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Goliath Factory Ship

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Das Goliath Factory Ship (etwa: Goliath Fabrikschiff) ist ein Raffinerieschiff und Tanker des Imperiums.1

Allgemeines

Die Aufgabe des Goliaths ist der Transport von Erzen von Minenwelten zu entfernten Industriewelten. Damit sich der Aufwand lohnt werden nur die wertvollsten Erze aufgenommen und zudem innerhalb des Schiffes in Plasma umgewandelt. Die gewaltige Menge Energie, die dafür nötig ist, holt es sich von Sternen. Dazu fliegt es nahe an diese heran, saugt deren Energie auf und leitet sie über Kraftfelder in seine Reaktoren. Seine Ladung macht das Schiff zu einem Pulverfass - Explosionen an Bord, sei es durch Unfälle, Beschuss oder Kollisionen, lassen es in einem gewaltigen Feuerball vergehen.1

Die meisten Goliaths gehören den imperialen Handelsflotten an und fahren ihre Routen ab; in gefährlichen Raumgegenden schließen sie sich zu Konvois zusammen und werden von einigen Kriegsschiffen beschützt. Das Schiff selbst ist nur leicht bewaffnet, es kann aber einen Teil seiner Ladung abwerfen und so eine Plasmawolke erzeugen, deren Durchquerung für Verfolger gefährlich ist. Aufgrund des immensen Wertes der Ladung wird dies aber nur in extremen Notfällen praktiziert.1

Sonstiges

Hintergrund und Regeln für das Goliath Factory Ship erschienen für das Brettspiel Space Fleet, wo die Menge der am Spielende verbliebenen (also nicht abgeworfenen) Ladung dem Besitzer spezielle Siegespunkte einbrachte - beziehungsweise die Beschädigung oder Zerstörung dem Gegner. Im später erschienen Raumflotte Gothic wurde es nicht wieder erwähnt.

Miniaturen

1991 erschien ein einteiliges Metallmodell für das Schiff.

Quellen