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Lucien Wilder

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Lucien Wilder war ein Soldat der Imperialen Armee, welcher im 41. Millenium im Rahmen des Sabbat-Kreuzzugs erst im 81. Belladon und später 81/1(R) diente.

Aussehen

Lucien Wilder hatte schwarzes Haar, wohlgeformte Züge, ein ironisches Lächeln und war glattrasiert.

Zur Person

Wilder wird als humorvoller, genialer und fleißiger Soldat beschrieben, welcher wegen seines bei den Soldaten beliebten Esprits zwar bei seinen Vorgesetzten unbeliebt war, aber dessen tadelloser Lebenslauf Respekt gebot. Er konnte sowohl gut mit Offizieren als auch mit den Soldaten im Feld umgehen, was vielleicht am deutlichsten wird, wenn man sich vergegenwärtigt wie reibungslos die Verschmelzung des 1. Tanith mit dem 81. Belladon gelang, was zu einem großen Teil sein Verdienst ist.1 K8

Geschichte

Lucien Wilder wurde in eine Familie mit Militärtradition auf Belladon hineingeboren, so diente bspw. ebenfalls sein Bruder Captain Jakub Wilder in der Imperialen Armee.2 K2 Nach der Schlacht von Balhaut übernahm Wilder den Befehl über das 81. Belladon, welches nur zwei Jahre vor dem Beginn des Sabbat-Kreuzzugs gegründet worden war. Nach Balhaut kämpfte das ursprünglich 8000 Mann starke Regiment unter anderem auf Khan III gegen Magister Shebol Red-Hand, wobei es drei Viertel seiner Kampfstärke verlor. Besonders verlustreich war hierbei die Schlacht auf dem Field of the Last Imagining gegen die Red Phalanx, die Elitetruppen des Magisters, angeführt durch Pater Savant und Pater Pain. Schließlich gelang es dem 81. Belladon jedoch die Red Phalanx zu vernichten, Pater Pain und Pater Savant zu töten, den Rugose Altar zu zerstören und den Magister selbst in die Flucht zu schlagen, was letztendlich zu seinem Untergang in Partopol führte.1 K12

Da das Regiment nur noch aus ungefähr 2000 Soldaten bestand, dafür aber über eine erstaunlich unversehrte Befehlsstruktur verfügte, wurde vorgeschlagen, das 81. Belladon zusammenzuführen. Die Zusammenführung erfolgte dann schließlich mit dem 1. Tanith, welches über eine hohe Kampfstärke verfügte, aber dessen Befehlsstruktur schwer eingeschränkt war, da der befehlshabende Offizier des 1. Tanith Kommissar-Oberst Ibram Gaunt, seine Nummer Drei, Major Rawne sowie desweiteren Sergeant Varl und Scout-Sergeant Mkoll (und einige weitere Nicht-Offiziere) aufgrund ihrer Teilnahme an einer Infiltrationsmission auf Gereon dem 1. Tanith nicht zur Verfügung standen. Es spricht für Lucien Wilder, dass die Zusammenführung der beiden leichten, auf Späh- und Erkundungsmissionen spezialisierten Regimenter mit dermaßen wenig Reibungen verlief.1 K8

Schlacht um Sparshad Mons

776.M41 wurde das [[81/1 (R) dann nach Ancreon Sextus, einem Kriegsschauplatz in den Cabal-Systemen unter dem Befehl von Lord General Barthol Van Voytz versetzt, wo es den Befehl bekam, eine Step City namens Sparshad Mons einzunehmen.1 K12 Hierbei wurden die imperialen Truppen ständig durch Stalker, mutierte und bis zur Unkenntlichkeit modifizierte Ogryns und Chaos-Truppen attackiert. Erst sehr viel später gelang es den Imperialen die Ursache für das rätselhafte Auftreten der Blutpakt-Truppen an zuvor bereits als sicher eingestuften Orten zu erklären: die Step Cities auf Ancreon Sextus sind in Wahrheit mit Warpportalen zum anderen Ende der Sabbatwelten durchsetzt. Kurz bevor das Chaos mit einem gigantischen Gegenangriff die imperialen Linien vollkommen überrollen konnte, erfuhr Van Voytz von Gaunt die Wahrheit über die Step Cities und befahl, sie per Lanzenschlag auszulöschen.1 K26 Um dem 81/1 (R) die Zeit zu verschaffen, die es für einen Rückzug brauchte, opferten sich Wilder und sein Freund und Kommissar Genadey Novobazky, indem sie mit A Company auf Hill 56 Stellung bezogen. Es ist unklar, ob Wilders durch die Hand des Blutpakts starb, während er den Rückzug seines Regiments beschützte, oder durch das kurz auf den Großangriff des Chaos folgende Lanzenbombardement.1 K27

Quellen