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Kage

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Kage (Codename: Last Chance) war mehrfach Sträfling der 13. Straflegion mit dem Rang eines Leutnants.

Geschichte

Kage (Umbau)

Vor seiner Zeit in der Armee war Kage ein Arbeiter auf Olympas.

Kage wurde wegen Mord an seinem Sergeant während seiner Dienstzeit auf Stygies auf einen Gefängnisplaneten verbannt, auf dem die Häftlinge sprichwörtlich in die Wüste geschickt werden und sich um sich selbst kümmern müssen.

Er hatte bereits mehrere erfolglose Fluchtversuche hinter sich als er es schaffte, in ein Shuttle zu kommen. Dieses jedoch war das Transportmittel von Oberst Steiner, welcher den Sträfling außer Gefecht setzte und dann gleich in die 13. Straflegion mitnahm.

Zusammen mit fast 4000 anderen Straflegionären wurde Kage vom Oberst in ein Höllenloch der Galaxis nach dem anderen geworfen.
Nach Jahren des Kampfes waren noch gut ein Dutzend Soldaten übrig, welche der Oberst dann mitnahm, um Coritanorum zu infiltrieren, eine Festungsstadt, die vom Imperator abgefallen war, nachdem ein Symbiont die Führer der Festung korrumpiert hatte.
Kage und Steiner waren die einzigen des ursprünglichen Trupps, die aus eigenem Antrieb aus der Stadt kamen, bevor die überladenden Plasmareaktoren die Festung inklusive der 3 Millionen Bewohner vernichteten.

Nach dieser Mission wurde Kage die Freiheit geschenkt, und er trat einem Regiment bei. Allerdings tötete er aufgrund einer Gefechtsfeldneurose kurz darauf einen Offizier, woraufhin der Oberst ihn wieder einsammelte.

Im Folgenden wurde der unberechenbare Kage in ein Hochsicherheitsgefängnis auf Ghovul geworfen.

Nach einer langen Zeit holte der Oberst ihn wieder von dort, um ein Team aus Experten für ein Attentat auf einen Tau-Commander namens Brightsword aufzustellen.
Im Verlauf von Kages Training verstarb ein Soldat, und er selbst wurde mehr und mehr von Anfällen gepeinigt, die von seinen an die Oberfläche dringenden psionischen Kräften ausgelöst wurden.

Der Anschlag auf Commander Brightsword glückte, und Kage blieb bei Steiner, da er seine Chance auf Absolution vorher bereits verspielt hatte.

Nach einer Anzahl Einsätze gelangten die Galgenvögel nach Armageddon, kurz nach Abebben des Dritten Kriegs um Armageddon. Erneut mit einem Team aus Spezialisten wurde eine Makropole infiltriert, um den abtrünnigen Gouverneur Hermann von Straab zu exekutieren, bevor er den Orks von allzu großem Nutzen wurde.
Bei der Warpreise nach Armageddon nahm ein Dämon Besitz von Kages Körper, jedoch nur langsam. In der Makropole verriet dieser das Einsatzteam.

Während der laufenden Exekution konnte ein Unberührbarer, den der Oberst mitgenommen hatte als er von Kages Besessenheit erfuhr, es schaffen in die Nähe des Leutnants zu kommen. Kage, der nun wieder Gewalt über seinen Geist und Körper hatte, nutzte die Gelegenheit und stürzte sich auf von Straab, ihn mit sich in die Tiefe eines Lavaspaltes reissend, um die Mission zu erfüllen, aber hauptsächlich um Absolution zu erlangen.

Charakter und Fähigkeiten

Kage ist mit der Zeit ein unberechenbarer Psychopath geworden, mit dem bloß der Oberst umgehen kann. Er versuchte mehrfach, vor Steiner zu fliehen, doch fing dieser ihn immer wieder ein. Teilweise kam Kage sogar freiwillig zurück.

Nachdem er seine "Letzte Chance" vertan hatte, versuchte er nie wieder, seinem Schicksal zu entgehen.

Der Leutnant ist ein tödlicher Nahkämpfer, der bloß im Oberst seinen Meister gefunden hatte. Er hat ein Faible für Messer aller Art, und kann entsprechend mit ihnen umgehen.
Seine psionischen Kräfte bescherten ihm immer wieder Alpträume, manchmal jedoch auch Visionen. Letztendlich machten sie ihn anfällig für seine Besessenheit.

Quellen/Literatur