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Haus Vornherr

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Haus Vornherr war ein Knight Haus.

Einleitung

Knight Daten Heraldik
Farbschema
Name:

The Imperial Knight Household of Vornherr-Luhnborg (offiziell)1 S.122
The Luhnborg Uhlanii, The Bloody Dukes (weitere Namen vor Verrat von Calth)1 S.122
The Black Lancers (nach Verrat von Calth)1 S.122

Heraldik
Heimatwelt: Damaetus III/II1 S.114 Miniatur
Farben: rot1 S.128
Miniatur

Allgemeines

Haus Vornherr war ein Knight Haus und hatte vor dem Verrat von Calth im Bruderkrieg die Stufe Primaris, danach waren sie Mors Obselarus.1 S.122

Das Haus entstammt dem Luhnborg-System, genauer Luhnborg-IX, und unterhielt enge Bande zur Legio Tempestus und Legio Praesagius. Zudem bestanden Verträge mit Accatran und Konor.1 S.122

Geschichte

Was die Kolonisten zuerst ins Luhnborg-System geführt hat, ist unklar, aber man vermutet die Siedler waren durch die Warpströmungen dort gelandet und gründeten sieben Knight Hausstände im System. Im Zuge des Weltenbrandes führten die Häuser Krieg gegeneinander und feindliche Invasoren des Systems. Keines der Häuser wollte einen Frieden oder ein Bündnis eingehen, so entstand eine martialische Kultur, in der Gnade als Schwäche und Kompromiss als Verrat angesehen wurde. Ein Knight Haus gewann schließlich die Oberhand und verleibte sich die Rüstungen und Ländereien der anderen ein. In einer großen Zeremonie wurden die Standarten der unterlegenen Häuser verbrannt und damit sechs Hausstände symbolisch ausradiert. Die Söhne und Töchter, der unterlegenen Blutlinien, durften weiterleben, wenn sie in Haus Vornherr einheirateten, ansonsten wurden sie ins Exil gezwungen, oder direkt getötet. Später behaupteten die Führer des Hauses, dem Imperium gegenüber, die Schritte seien notwendig gewesen, da etwas Böses die anderen Häuser befallen hatten.1 S.123 Das Haus übernahm die Kontrolle über die Planeten des Systems und baute eine aristokratische Herrschaft auf, doch die verschiedenen Blutlinien führten zu Rivalitäten und Komplotten. Die Scions erhoben sich immer weiter über ihre Untertanen, bis sie in ihrer eigenen priviligierten Welt lebten. Doch Intrigen und die zahllosen gemeinsamen Verteidigungen gegen Xenos, verhinderten das eine Blutlinie zu sehr abwich. Jeder Scion war ein Adliger von hoher Geburt und wurde in Kriegsführung, Kultur, Philosophie, Rhetorik und den Tugenden unterrichtet.1 S.123

Der erste Kontakt mit dem Imperium geschah, durch eine Reihe von Späh-Fregatten des aristokratischen Freihändlers Kohnwalllis, der als Vorhut der 12. Expeditionsflotte agierte. Da Luhnborg selbst nur über wenige und keinerlei warpfähige Raumschiffe verfügte, mussten sie Kohnwallis vorstoßen lassen. Der Freihändler hatte viel Erfahrung mit Erstkontakten und als er nach vorausgehenden Voxgesprächen auf Luhnborg IX landete, stand fest, dass es nicht zu Kampfhandlungen kommen würde. Kohnwallis und Duke Khorvun Bhaevenwulf führten Gespräche und weniger als einen Monat später verkündete der Graf den Beitritt seiner Welt ins Imperium. Vorerst wurde beschlossen, das Luhnborg unabhängig vom Mechanicum blieb, da durch die Größe des Hauses kein Pakt mit einer Fabrikwelt notwendig war. Als die 12. Expeditionsflotte an den südöstlichen Rand vorstoß, schloss sich Haus Vornherr an.1 S.123 Ihre Beteiligung umfasste mindestens 500 Knights und es waren noch zahlreiche weitere Knights in den Stasiskammern von Luhnborg IX. Mit der Zeit stieg der Ruf des Hauses und Schiffe die ihre Knights transportierten, gingen vollkommen in den Besitz von Vornherr über.1 S.123 Das Haus setzte vorallem auf die Bildung von homogone Gruppen: Knights of the Line (aus Questoris Knight Errant, Questoris Knight Paladin, ...), Vorhut (Cerastuts Knight-Lancer,...) dem Duke (Cerastus Knight-Acheron) und dess Leibwache (Cerastus Knight-Castigator).1 S.126 Das Haus wurde ein Teil zahlreicher Kampagnen, darunter dem Langen Marsch nach Ultramar der 12. Expeditionslfotte. Dadurch erlangten sie im ganzen Ultima Segmentum einen guten Ruf, zuerst in den späten Konformitäten der 12. Expeditionsflotte und danach in zahlreichen Operationen am Östlichen Rand. Haus Vornherr war eines der größten Häuser der gesamten Region.1 S.123
Eine Schlacht an der sie teilnahmen, war unter anderem die First Scouring of Jardingris. Der Angriff auf diese Gruftwelt wurde von Roboute Guillaume und zwölf Orden der Ultramarines geführt.1 S.123 Neben Haus Vornherr, marschierte die Legio Metallica und zehn Kohorten der Solar Auxilia. Am Ende waren zehn Titanen verloren, hunderte Knights vernichtet, zehntausende Soldaten und dreitausend Legionäre gefallen. Während der Siegesfeier ging der Duke mit seinem Knight auf die Knie, was ihm alle seine Knights gleichtaten. Dann schworen sie Roboute Guillaume den 500 Welten bis zum Tode zu dienen.1 S.124
In der Folge dienten sie beinahe nur noch dem Primarchen der XIII. Legion,1 S.124 obwohl auch einige unter Magnus auf Sophias-Mors und unter Rogal Dorn während der Delta-Arbuthnot Landings dienten.1 S.125 Durch ihre Taten erwarben sie das Recht zur Teilnahme am Triumphzug von Ullanor.1 S.125

