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Caliban

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Caliban ist die Heimatwelt des Primarchen Lion El'Jonson und seines Ordens, den Dark Angels.

Einleitung

Karte Basisdaten
Galaxie karte Caliban.jpg Name: Caliban
Segmentum: Segmentum Obscurus
Sektor: unbekannt
Subsektor: Caliban-Subsektor
System: unbekannt
Bevölkerung: keine
Zugehörigkeit: Imperium
Kategorie: ehem. Todeswelt7 und Ordenswelt, zerstört
Tributrate: keine7



Beschreibung

Allgemeines

Caliban war einst eine isolierte Todeswelt am nördlichen Rand des Wirbels des Chaos und zählte zu den härtesten bekannten Umgebungen der Galaxis. Im Zeitalter des Weltenbrand war die Bevölkerung durch Warpstürme von der Außenwelt abgeschnitten und fiel in feudale Verhältnisse zurück. Die Oberfläche des Planeten bestand größtenteils aus unzugänglichen Dornenwäldern, welche von wilden Kreaturen bewohnt waren und vom Chaos verdorben wurden. Inmitten dieser unzugänglichen Wälder waren die Menschen Calibans gezwungen in gewaltigen Zwingburgen zu wohnen, welche in gehackten Lichtungen errichtet wurden.3 S.6

Caliban wurde in dieser Zeit von einer Adelsschicht aus Kriegern beherrscht, welche ritterliche Strukturen aufwies. Dabei setzten sie bereits auf schwarzen Rössern archaische Varianten von Kettenschwert und Bolter ein und hielten so die Bedrohung des Chaos aus den Wäldern weitesgehend in Schach. Manchmal war die Bedrohung einer einzelnen Kreatur dabei so groß, dass sich die Krieger des Planeten in einer ausgerufenen Queste zusammenschlossen um sich der Bestie entgegenzustellen. Den wenigen Überlebenden einer solchen Begegnung erwartete Ruhm und Ehre innerhalb und außerhalb ihres Ordens.3 S.6

Die ritterlichen Orden waren durch ihre Adelsstruktur stark von Familien- und Erbrecht recht geprägt. Die einzige Ausnahme hierzu bildete die einfach als "Der Orden" bekannt Gesellschaft an Kriegern, welche Mitglieder durch Taten statt Erbrecht aufnahm und auf ganz Caliban für ihre Ehrbarkeit und Furchtlosigkeit respektiert wurde.3 S.7

Verbindung zum Chaos

Der Planet Caliban, sein Fels und Erdreich, war mit dem Makel des Chaos behaftet, laut Aussage der Wächter in der Dunkelheit schon immer. Die Quelle dafür befand sich aber tief unterirdisch und führte deswegen im Normalfall nur zu mutierten Insekten und Pflanzen.9 K.10,K.14 Allerdings entstanden auch die Great Beasts of Caliban durch den Einfluß des Chaos. An manchen Stellen reichte dieser bis an die Planetenoberfläche.9 K.14
Dass es auf Caliban aber dennoch nicht zum Auftreten von Hexern und Chaoskulten kam, hatte zwei Gründe: Erstens verhinderten die Wächter in der Dunkelheit dies auf unbekannte Weise. Zweitens wurden sowohl die Großen Bestien als auch die auf Caliban natürlich geborenen Psioniker von der Korruption des Chaos angelockt und die meisten Psioniker wurden dabei von den Bestien getötet. Die wenigen, die zurückkehrten, wurden von der Bevölkerung als Hexer getötet, bevor sie zu mächtig wurden.9 K.14

Die Grenze zum Warp war auf Caliban außergewöhnlich dünn. Das verstärkte sich sogar noch kurz vor der Horus Häresie, als es zu separatistischen Unruhen kam.9 K.4

Gegenden

  • Northwilds: In den Northwilds war der Makel des Chaos besonders stark.9 K.8 Hier wurden allerlei seltsame Phänomene beobachtet, wie merkwürdige Lichter und Zeitverschiebungen.8 K.7 Der Wolfs Head Mountain lag hier und der nach ihm benannte Orden der Knights of Lupus herrschte über die Northwilds.8 K.6
    Nach der Ankunft des Imperiums wurde auch hier Wald gerodet, aber die merkwürdige Aura des Ortes blieb die gleiche. Hier wurde eine Verarbeitungsanlage für natürliche Ressourcen gebaut. Ihre Kennung war Sigma Five-One-Seven. Sie besaß ein integriertes geothermales Kraftwerk zur Stromgewinnung und lag unterhalb einer großen, grauen Felsformation, die den Großteil der Anlage in Schatten hüllte.9 K.6,K.8
  • Stone Point: Ein verfallener Turm an einer Meeresklippe gelegen. Stone Point liegt auf der gegenüberliegenden Planetenseite zu den Northwilds.9 K.18

