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Carcaradon-Cluster

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Der Carcaradon-Cluster ist eine Gruppe von Welten im Sabbat-Sektor, die jenseits der Cabal-Systeme liegt.

Geschichte

Als Teil der Sabbatwelten wurde der Carcaradon-Cluster vermutlich im 35. Millenium durch imperiale Siedler besiedelt, nachdem die Heilige Sabbat die nach ihr benannten Welten vom Joch des Chaos befreit hatte. In den 600er und 700er Jahren fiel der Sabbat-Cluster - der Carcaradon-Cluster ebenfalls - jedoch wieder an den Erzfeind unter der Führung eines Archon.1 S.5

In 755.M41 startete dann der Sabbat-Kreuzzug unter Kriegsherr Slaydo, um jene Welten zurückzuerobern.1 S.13 Dies führte dazu, dass in 772.M41 der Carcaradon-Cluster zum Aufmarschgebiet des neuen Archons, Urlock Gaur, wurde, der von dort aus einen gewaltigen Gegenschlag gegen den Hauptangriff des Kreuzzugs plante.2 772.M41 stand der Kreuzzug - nunmehr unter der Führung von Kriegsherr Macaroth - schließlich auch an den Toren des Carcaradon-Clusters, jedoch wurde der Vormarsch durch Urlock Gaur bei der Festungswelt Morlond gestoppt.3 Ende 773.M41 gelang es Macaroth schließlich nach einer anderthalb Jahre dauernden Belagerung Morlond einzunehmen, so dass er 774.M41 einen Angriff tief in den Carcaradon-Cluster und die Erinyes-Gruppe startete.4 Auch wenn dieser Angriff anfangs sehr erfolgreich war, verfing er sich bis 776.M41 mit der Hauptstreitmacht von Urlock Gaur in einen langwierigen Stellungskrieg.5 Macaroths Angriff war schließlich in 777.M41 von Erfolg gekrönt und es gelang ihm, tief in den Cluster vorzustoßen.6 Dies hatte zur Folge, dass bis zum Ende von 778.M41 der größte Teil der Streitkräfte Urlock Gaurs sich aus dem Carcaradon-Cluster eilends zurückzogen, um in der Erinyes-Gruppe eine Verteidigungslinie aufzubauen.7 Dies führte zwar dazu, dass der Carcaradon-Cluster bis 780.M41 nahezu komplett befreit war, sich aber eine endlos lange Frontlinie von der kernwärts gewandten Seite der Khan-Gruppe, wo die Zweite Front gegen Magister Anakwanar Sek kämpfte, bis hin zur Erinyes-Gruppe zog, welche den Kreuzzug abermals zu überfordern drohte.8

Quellen