Danach wurden sie zur Musterung auf Calth befohlen und das Haus zog seine Knights dort zusammen. Duke Sorvak Bhaevenwulf ließ vertrauenswürdige und erfahrene Barone auf Luhnborg-IX zurück und zog dann mit mehreren hundert Knights nach Calth.1 S.125 Insgesamt sollten es um die sechshundert Knights werden.1 S.126
In der Nacht vor dem Verrat durch die Word Bearers erschien angeblich ein Bote im Zelt des Dukes. Er brachte Grüße vom Kriegsherrn in Anerkennung der Leistungen des Hauses während des Großen Kreuzzuges. Im Gegenzug Tür ihre Treue würde der Kriegsherr dem Haus seine Gunst gewähren. Eine Entscheidung müsse aber sofort getroffen werden, um das Haus noch in der Nacht an einen neuen Kriegsschauplatz zu verlegen. Sorvak Bhaevenwulf lehnte jedoch ab, da sie bereits Guillaume einen Eid geschworen hatten.1 S.126
Am nächsten Tag wurde der Verrat der Word Bearers offenbar und sie zerstörten viele Knights noch auf den Landefeldern.1 S.122 Der größte Teil der Ritter wartete, in Reihen geordnet, auf dem Musterungsfeld von Platia City. Ein Viertel war nahe Ithraca bei der Legio Praesagius. Das Raumschiff Destiny's Hand führte eine atomares Bombardement bei Platia City durch.1 S.126 Danach folgte noch Angriff mit Meson-Converters, Rad-Casters und Lanzenschläge, die schließlich das gesamte Fundament der Insel verschwinden ließen. Dreiviertel des Hauses waren ausradiert.1 S.127 Das Transportschiff Iaxth-CV, mit dem Duke an Bord, machte einen Notfallstart. Doch wurde das Schiff getroffen und stürzte jenseits von Ithraca ins Meer. Die Scions überlebten in ihren Knights und der Duke führte sie persönlich aus dem sinkenden Schiff. Etwa eine Stunde später waren sie den halben Weg nach Ithraca über den Meeresgrund marschiert und waren die letzen Überlebenden ihres Hauses auf Calth. Etwa ein dutzend Knights schaffte es schließlich an Land und wurde dort von dunklen Wesen mit glühenden Augen vernichtet.1 S.127
Monate später fanden Späher der Ultramarines die Knights und schickten eine Nachricht nach Luhnborg IX. Die alten Barone und jungen Zöglinge verbargen ihre Heraldik mit schwarz und erklärten ihren Schwur, Ultramar bis zum Tode zu dienen, als erfüllt. Sie schworen dann, den Duke zu rächen, auch wenn das ihren Tod im Kampf bedeuten würde. Alle Stasissiegel der verbliebenen Knights wurden deaktiviert und die Rüstungen in Betrieb genommen.1 S.127 Zudem bezeichneten sie sich nun als Black Lancers.1 S.122

Bekannten Personen

Bekannte Knights

Quellen