Geschichte

Tiefe Vergangenheit

Mehrere Millionen Jahre vor dem Auftauchen des Imperiums wurde der Dämon Ouroboros im Kern des Planeten eingekerkert, um zu verhindern, dass er in den Warp zurückkehre. Er begann, durch seine Aura langsam den Planeten zu korrumpieren.9 Epilog
Während des Dunklen Zeitalters der Technologie verhinderten arkane Technologien die Ausbreitung der Bestien, die durch Ouroboros Einfluss entstanden.10 T2K6

Irgendwann übernahmen die Wächter in der Dunkelheit die Aufgabe, auf Caliban des Einfluß des Chaos einzudämmen. Später gaben sie an, das Chaos sei schon immer auf Caliban gewesen.9 K.14

Größter Überrest von Caliban: Der Felsen

Weltenbrand

Die Todeswelt Caliban war während des Weltenbrandes 5000 Jahre vom Rest der Galaxis isoliert. Um sich gegen ein besonders gefährliche Sorte von Monstern, die Great Beasts of Caliban, zu verteidigen, wurden Ritter-Orden gegründet, die mit den letzten Resten der Hochtechnologie kämpften: Boltpistole, Kettenschwert und eine primitive Form der Servorüstung. Es wurde Brauch, dass die Ritter-Orden nur aus dem Adel rekrutieren.8 Prolog

Ein einsamer Krieger bezog ein Haus in der Nähe einer Bergspitze.10 T2K6 Diese Zuflucht fand er durch die Wächter der Dunkelheit.10 T6K29 Von dort aus schützte er die Bewohner, die aus den Wäldern vor den Bestien flohen. Die Menschen sammelten sich in seinem Schutz und bauten Stollen und Gewölbe in den Fels. Dann bauten sie einen Turm, dann eine Befestigung und schließlich ein Schloss. Der Krieger trainierte andere und schmiedete Rüstungen und Schwerter, womit die Krieger den Bereich ausdehnten, in dem sie Schutz anboten. Mit ihrer wachsenden Zahl wuchs der Zustrom zum Schloss, so entstand mit der Zeit The Order.10 T2K6 Dieser neue Ritterorden propagierte Gleichheit. Nach einem bedeutenden Sieg über einen feindlich gesinnten Ritter-Orden wurde The Order einer der mächtigsten Orden Calibans.8 Prolog Für die Bewohner Calibans, und auch The Order, waren Traditionen und die Fokussierung auf deren Einhaltung einer der Stützpfeiler ihrer Zivilisation. Auch The Order, obwohl jung, war stolz auf die Traditionen, die er angesammelt hatte und hielt an ihnen eisern fest.8 K.5

Lion El'Jonson musste nach seiner Ankunft auf Caliban mehrere Jahre in der Wildnis überleben. Er begriff sehr schnell, dass Caliban von einer gefährlichen Korruption befallen war.9 K.18

Luther und andere Ritter des Order fanden während einer Jagd auf Monster Lion El'Jonson als Kind in der besonders gefährlichen Northwilds-Gegend, wo er ohne Ausrüstung und Kleidung mehrere Jahre überlebt hatte. Als sie ihn zum ersten Mal sahen, ein nacktes Kind, unverletzt, in der tiefsten monsterverseuchten Wildnis, waren die Ritter von diesem unwahrschienlichen Anblick so verängstigt, dass sie von Luther forderten, er solle ihn töten. Im letzten Moment zögerte er und verschonte ihn.8 Prolog; 9 K.18 Lion El'Jonson wurde in den Order aufgenommen und stieg schnell zum Anführer auf.8 Prolog

In älteren Quellen wird das etwas anders dargestellt:

W40klogo2edigrau.jpg Bitte beachten: Diese Informationen der 2. Edition gelten aufgrund einer Überarbeitung des Hintergrunds des Warhammer 40.000-Universums als ganz oder teilweise nicht mehr gültig und überholt.

