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Gehenna

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Allgemeines

Gehenna ist eine Makropolwelt, in deren Geschichte eine Invasion der Orks mit Hilfe der Space Marines vom Orden der Blood Angels zurückgeschlagen wurde. Aufgrund dessen werden diese von der Bevölkerung des Planeten stärker als anderswo verehrt. Ein Inquisitor namens Kruger enttarnte später während seiner Anwesenheit in einer der Makropolen, dem Balthazur-Turm, einen Symbiontenkult, der unter dem Namen Kult vom Licht des Imperators die Welt infiltriert hatte.1


Sonstiges

Fanatic-Logo.jpg Dieser Artikel oder Artikelabschnitt basiert auf Informationen, die im Fanatic Magazine bzw. dessen Vorgänger-Magazinen veröffentlicht wurden. Da es sich bei diesen Artikeln oft um von Lesern erschaffene Hintergrundinformationen handelt, können diese im Widerspruch zu allgemein gültigem Hintergrundwissen stehen.


Gehenna Prime ist eine eher dünn besiedelte Welt, auf der eine große Schlacht zwischen der Imperialen Armee und Orks stattfand. Der Planet liegt rund 500 Lichtjahre von Armageddon entfernt und dient dem Imperium als Außenposten und wichtiger Bestandteil des Verteidigungsnetzes gegen die Orks. Von hier aus wurden unzählige Orkinvasionen bereits im Kern erstickt, bevor sie sich zu einem Waaagh entwickeln konnten.

Das Gehenna System ist relativ klein und weist nur eine geringe Bevölkerungszahl auf. Der Stern gehört zur K-Klasse und es existieren zwei Planeten, die um ihn kreisen.

Gehenna Prime ist die einzige bewohnbare Welt des Systems und gleicht von den Gegebenheiten Mars nach der Terraformung, d. h. es existieren reiche Mineralienvorkommen, wenig Vegetation und kaum einheimische Fauna. In der Hauptsiedlung lebten 40.000 Arbeiter und Wissenschaftler des Adeptus Exploratus, die alte Ruinen auf dem südlichen Kontinent untersuchten.

Das Imperium hatte rund 100.000 Soldaten der Imperialen Armee auf der Planetenoberfläche und vier Kompanien Gardisten im Orbit stationiert. Hinzu kamen zahlreiche schnelle Zerstörer der Imperialen Flotte, die von Ramilies-Raumfestungen ergänzt wurden.

Die Gardisten waren ständig im Einsatz im Orkraum, um jegliche Invasion schon zu zerstören, bevor sie Gehenna nahe kommen konnte.2

Dritter Krieg um Armageddon

Aufgrund seiner Lage stand Gehenna Ghazghkull Thraka auf seiner Route natürlich im Weg, da er verhindern wollte, dass die Verteidiger zu früh von seinem Angriff erfahren würden.

Einige Monate vor dem eigentlichen Angriff auf Gehenna kam es zu Ork-Angriffen in einigen Gehenna naheliegenden Systemen, worauf die imperialen Streitkräfte wie immer reagierten, womit drei Viertel der verfügbaren Streitkräfte außerhalb des Gehenna Systems gebunden waren.

Thraka griff Gehenna an und zerstörte umgehend die weitreichenden Kommunikationsanlagen mithilfe kleiner Kommandoeinheiten. Die planetare Verteidigung, die auf die Abwehr großer Orkangriffe ausgerichtet war, konnte dagegen relativ wenig tun und nacheinander fielen die Verteidigungsbasen in die Hände der Orks. Ohne diese konnte die Orkflotte die orbitalen Verteidigungsanlagen rasch vernichten und beginnen, Truppen auf der Oberfläche zu landen.

Der Orkangriff zielte darauf, sämtliche Astropathen des Planeten zu eliminieren, u. a. in den imperialen Festungen des Nordens und in Elysium. Weitere Schlachten wurden um Station Zulu und den Raumhafen geschlagen. Niemand entkam vom Planeten, um von dem Angriff der Orks zu berichten.2

Quellen