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Hellforger

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Die Hellforger (Heyne-Übersetzung: Höllenschmied) ist ein Schwerer Kreuzer der Black Legion. Sie hat sich einen legendären Ruf erworben. 1 K.9

Beschreibung

Die Hellforger steht unter dem Kommando des Chaos Space Marines Urkrathos. Die Brücken-Besatzung besteht aus 48 Dämonen, die von Urkrathos auf den Feldzügen der Black Legion im Wirbel des Chaos im Zweikampf besiegt oder als Belohnung übergeben wurden. Per Dekret der Chaosgötter wurden sie ihm als Leibeigene übergeben. Sie sind an das Schiff gebunden und gezwungen Urkrathos loyal zu dienen.1 K.11 Es befindet sich auch noch eine große Horde Mutanten an Bord, diese dienen als Geschützmannschaften und Enterkommandos. 1 K.13
Zeitweise befand sich der Tzeentch-Hexer Feogrym an Bord, als Ratgeber. 1 K.7

Die Hellforger sieht aus, wie ein flacher Keil, ein Design das die Imperiale Flotte schon lange aufgegeben hat. Sie ist von rot-schwarzer Farbe und mit Pusteln und Beulen übersäht. 1 K.13 Manche Geschütze der Hellforger sind von Dämonen besessen. 1 K.15 Die Hellforger ist innerlich und äußerlich merklich verändert, z.B. gibt es einen Raum in dem aus Schwefelwolken schwarzes Blut regnet.1 K.7 Wenn die Panzerung der Hellforger stark beschädigt wird, kommen dämonisches Fleisch und riesige Zähne zum Vorschein. Am Bug der Hellforger befinden sich hohle Rammsporne, die aussehen wie Zähne. Durch sie können die Entermannschaften vorrücken. 1 K.13

Die Hellforger hat wegen ihrer unorthodoxen Kampfweise schon viele Schlachten gewonnen: Im Gegensatz zu den normalen Regeln einer Raumschlacht zerstört die Hellforger ihre Gegner nicht mit ihren Geschützen auf große Distanz. Stattdessen spekuliert sie von Anfang an auf einen Rammangriff um den Gegner zu zerfetzen und gegebenenfalls zu entern. Die imperialen Schiffskommandeure sind von dieser Heransgehensweise jedesmal so überrascht, dass sie keine Gegenmaßnahmen improvisieren können. 1 K.9,13

Die Hellforger besitzt Taranteln als Beiboote. 1 K.16 Auf der Unterseite des Schiffes befinden sich Abschussvorrichtungen für Enterhaken, um andere Schiffe aufzubringen. 1 K.15

Tief im Schiff gibt es ein Verlies, in dem Urkrathos die Raumschiffskapitäne besiegter Schiffe gefangenhält. 1 K.13

Geschichte

Im Gothic-Krieg nahm die Hellforger an der Schlacht von Gethsemane teil und zerstörte ein unbekanntes imperiales Schiff mit einem Rammangriff. 1 K.9

Die Hellforger war für den 13. Schwarzen Kreuzzug eingeplant. Allerdings empfing Abaddon dann den Funkspruch des Castigators und befahl Urkrathos dem nachzugehen. Feogrym identifizierte den Funkspruch als eindeutig dämonischen Ursprungs. In ihm war von einem Tribut die Rede, der Abaddon als Vertreter der Chaosgötter überreicht werden solle. Urkrathos war misstrauisch, aber es das Chaos konnte immer neue Leiber brauchen, die es in das Feuer des Krieges werfen konnte.1 K.7
Die Hellforger brach an der Spitze einer kleinen Flotte nach Chaeroneia auf, bestehend aus ihr, dem Kreuzer Desikratis, dem Trägerschiff Cadaver und dem Scapula Wing (3 Schiffe der Terror-Klasse). 1 K.11

Im Orbit von Chaeroneia trafen sie auf eine imperiale Flotte: den Kreuzer Tribunicia, das Ptolemy-Squadron (3 Schiffe der Python-Klasse), den Truppentransporter Calydon, das Adeptus Mechanicus-Forschungsschiff Exemplar und jede Menge zwangsrekrutierte Zivilschiffe, die kaum stark genug bewaffnet waren, um sich selbst verteidigen zu können. 1 K.11

Die Chaos-Flotte griff sofort an und erwies sich von Anfang an als überlegen. Die Imperialen versuchten die Schlacht einfach nur in die Länge zu ziehen, um ihrem Landekommando Zeit zu erkaufen. Schlussendlich rammte die Hellforger die Tribunicia und enterte sie. Urkrathos verlangte vom imperialen Kapitän Antworten, was es mit dem Tribut auf sich habe. Dieser wusste von nichts, Urkrathos tötete ihn und die Tribunicia wurde wieder aufgegeben. In der Zwischenzeit duellierte sich die Desikratis mit der Exemplar und die restlichen Chaosschiffe schlugen die kleineren imperialen Schiffe in die Flucht. 1 K.15,16

Mit (praktisch) gewonnener Schlacht, öffnete der Castigator die Asteroiden-Barriere für seine unwissenden Verbündeten. 1 K.16 Die Hellforger ging über dem Titanenwerk runter und musste mitansehen, wie der beeindruckende Castigator Titan explodierte. (Grey Knights hatten ihn von innen gesprengt.) Urkrathos war darüber so wütend, dass er die Flotte wieder aufsteigen ließ und das Titanenwerk aus dem Orbit zerstörte. Dabei tötete er unwissentlich die Anführer des Dunklen Mechanicus auf dem Planeten und ließ Chaeroneia ohne Herrscher zurück. 1 K.20

Unter unbekannten Umständen zogen die Hellforger und der Rest der Flotte sich dann zurück.1 K.20

Quelle