Im Gegensatz zu den meisten seiner Primarchen-Brüder wurde der junge Lion El'Jonson erst relativ spät von Menschen entdeckt und aufgenommen. Die Inkubatorkapsel zerbrach inmitten der dichten und tödlichen Wälder Calibans, in denen er entgegen jeder Wahrscheinlichkeit ein ganzes Jahrzehnt überlebte und zu einem starken, jungen Mann heranwuchs. Erst zu diesem Zeitpunkt wurde er durch Zufall von Mitgliedern des Ordens entdeckt, als diese sich auf einer Expedition nach neuen Rekruten befand. Bei dieser ersten Begegnung wurde El'Jonson als augenscheinlich Wilder von den Mitgliedern des Ordens fast getötet, aber ihr Befehlshaber Luthor hielt sie zurück da er in dem verwilderten Mann mehr sah als dies seine Brüder taten. So wurde der junge Primarch im Orden aufgenommen und trug von nun an seinen Namen: "Lion El'Jonson", dessen Bedeutung auf Caliban "Der Löwe, Sohn des Waldes"1 S.7 ist.


Jonson überflügelte zwar schnell Luther und ließ dessen Ruhm verblassen, aber diesem machte das nichts aus: Er empfand trotzdem nur brüderliche Liebe für Lion El'Jonson.8 K.9 Jonson schlug den anderen Ritter-Orden und dem Adel Calibans einen Vernichtungsfeldzug gegen die Bestien vor, aber es gab viele Einwände, die meisten drehten sich um irgendwelche althergebrachten Regeln. Nur Dank Luthers Überredungskünsten wurde der Plan schließlich bewilligt.8 Prolog,K.5 Die einzige Ausnahme betraf den Orden der Knights of Lupus: Sie forderten, dass das von ihnen beherrschte Gebiet, die Northwilds, ein Schutzgebiet für die Bestien werden sollte. Luther gab ihnen im Namen Jonsons sein Wort.8 K.6 Obwohl die Knights of Lupus es nie öffentlich machten, war ihr Ziel, den Frieden auf Caliban langfristig zu wahren: Falls Jonson die Bestien ausrotten würde, hätten die Ritter-Orden nichts mehr zu tun und würden irgendwann Kriege anfangen.8 K.12 Nach zehn Jahren waren fast alle Bestien ausgerottet.8 Prolog,K.5

Lion El'Jonson wollte die Korruption Calibans mit allen Mitteln vertuschen. Dazu gehörte auch, diejenigen zu töten, die am meisten davon wussten: Die Knights of Lupus. Durch eine Intrige zettelte er einen Krieg gegen sie an, um sie auszurotten: 9 K.18
Eine Gruppe Jäger drang im Auftrag des Order in die Northwilds ein, um sie zu kartographieren. Die Knights of Lupus töteten sie. Bei einer anschließenden Konferenz in der Festung Aldurukh warf Sartana von den Knights of Lupus Jonson vor, er hätte sein Wort gebrochen. Jonson redete sich heraus, eine Schonung der Bestien würde keinen Sinn machen, so einen Vertrag gäbe es nicht und außerdem hätten die Knights of Lupus mit dem Töten der Jäger zuerst eine kriegerische Handlung begangen. Sartana warf ihm vor, mit seinen Lügen einen Krieg zu beginnen. Jonson entgegnete, dass ihm das egal wäre, wenn er dadurch die Bestien ausrotten würde.8 K.6
Einige Ritter des Order machten sich darüber Gedanken, ob die Worte Sartanas war gewesen waren und Jonson ein Lügner war, der diesen Krieg gewollt hatte. Anderen war das egal: Es spielte keine Rolle, da die Geschichte von den Siegern, vom Order, geschrieben werden würde.8 K.6
Der Order belagerte die Festung der Knights of Lupus und eroberte sie schließlich. Es wurden keine Gefangenen gemacht. Lion El'Jonson zeigte sich besonders an ihrer Bibliothek interessiert.8 K.13

