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Executioners

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Einleitung

Marine Daten Ordenssymbol
Farbschema
Name: Executioners
Schulterpanzer
Legion: Imperial Fists
Primarch: Rogal Dorn
Nachfolgeorden: Iron Champions, Crimson Axes, u.U. Skull Bearers 5, S. 84 Miniatur
Gründung: 3. Gründung 5, S. 84
Executionerminiatur.jpg
Heimatplanet: Stygia-Aquilon (Doppelplanetensystem) 5, S. 84
Farben: graues
Kompaniemarkierung: römische Zahl auf der Rüstung (üblicherweise Knieschoner oder Beinpanzerung)

Allgemein

Die Executioners sind ein Space Marine Nachfolgeorden. Von vielen Beobachtern werden sie als wenig mehr als eine Horde blutgieriger Barbaren betrachtet, was ihren offensichtlichen taktischen Fähigkeiten allerdings nicht gerecht wird. 5, S. 84

Geschichte

Der Gründer der Executioners war Fafnir Rann, einer der erfahrensten und brutalsten Captains der Imperial Fists. Sie wurden am südwestlichen Rand des Imperiums eingesetzt. Ihr Haupteinsatzgebiet lag an der Grenze des Segmentum Tempestus und des Segmentum Pacificus, aber sie haben auch schon Feldzüge geführt, die sie in die gesamte Galaxis führten.5 S.88

544.M32 begann der Krieg gegen die Bestie. Die Executioners nahmen dabei an der First Battle of Ullanor, unter Führung von Primarch Vulkan, teil.8 K.19 Ihre Verluste waren jedoch äußerst schwer und so blieb der Orden, zusammen mit den angeschlagenen Crimson Fists, als Wächter von Terra zurück, während das Imperium in die Second Battle of Ullanor zog.9 K.7
545.M32 fand das Fest der Klingen nur zwischen den damaligen sieben Nachfolgeorden der Imperial Fists statt. Die Black Templars, Crimson Fists, Excoriators, Executioners, Fists Exemplar, Iron Knights und Soul Drinkers versammelten sich in aller Stille auf Inwit, um ihren Primogenitororden zu gedenken. Beinahe der gesamte Mutterorden war 544.M32 vernichtet worden und der letzte Überlebende Koorland starb während der zweiten Schlacht auf Ullanor Majoris. Da sich das Imperium während des Festes der Klingen noch immer im Krieg befand, fanden die Kämpfe erstmalig nicht in Servorüstung, sondern nur in einfachen Gewändern statt und es wurde mit einfachen Gladien gekämpft, die nur auf einer Seite geschärft waren. Den finalen Zweikampf gewann Ordensmeister Maximus Thane der Fists Exemplar. Als frisch gekürter Sieger machte er den anderen Orden den Vorschlag, die Imperial Fists wieder auferstehen zu lassen, da das Imperium zu diesem Zeitpunkt den Verlust eines Ordens der Ersten Gründung nicht überstanden hätte. Die anderen Ordensmeister stimmten zu und so überreichte man Thane zusätzlich zur Dornsklinge, das Recht der neuer Ordensmeister des Primogenitorordens zu werden und übergab ihm 1000 Marines, Waffen, Rüstungen und Raumschiffe.10 K.3
Unter Thanes Führung als Lord Commander zog das Imperium, mit den Executioners, in die Third Battle of Ullanor, in der es tatsächlich gelang, den Grünhäuten den tödlichen Schlag zu versetzen.10 K.10

Die Executioners gehörten zu den ersten Orden, die den Kampf gegen Kardinal Bucharis aufnahmen, als dieser das Imperium ins Zeitalter der Apostasie stürzte. 5, S. 88 In dieser Zeit gaben ihnen die Space Wolves den sowohl ehrenhaft als auch scherzhaft gemeinten Beinamen "laughing axemen". Die Executioners erwarben durch ihre Dienste das Recht einen Nachfolgeorden in einer späteren Gründung zu stellen: die Iron Champions. 5, S. 89

