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Exoditen

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Die Geschichte der Exoditen

Die Exoditen leben vor allem an den Rändern der Galaxis.

Als die Eldar immer mehr in ihre Dekadenz verfielen, bewohnten sie ein gewaltiges Imperium. Dieses hatte dort sein Zentrum, wo sich heute der Wirbel des Chaos befindet. Es gab aber auch neue Kolonien in den entferntesten Teilen der Galaxie. Diese neuen Kolonien mussten erst mühsam aufgebaut werden und die damit verbundene Arbeit, Entbehrung und Ablenkung verhinderte den moralischen Verfall der Kolonisten wirkungsvoll. Wann immer diese Eldar in ihre Heimat zurückkehrten, waren sie entsetzt über die Dekadenz und den Verfall der Kultur, versuchten sie jedoch diesen Missstand anzuprangern, wurden sie verfolgt und als Fanatiker verschrien. Sie erinnerten sich an alte Prophezeihungen, die den Fall der Eldar vorhersagten und zogen sich auf ihre entfernten Welten zurück.

Als dann Slaanesh erwachte, waren diese Eldar auf ihren Kolonien vor ihm sicher, auch wenn sie die Auswirkungen sehr deutlich spürten.

Die Kultur der Exoditen

Ein Drachenreiter der Exoditen (Umbau)
Ein Gefolgsmann eines Runenlesers (Umbau)

Die Exoditen leben heute noch auf zahlreichen Planeten. Ihre Kultur ist verglichen mit der der Weltenschiffeldar primitiv, da sie von ehemaligen Kolonien stammen. Sie arbeiten viel von Hand. Dies und ihr geringer Besitz bewahrt sie davor von Slaanesh korrumpiert zu werden und der Dekadenz anheimzufallen. Sie wohnen auf wilden ungezähmten Welten wo die Natur noch ihre eigenen Wege gehen kann. Die Exoditen bauen nur selten Städte, die meisten leben in kleinen Dörfern. Sie betreiben Ackerbau und Viehzucht. Manche Exoditen leben auch als Nomanden, sie sähen im Frühjahr ihr Getreide und kommen erst im Herbst zurück wenn es reif ist. Es kommt manchmal zwar zu Konflikten zwischen den einzelnen Stämmen, aber das Getreide der Gegner und deren Herden werden nicht angerührt. Als Haustiere halten sich die Exoditen Drachen. Sie werden als Reit- und Lasttier genutzt und auch als Nahrung, aus den Häuten machen sie ihre Kleider. Die Stoffe, die sie für ihre Seelensteine und Menhire brauchen, können sie selbst nicht oder nur in geringen Mengen herstellen und bekommen sie von den Weltenschiffeldar.

Wie auch die Weltenschiffeldar tragen sie einen Seelenstein bei sich. Nach ihrem Tod wird dieser in Hügelgräbern oder Steinkreisen vergraben. Diese Steinkreise bestehen aus den gleichen Kristallen wie die Unendlichkeitsmatrizen der Weltenschiffe, und bilden ein Netz, das sich über den ganzen Planeten zieht, der König des Planeten bewacht dieses Netz. Es hat mehrere Funktionen: Es schützt den ganzen Planeten vor dem Chaos und die Seelen der Verstorbenen davor, von Slaanesh in den Warp gezogen zu werden. Die Seelen bilden damit das Weltenbewusstsein, ein der Unendlichkeitsmatrix entsprechendes Gebilde. An den Steinkreisen können die Psioniker der Exoditen mit den Geistern kommunizieren und ihre Macht nutzen. Die Steinkreise müssen ständig gepflegt werden, denn wenn man dies nicht tut, verfallen sie und die Seelen der Verblichenen liegen dem Chaos bloß, oder noch schlimmer ein Dämon nistet sich im Netz ein. Deshalb ist es für die Exoditen auch undenkbar, ihre Welten zu verlassen, denn das hieße, die Ahnen dem Chaos auszuliefern.

Die Beziehung zu den Weltenschiffen ist durchwachsen. Einerseits betrachten die Exoditen ihre Vettern als abgehoben, andererseits brauchen sie deren Hilfe um sich gegen Angreifer zu verteidigen und um die Seelensteine zu bekommen. Umgekehrt betrachten die Weltenschiff-Eldar die Exoditen als primitiv, jedoch stehen insbesonders Saim-Hann und Biel-Tan mit ihnen durch das Netz der Tausend Tore in Verbindung und betrachten sie als Grundstein für ein neues Eldarimperium.

Quellen