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Indias Cavalerio

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Indias Cavalerio war im Großen Bruderkrieg Princeps und Kommandant der Legio Tempestus. Er trug den Kampfnamen Stormlord, der ihm von seiner Legio kurz nach Amtsantritt verliehen wurde.1 Prolog,T1K3

Beschreibung

Er war groß und schlank und besaß fast keine Muskeln, da er jahrelang keinen Sport trieb. Er hatte eine Glatze und besaß Schnittstellen an Kopf, Wirbelsäule, Händen und Füßen.1 T1K3 Später wurde er wegen seiner Verletzungen dauerhaft in einen Nährstofftank eingelassen.1 T2K2

Er kommandierte den Titan Victorix Magna.1 T1K3 Nachdem dieser zerstört worden war, requirierte er Deus Tempestus.1 T2K7

Geschichte

Nach einem verlustreichen Sieg über die Orks im Großen Kreuzzug wurden 8 Titanen der Legio Tempestus für Reparaturen zum Mars zurückgeschickt. Darunter war auch Victorix Magna. Dieser Verband stand unter dem Kommando von Cavalerio.1 T1K8

Bei einem feindseligen Zwischenfall mit der Legio Mortis wurde Victorix Magna durch Systemüberlastung, vermutlich durch den Scrapcode, zerstört.1 T2K1 Indias Cavalerio überlebte wie durch ein Wunder, war aber so schwer verwundet, dass er in einen Nährstofftank (ähnlich dem Proximus-Schema) eingelassen werden musste. Der Tod Victorix Magnas war eine große Belastung für ihn. Um ihn zu unterstützen wurde ihm ein Famulous zugeteilt, eine junge Frau namens Agathe.1 T2K2
Cavalerio kämpfte zwar bald wieder in Simulationen, aber es zeigte sich schnell, dass er für einen echten Kampf noch nicht wieder bereit war: Er kämpfte zu risikofreudig und rücksichtslos. Deswegen wurde er einstweilig als Kommandeur abgesetzt und Princeps Sharaq übernahm den Posten. Cavalerio erfuhr davon nichts.1 T2K4 Nach und nach wurde ihm die nötige Bionik implantiert, damit er dauerhaft von diesem Tank aus kämpfen konnte. Beispielsweise wurden auch seine Füße amputiert und durch Anschlüsse ersetzt. Die Augäpfel wurden ihm entfernt und ebenfalls durch Datenleitungen ersetzt. Agathe unterstützte ihn während der Umstellung. Ab und zu kam Princeps Zafir Kasim vorbei, um ihm Gesellschaft zu leisten. Cavalerio erfuhr nun auch von seiner Suspendierung, aber man schottete ihn von der Außenwelt ab, damit er nichts vom Death of Innocence erfuhr, um ihn nicht zu belasten. Cavalerio wurde immer besser in den Simulationen und übertraf schließlich am Ende seine eigenen Rekorde. Für ihn war sein neuer Zustand das Größte. Die Lage auf dem Mars spitzte sich aber in der Zwischenzeit zu und Sharaq wusste nicht, wie Legio Tempestus am Besten auf all die Hilfsgesuche reagieren sollte. Also musste Cavalerio doch eingeweiht werden.1 T2K6 Indias Cavalerio übernahm schließlich wieder das Kommando über Legio Tempestus und befahl ihren Einsatz bei Magma City. Da Victorix Magna vernichtet worden war, würde er nun Deus Tempestus befehligen.1 T2K7

Zwei Tage nachdem Legio Tempestus eingetroffen war, griff Legio Mortis an. Sie kamen mit 13 Titanen, angeführt von Aquila Ignis, und schossen und stampften sich ihren Weg durch die nördlichen Sub-Makropolen von Magma City. Koriel Zeth hatte für Legio Mortis eine Falle vorbereitet, um sie zu schwächen: Zuerst kämpften nur ihre eigenen Verteidiger und immerhin gelang ihnen der Abschuss eines Warhounds. Als Nächstes ließ sie ihren Ordinatus angreifen, der mit einem mächtigen Energiestrahl einen Reaver erledigte. Bevor der Ordinatus sich aber zum Aufladen zurückziehen konnte, wurde er von Aquila Ignis abgeschossen. Die restlichen Warhounds preschten daraufhin alleine vor und wurden von Legio Tempestus in Sekundenschnelle aus dem Hinterhalt zerstört. Deus Tempestus zerstörte dabei einen der Warhounds im Nahkampf. Damit war der Vorteil von Legio Mortis nun zusammengeschrunpft, aber Tempestus war an Feuerkraft und Gewicht immer noch unterlegen. Legio Mortis zog sich einstweilen zurück, anstatt durch Gebäuderuinen gegen einen Gegner unbekannter Stärke vorzurücken.1 T3K2

Eine imperiale Einsatzgruppe landete auf dem Mars, um die Waffenfabriken der Space Marines zu sichern und danach von dort aus die Loyalisten zu unterstützen. Allerdings war sie gerade einmal stark genug, um sich lange genug zu halten, um die bereits gelagerten Rüstungsgüter abzutransportieren. Schließlich musste sie sich, unter teilweise schweren Verlusten, wieder vom Mars zurückziehen.1 T3K3,T3K4 Kane gab noch einen letzten Funkspruch ab, bevor er ebenfalls floh: Was nicht gerettet werden könne, solle zerstört werden. Koriel Zeth konferierte ein letztes Mal per Noosphere mit Ipluvien Maximal, Indias Cavalerio, Caturix und Taymon Verticorda. Allen war klar, dass sie sehr bald sterben würden.1 T3K4

Cavalerio führte also Legio Tempestus wieder hinaus vor Magma City und Legio Mortis kam anmarschiert, um die Herausforderung anzunehmen. Während es an den Flanken auf beiden Seiten Abschüsse gab, hielten Deus Tempestus und Tharsis Hastatus das Zenturm der Linie gegen drei Warlords.1 T3K5 Durch die Verluste verschob sich die Kampflinie und Deus Tempestus musste es alleine mit zwei Warlords aufnehmen. Da Cavalerio in seinem Tank eine viel bessere Anbindung an die Systeme des Titanen hatte, konnte er vielen Schüssen ausweichen und auch selbst bessere Treffer landen als seine Gegner. Schließlich gelang es ihm, einen Gegner zu zerstören und die Explosion war so stark, dass die Schilde des anderen Warlords ebenfalls gefährlich geschwächt wurden. Mit einem riskanten Manöver konnte Cavalerio ihn gleich danach ebenfalls zerstören. Dann mischte sich Aquila Ignis in den Kampf ein und zerstörte nacheinander alle Tempestus-Titanen. Deus Tempestus wurde nicht sofort zerstört, sondern nur schwer beschädigt zu Boden geschleudert. Da Deus Tempestus nicht mehr kampffähig und ein Teil der Crew tot war, befahl Cavalerio die Selbstzerstörung, um dem Titan nicht dem Feind zu überlassen.1 T3K6

Quelle