Lion El'Jonson ließ die Bibliothek der Knights of Lupus in den Burghof transportieren und dann aufladen. Dies dauerte allerdings mehrere Tage. Die Hauptstreitmacht des Order und Lion El'Jonson blieben nicht so lange. Um die zurückgebliebenen Verwundeten zu beschäftigen, ließ man sie ein paar Stunden täglich die Bücher ausräumen. Sar Daviel und Sar Ulient missachteten das Verbot, die Bücher zu öffnen, und überflogen einige. Sie fanden Abhandlungen zu Geschichte, Literatur, Kunst, Philosophie, Wissenschaft, Medizin und Okkultem. Die Knights of Lupus hatten die mysteriöse Korruption Calibans seit Jahrhunderten studiert. Sie glaubten, dahinter stecke eine Macht, die man beschwören und kontrollieren könne. In der Bibliothek befanden sich mehrere Bücher voller okkulter Rituale, die angeblich genau das konnten. Nachdem die Bücher abtransportiert waren, versuchten Sar Daviel und Sar Ulient zu vergessen, was sie gelesen hatten, aber sie konnten nicht. Nächtelang sprachen sie darüber miteinander. Sar Daviel glaubte, nach der Ausrottung der Bestien wäre der nächste Schritt, Caliban von diesem Makel zu befreien.9 K.18

Lion El'Jonson hielt die Bücher später in einer geheimen Bibliothek tief unter Aldurukh versteckt.9 K.18

Großer Kreuzzug

Sartanas Warnung vor einem Bürgerkrieg bewahrheitete sich nicht, da das Imperium kurz vor dem Tod der letzten Bestie eintraf.8 K.14 Laut Scriptor Israfael blieb der Makel des Chaos auf Caliban unbemerkt. Da die Imperialen die Bestien nie zu Gesicht bekamen, wurden keine Nachforschungen angestellt und ansonsten war der Makel des Chaos so gut verborgen, dass er nicht auffiel.9 K.14

Die First Legion begann sofort mit Tests und Auswahlkämpfen, um festzustellen, ob die Bewohner Calibans sich eignen würden, um aus ihnen Aspiranten zu rekrutieren.8 K.14 Die Machtübernahme des Imperiums verlief schleichend und nahtlos, aber schnell. Die Ritter-Orden wurden aufgelöst, was von den meisten wegen der Aussicht auf Ruhm im Großen Kreuzzug akzeptiert wurde. Es gab aber einige, die Angst hatten, das Imperium hätte Böses im Sinn und würde die Bewohner Calibans täuschen, um sie zu versklaven.8 K.15 Ebenso nahtlos und ohne große Zeremonie übernahm Lion El'Jonson das Kommando über die First Legion.8 K.17

Sar Daviel war schockiert: Wieso wurde der Makel Calibans ignoriert? Caliban war in Gefahr, den solange der Makel exisitierte würden die Bestien vielleicht wiederkommen. Er verließ den Order und beschloss, nach überlebenden Knights of Lupus zu suchen, die bei der Belagerung der Festung auf Expedition gewesen waren. Seine Suche dauerte mehrere Jahre. Von Dreien fand er die Skelette in der Wildnis. Einen stellte er bei Stone Point, am anderen Ende der Welt, aber der Knight of Lupus kämpfte wie verzweifelt und beging schließlich Selbstmord bevor Daviel ihn aufhalten konnte. Der Fünfte verkaufte seine Ausrüstung und ließ sich vom Order als Aspirant aufnehmen. Lion El'Jonson erkannte, wer er war und nutzte die Chance. Er ernannte ihn zum neuen Lord Cypher, da der junge Ritter nun ohne Bindungen war und seine Loyalität von nun an nicht dem Order sondern Lion El'Jonson persönlich gehörte.9 K.18

Zahariel El'Zurias verhinderte einen Mordanschlag auf den Imperator, aber dieser ließ danach diese Ereignisse durch Scriptor Israfael aus Zahariels Gedächtnis löschen: Es durfte keine Anzeichen von Uneinigkeit innerhalb der Legion geben.8 K.17 Zu den Verschwörern hatte auch Ulient gehört.9 K.18
Der Imperator und Lion El'Jonson fassten zusammen einen Plan: Die Korruption Calibans durch das Chaos sollte vertuscht werden. Da das nicht auf ewig funktionieren würde, würde das Imperium irgendwann Caliban vernichten müssen.9 K.18