Gegen Ende M37 richteten sie sich eine feste Basis namens Darkenvault auf einem Asteroiden zwischen den Zwillingsplaneten Stygia-Aquilon ein. Seitdem rekrutiert der Orden vor allem aus den barbarischen Bevölkerungen der umliegenden Systeme. 5, S. 84 Dort wurden sie gegen Ende des 39. Jahrtausends von unbekannten Xenos angegriffen und nur durch das zeitige Eingreifen der Astral Claws konnten die Executioners ihrer Vernichtung entgehen. Danach schworen sie ihren Rettern eine Blutschuld, die schließlich zu ihrem Eingreifen in den Badabkrieg führte. 5, S. 89

Der Badabkrieg sollte letztlich schwere Folgen für den Orden haben. Nach ihrer Niederlage entgeht der Orden der Vernichtung, muss 912.M41 jedoch einen 100jährigen Büßer-Kreuzzug beginnen.7 S.21 Im Jahr 998.M41 erreichen die Executioners den Orpheus-Sektor und schwören feierlich, alle darin lebenden Xenos auszurotten und damit ihren Büßer-Kreuzzug zu beenden. Als einige Wochen später eine Flotte im Sektor erscheint, welche die Loyalität des Ordens seit dem Badabkrieg überwacht, folgt ein reger Austausch von astropathischen Nachrichten zwischen der Flotte und der Inquisition auf Terra.7 S.23

Laut den offiziellen imperialen Quellen von 999.M41 operiert der Orden nun fast nur noch flottenbasiert und nicht mehr von einer Ordensfestung aus.6 K.2

Bräuche und Eigenheiten

Die Executioners sind dafür bekannt im Gegensatz zu ihrer ursprünglichen Legion wenig wert auf militärische Traditionen mit Ausnahme eines strengen Ehrbegriffes zu legen. Es wird von jedem Marine erwartet, sich für jede Ehrabschneidung auch in den eigenen Reihen mit einem Duell zu revanchieren. Im Gegensatz zu anderen Orden (wie Space Wolves und Marauders), die in solchen Fällen nicht tödliche Mittel bevorzugen, gehen Duelle bei den Executioners bis zum Tod oder wenigstens permanenter Verstümmelung. 5, S. 86

Traditionell muss jeder Executioner für sich Ruhm in der Schlacht erringen. Nur durch das Töten seiner Feinde kann er persönlichen Ruhm erringen. Zum Beweis nehmen die Space Marines Trophäen - meist Körperteile oder Waffen - vom Schlachtfeld mit, damit die Ordenspriester, die auch als Speakers of the Dead bezeichnet werden, die Zahl an Getöteten feststellen können. Diese wird aufgezeichnet und bei wichtigen Zeremonien verlesen. Die Trophäen werden üblicherweise weggeworfen, nur als als besonders wichtig betrachtete werden von den Marines an der Rüstung befestigt. Die Ordenspriester müssen auch Ruhe und Einheit in den oft zerrissenen Reihen des Ordens halten, weswegen man im Durchschnitt 3 Ordenspriester pro Kompanie findet. 5, S. 85f

Die Captains des Ordens werden als unabhängige Kriegsherren betrachtet und bilden mit dem obersten Scriptor, dem Meister der Schmiede und dem Lord Speaker of the Dead einen Rat, der mit einstimmigem Beschluss den Ordensmeister, auch High Executioner genannt, absetzen kann. Danach kann jeder Captain um diesen Titel kämpfen; diese Kämpfe können durchaus tödlich enden. 5, S. 86

Organisation

Erstaunlicherweise für so einen unzivilisierten Orden folgen die Executioners den Regeln der Codex Astartes sehr streng. Um ihrer Vorliebe für Nahkämpfe gerecht zu werden findet sich in ihren Gefechtskompanien an Stelle eines der Devastortrupps ein Trupp Protektorgarde aus den besten Kämpfern der Kompanie. Zur Aufklärung verwenden sie ungern Bikes oder Trikes, sondern lieber Landspeeder oder Panzer. Auch wenn sie durchaus zu subtilen Schachzügen in der Lage sind bevorzugen die Truppen des Ordens die direkte Konfrontation mit dem Gegner und scheuen auch vor hohen Verlusten oder der Gefahr der Vernichtung nicht zurück, weil sie davon ausgehen, alles auszuhalten und zurückgeben zu können, was der Feind ihnen entgegenwirft. 5, S. 86

Feldzüge und Schlachten

Bekannte Persönlichkeiten

Bekannte Einheiten und Fahrzeuge

Raumschiffe und Flieger

Bodeneinheiten

Galerie

Quellen