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Hybrid

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Dieser Artikel muss aufgrund neuerer Quellen erweitert bzw. überarbeitet werden oder enthält möglicherweise Informationen, die nicht mehr Bestandteil des aktuellen Hintergrundes sind, weshalb eine Editionsvorlage zu setzen ist.

Hybriden, angeführt von einem Magus.

Wenn ein Symbiont andere Spezies mit seinem Erbgut infiziert, werden deren erstgeborene Nachkommen unweigerlich Hybriden sein, welche sowohl Merkmale der Wirte als auch der Symbionten aufweisen. Diese Hybriden der 1. Generation sehen allerdings mehr wie Symbionten aus, und können in der gleichen Weise ihren Opfern ihre DNA implantieren. Die darauf hin geborenen Hybriden der 2. Generation sehen dem Wirtsvolk ähnlicher, und die Hybriden der 4. Generation sind von ihm kaum noch zu unterscheiden. Diese Kreaturen paaren sich jedoch wie die Wirtsspezies, und ihre Nachkommen sind reinrassige Symbionten.

Hybriden der späteren Generationen können mit Vertretern des Wirtsvolkes kommunizieren und dessen Technologie benutzen. Allerdings können sie nie das Niveau der Gesellschaft, in die sie hineingeboren wurden, überschreiten oder selbst schöpferisch tätig sein. Da Symbionten außerdem gerne Psioniker infizieren, können auch einige Hybriden Psikräfte entwickeln, was im Auftreten eines Magus gipfeln kann.

Generationen

Wenn nicht durch Mutation (etwa durch den Einfluß des Chaos- siehe auch Chaos-Symbiontenkult) verändert, besitzen die vier Hybriden-Generationen eine recht spezifische Anatomie. Gut erforscht ist diese bei Menschen und Orks (siehe auch Ork-Symbiontenkult) als Wirtsvolk.1,2

  • 1. Generation: Diese Kreaturen gleichen etwas kleineren Symbionten, besitzen drei oder vier Arme (bei Ork-Hybriden immer 4) und haben keinerlei Affinität zu Bewaffnung oder Technologie des Wirtsvolkes.1,2
  • 2. Generation: Hybriden dieser Generation sehen dem Wirtsvolk ähnlicher, besitzen allerdings noch immer einen ausgeprägten Carapax und drei oder vier (bei von menschlichen Wirten abstammenden Hybriden immer drei) Arme. Ihr Zugang zu Sprache und Technologie des Wirtsvolkes ist bestenfalls rudimentär.1,2
  • 3. Generation: Diese Hybriden besitzen einen zurückgebildeten Carapax, zwei oder drei Arme und die Fähigkeit, mit den Mitgliedern des Wirtsvolks zu kommunizieren und dessen Technologie zu gebrauchen. Wie die vorangegangenen Generationen infizieren sie ihre Wirte auf die gleiche Art wie reinrassige Symbionten, wobei auch Drohnen ohne Ovipositor auftreten.1 Das Imperium bezeichnet diese Kreaturen, die vereinzelt auch Psioniker sind, zuweilen als Neophyten.3
  • 4. Generation: Bis auf spitzere Zähne, einen verstörenden Blick und einen blass-lila angehauchten Hautton sind diese Individuen kaum vom Wirtsvolk zu unterscheiden; sie beherrschen dessen Sprache und Technologie und pflanzen sich auch wie dieses fort. Auch bei ihnen können psionische Fähigkeiten auftreten und üblicherweise entwickelt sich aus ihren Reihen auch ein Magus, der nach dem Patriarchen die höchste Stellung in einem Symbiontenkult hat.1 Hybriden dieser Generation werden im Imperium auch als Akolythen bezeichnet.3
Hybriden-Generationen

Sonstiges

Die Darstellung der Hybriden und ihrer Generationen war im Laufe der Zeit einigen Schwankungen unterlegen. In Warhammer 40.000 Rogue Trader war beispielsweise jeder "Nachkomme" - der seinen Wirt zudem bei der "Geburt" tötete, da er einfach aus dessen Körper hervorbrach - eines Symbionten ein Hybrid, es sei denn, ein Csith wurde infiziert, was einen reinen Symbionten hervorbrachte. Die Ausarbeitung der einzelnen Generationen erfolgte mit der ersten Edition von Space Hulk und einigen White Dwarf-Artikeln. Im Tyranidencodex der zweiten Edition und auch später in einem Index Xenos-Artikel, die allesamt weitaus weniger ausführlich auf diesen spezifischen Hintergrund eingingen, kreuzten sich die Hybriden hingegen untereinander (anstatt Wirte zu infizieren) und konnten dabei sowohl echte Symbionten als auch Hybriden hervorbringen. In der dritten Edition von Space Hulk wurde dann jedoch wieder die ursprüngliche Generationenabfolge geschildert.

Miniaturen

Es erschienen zahlreiche Miniaturen für Hybriden der späteren Generationen, wobei die meisten auf Arm- und Waffengußrahmen der Imperialen Armee angewiesen waren. Kurzzeitig erhältliche Miniaturen für berittene Hybriden benötigten zudem Einzelteile von berittenen imperialen Soldaten. Neben diesen Metall-Miniaturen erschienen in der Space Hulk-Erweiterung Genestealer auch Plastikmodelle, welche einen eigenen Armgußrahmen besaßen. Diese waren auch im Spiel Tyranid Attack und in der Box Terminators & Tyranids enthalten. Zudem wurden für Inquisitor (Spiel) Einzelteile zum Zusammenbau von Hybriden und einem Magus herausgebracht.

Plastik-Hybrid aus "Genestealer"
Metall-Miniaturen von Hybriden
Metall-Miniaturen von Hybriden
Bemalte Hybriden

Quellen