide um sofortige Unterstützung, die er jedoch verweigerte. Er wusste, dass er die Reserven brauchen würde, wenn er erst die Stadt erreicht hatte und vertraute auf die Fähigkeiten seiner Kommandanten. Binnen der nächsten 24 Stunden wurde sein Vertrauen gerechtfertigt. Varnsetter hatte mit der Hilfe der herbeieilenden fünften Armee und mit der Unterstützung der Flotte einen Gegenangriff gestartet und den Feind zurückgetrieben. Nach neun weiteren Tagen sollten die östlichen Makropolen endgültig fallen. Zu den hohen Verlusten gehörte auch Varnsetter selbst. Doshen hatte seine Truppen entlang des Lyub River manövriert und gleichzeitig seine leichten Unterstützungs- und Panzerabwehreinheiten in einer Zangenbewegung nach Norden geführt. Als die verfeindeten Seiten erneut aufeinander prallten kam es zu einer zweiten, großen Schlacht. Doshens Panzer- und Titanenverbänden gelang es den Feind zurückzudrängen und aufzureiben. Als sich die feindlichen Panzer in kleineren Geschwadern neu formieren wollten, wurden sie ein leichtes Ziel für die nachrückenden Panzerabwehreinheiten und schwer angeschlagen. Die gegnerische Streitmacht zerbrach daraufhin in zwei Teile, welche sich beide zu den Mauern der Stadt zurückzogen. Nahe des östlichen Haupttores wurde der eine Teil von Jagdpanzern und Warhound Scout-Titanen eingeholt und vollständig vernichtet. Der zweite wurde nach einem gescheiterten Gegenschlag in alle Winde zerstreut und nach und nach ausgelöscht. Als Doshen mit seinem Angriff auf die Mauern begann, war Carnhide ebenfalls bis an die Stadtgrenzen herangerückt.

Am 70. Tag des Krieges drangen Einheiten der dritten Armee in die äußeren Stadtbezirke ein. Dort erwartete sie ein schwieriger Häuserkampf Block um Block, sodass Carnhide wie vorausgesehen seine Reserven rufen musste. Zu diesem Zeitpunkt konnte auch die gute Nachricht von Doshens Durchbrechen der Außenmauern die Stimmung nicht heben. In den Kämpfern des Blood Pact hatten die Angreifer einen geschickten und tödlichen Feind gefunden, der ihnen einen hohen Blutzoll abverlangte. Nach 80 Stunden Straßenkampf rief Carnhide einen Stopp des Vorstoßes aus, um Einheiten auszuwechseln und den Soldaten etwas Ruhe zu gönnen. Stunde 85 läutete den erneuten Vormarsch ein. Doch die imperialen Kämpfer stießen merkwürdigerweise auf immer weniger Widerstand und bekamen mehr und mehr schlecht ausgerüstete und unerfahrene Kultisten zu sehen. Zu diesem Zeitpunkt brach in den nördlichen Sektoren ein großes Feuer - vermutlich durch Querschläger erzeugt - aus, dem später ein fünftel der gesamten Stadt zum Opfer fiel. Das Oberkommando fokussierte nun alle Anstrengungen darauf Araek Etogaur, den feindlichen Anführer, zu finden.

Kriegsende

Als Truppen des 82. Carnelian Light Foot unter Leutnant Victor Gonfal am 73. Tag vor der Hauptstreitmacht durch die Straßen vorrückten und eine Einheit von Blood Pact Soldaten töteten, bemerkten sie besondere Verzierungen an den Uniformen der Toten. Gonfal ahnte sofort, dass sie einen besonderen Status gehabt hatten und ersuchte seine Vorgesetzten umgehend um Verstärkung. Bevor diese jedoch eintreffen konnten, wurde Gonfals Truppe ein weiteres Mal angegriffen und stürmte im Laufe des Gefechts das verlassene Censorium. Gegen eine Übermacht von Blood-Pact-Soldaten kämpften sich die Soldaten ins Innere des Gebäudes vor, wo Gonfal schließlich auf den Etogaur traf. Inzwischen war eine Einheit von Kasrkin-Spezialisten am Schauplatz eingetroffen. Gonfal behauptete im Nachhinein, er habe den feindlichen Anführer erschossen, andere Quellen sagen, ein Scharfschütze der Kasrkin habe den tödlichen Schuss von einem benachbarten Gebäude aus abgegeben.

Das verlassene Censorium

Letztendlich war das Imperium siegreich und Lyubov befreit. Carnhide, der mit großem Ruhm für seine Taten gerechnet hatte, wurde für seine Unentschlossenheit und die Freiheiten, die er seinen Kommandanten eingeräumt hatte, scharf kritisiert und zog sich in den Ruhestand zurück. Nach 18 Monaten erschoss er sich selbst.

Die Ereignisse und taktischen Entscheidungen wurden später von General Galen Galt beschrieben und in dessen Werk A Strategic Assessment of the Khan Group Conflicts 799.M41 veröffentlicht und in die Tactica Imperialis übernommen.

Streitkräfte

Carnhides Armee war, obwohl sie schnell zusammengewürfelt, teilweise unerfahren und unausgeruht war, von beachtlicher Größe. Das Adeptus Mechanicus stellte 130 Titanen zur Verfügung. Die Flotte steuerte rund 63.000 Flieger bei.

Einige Geschwader:


Genaue Zahlen und Truppenstärken der imperialen Armee sind nicht bekannt. Insgesamt kann allerdings von über 2,6 Millionen Soldaten ausgegangen werden.
Einige Regimenter:

Quelle