Jonson ließ schließlich eine Zeremonie abhalten, bei der einige tausend Ritter und Jugendliche als Aspiranten für die First Legion akzeptiert wurden. Sie würden sich dem Großen Kreuzzug anschließen und die First Legion würde ab heute Dark Angels heißen.8 K.17

Während die Dark Angels sich wieder dem Großen Kreuzzug anschlossen, wurde Caliban umgebaut: Die Wälder wurden gerodet, Dörfer aufgelöst und eingeebnet, und neue Trainingseinrichtungen, Fabriken und Städte aus dem Boden gestampft.9 Prolog Möglicherweise wurden bei diesen Bauarbeiten Höhlen und andere Orte zugänglich gemacht, wo das Chaos besonders stark war.9 K.14 Das Wetter wurde aus unbekannten Gründen immer rauer.9 K.10

Nach ein paar unbedeutenden Einsätzen wurde eine Einheit Dark Angels von Caliban, unter dem Kommando Lion El'Jonsons und Luthers, nach Sarosh gerufen.8 K.18 Bei dem dortigen Einsatz ließ Luther beinahe Jonson durch eine Bombe umkommen, weil er neidisch auf ihn war. Im letzten Moment änderte er seine Meinung und beteiligte sich an der Entschärfung. Außer Zahariel El'Zurias erfuhr niemand davon und dieser war bereit zu schweigen, da Luther ja seine Meinung geändert hatte.8 K.20 Jonson erriet es trotzdem irgendwie.8 K.22 Die Dark Angels besiegten im Folgenden auf Sarosh einen mächtigen Dämon.8 K.23 Sofort anschließend spaltete Jonson seine Einsatzgruppe und schickte einen Teil mit Luther zurück nach Caliban, angeblich um die Ausbildung und Rekrutierung neuer Space Marines zu beschleunigen.8 Epilog Es handelte sich um knapp über fünfhundert Space Marines, die meisten von Caliban und ohne Fronterfahrung. Wieso ausgerechnet sie, und keine erfahrenen Krieger, neue Rekruten ausbilden sollten, sorgte in ihren Rängen für Ungewissheit. Ebenso sorgte die Tatsache, dass Luther die Ausbildung nun übernehmen sollte, obwohl sein Platz immer an Jonsons Seite an der Front gewesen war, für weitere Zweifel. Luther stürzte sich aber in die Aufgabe und sorgte während des Rückflugs durch hartes Training dafür, dass niemand Zeit zum Nachdenken hatte. Dieses Kontingent der Dark Angels traf im 147. Jahr des Großen Kreuzzugs auf Caliban ein. Luther hielt eine kurze Rede, in der er versprach, dass sie schon bald wieder aufbrechen würden, aber er das war eine Lüge. Er wusste, all diese Dark Angels waren in Ungnade gefallen und würden nie wieder im Großen Kreuzzug kämpfen.9 Prolog

In der restlichen Legion gab es ebenfalls viele Spekulationen, aber Lion El'Jonson schwieg das Thema eisern tot. Irgendwann hörte er sogar auf, die Berichte von Caliban zu lesen und überließ das seinem Stab. Irgendwann hörte auch die Legion auf, über ihre Brüder auf Caliban zu reden. Von der Affäre blieb nur eine geflüsterte Lektion übrig: Wer einmal bei Lion El'Jonson in Ungnade gefallen war, würde nie wieder aufsteigen.9 K.1

Luther stürzte sich in die Arbeit. Ihm gelang eine unglaubliche Optimierung: Kurz vor Ausbruch des Großen Bruderkrieges hatte er es geschafft, den Ausbildungszyklus eines Space Marines auf zwei Jahre zu drücken, die Ausfallrate zu senken und die Kapazität auf fast 5000 Space Marines pro Trainings-Zyklus zu erhöhen. Da er sich nie beschwetre, sondern wie die anderen Dark Angels auf Caliban sein Exil still und in Bescheidenheit ertrug, wurde ihre Loyalität zu Jonson langsam immer schwächer und die zu Luther immer stärker. Außerdem wurden noch andere Dark Angels nach Caliban geschickt, die bei Jonson in Ungnade gefallen waren, wie der Terraner Ordensmeister Astelan. Zwei Besuche Jonsons auf Caliban wurden kurzfristig abgesagt.9 K.2
Caliban veränderte sich immer mehr im Lauf der Jahrzehnte. Immer mehr Wälder wurden abgeholzt, immer mehr Minen, Fabriken und Trainingslager gebaut.9 K.2
Zunächst freuten sich die Dark Angels auf Caliban über all die Siegesberichte und Trophäen, die von der Legion nach Caliban geschickt wurden, aber nach Ullanor und der Ernennung Horus' zum Kriegsmeister wurde daraus Angst: Der Große Kreuzzug war offensichtlich beinahe vorüber und ihre Chancen, selbst Ruhm zu verdienen wurden immer geringer.9 K.2

