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Lacrymata (Kurzgeschichte)

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Allgemeines

Lacrymata ist eine Kurzgeschichte von Storm Constantine, die in der Anthologie Deathwing und deren deutscher Übersetzung Genräuber enthalten ist.

Inhalt

Die Dea Brava, ein Handelsschiff unter dem Befehl von Kapitän Graian Fiddeus, landet auf dem Planeten Salome Nigra, um in der Stadt Assyrion eine Ladung der Droge Lacrymata abzuholen und zur Erde zu schaffen. Auch der eher zurückhaltende Navigator Solonaetz begleitet die Mannschaft mit auf die Planetenoberfläche, ebenso wie die junge Astropathin Shivania. Die beiden Mutanten beginnen kurz darauf eine Affäre miteinander, der allerdings keine Zukunft beschieden ist. Shivania ist äußerst unzufrieden mit ihrem Schicksal, als Astropathin in die Dienste anderer gepresst zu sein. Während einer Reise durch den Warp hat Solonaetz, ausgelöst durch die Anwesenheit des Lacrymata, eine Vision in der er Shivania als Dämonin sieht. Ihm wird klar, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bevor Shivania wegen ihrer aufrührerischen Gedanken von den imperialen Institutionen als Ketzerin verurteilt wird. Er besorgt ihr Lacrymata, damit sie stattdessen Selbstmord begehen und frei sein kann. Sie trinkt es und stirbt. Die Ladung Lacrymata wird auf der Erde an die Inquisition verkauft.

Bedeutung

Navigatoren und Astropathen spielen nur in wenigen Geschichten eine größere Rolle, und die Liebesbeziehung zwischen zwei dieser im Imperium tolerierten Mutanten ist in der Tat einzigartig. Während Solonaetz seine durchaus eher priviligierte Stellung akzeptiert, widersetzt sich Shivania innerlich ihrem Schicksal, durch die Seelenbindung geblendet und als Astropath mehr oder weniger nur ein Sklave oder ein Besitzstück einer Händlerfamilie zu sein - was trotz nachvollziehbarer Beweggründe letztendlich in einer Tragödie endet.

Quelle