Zu einem unbekannten Zeitpunkt kam eine Kabale Hexer, getarnt als terranische Facharbeiter, nach Caliban.9 K.14 Ihr Ziel war es, Ouroboros zu beschwören, damit er anschließend in den Warp zurückkehren könne.9 K.20,Epilog

Etwa ein Jahrzehnt vor dem Beginn des Großen Bruderkrieges begannen Separatisten, den Umsturz und die Befreiung Calibans von der Herrschaft des Imperiums zu planen. Sie inszenierten in abgelegenen Ortschaften Unfälle und sabotierten auch Industrieanlagen. All diese Vorkommnisse dienten dazu, Diebstähle von Waffen und waffenfähigem Material zu vertuschen. Das Administratum auf Caliban war unterbesetzt und die örtliche Polizei vermutlich von den Separatisten unterwandert. Jedenfalls erwiesen sich die Ermittlungen im Nachhinein als bemerkenswert unprofessionell.9 K.4
Eigentlich hätte Luther es trotzdem bemerken müssen, aber er schwieg. Die Gründe sind unbekannt.9 K.4

Etwa ein Jahr vor dem Großen Bruderkrieg wurden die Sabotagen und Arbeiterunruhen auf Caliban so schlimm, dass es Produktionsausfällen kam. Luther vertuschte das, indem er die Waffenlieferungen an die Legion mit Beständen aus den Verteidigungsdepots Calibans ausglich. Die Polizei Calibans war bemerkenswert unfähig bei der Aufklärung der Fälle, Luther vermutete, dass sie von Sympathisanten durchsetzt war.9 K.2

Meister Remiel sympathisierte mit den Rebellen. Er setzte sich offiziell als Ausbilder der Dark Angels zur Ruhe und ritt nach der alten Tradition der Ritter Calibans davon. Er schloss sich der Rebellenbewegung an und beriet sie über imperiale Taktiken und Vorgehensweisen.9 K.2,K.16

Einige Monate(9 Epilog) vor dem Ausbruch des Großen Bruderkrieges war die Situation so schlimm, dass Luther alle weitere Verschiffung von Truppen und Material stoppte. 4212 frische Space Marines, genügend Kriegsmaterial um sie zu versorgen und zwei frische Divisionen Calibanite Jaegers der Imperialen Garde wurde der Verbleib auf Caliban befohlen. Gleichzeitig schickte Luther Cypher aus, um die Identität der Rebellen und ihre Forderungen herauszufinden.9 K.2 Es gelang Cypher, sie zu einer Unterredung zu überreden, aber in der Zwischenzeit gingen die Separatisten zu offener Gewalt über: Sie überfielen Gebäude des Administratums und Fabriken und es kam zu schweren Unruhen. Luther befahl zehn Regimentern der Calibanite Jaegers den Einsatz, um die Aufstände zu unterdrücken. Der Einsatz der Dark Angels selbst wurde nicht einmal diskutiert: Dies war ihre Heimatwelt und sie würden hier kein Massaker anrichten, um die Herrschaft des Imperiums wiederherzustellen.9 K.4
Die Anführer der Rebellen waren Lord Thuriel, Lord Malchial, Lady Alera und Sar Daviel, ein ehemaliger Ritter des Order, der die Aufnahme in die Dark Angels nicht geschafft hatte. Die Rebellen forderten das Ende der imperialen Besetzung und brachten ihre Gründe vor: Sie hingen einer Verschwörungstheorie an, dass Lion El'Jonson von Anfang an nur deswegen nach Caliban gekommen war, um den Planeten später eingliedern zu lassen, aber Luther schmetterte dieses Argument mit Leichtigkeit ab. Dann kamen sie auf ihr eigentliches Argument: Das Imperium hatte Caliban aus dem Gleichgewicht gebracht. Früher hatten die Bürger den Rittern gedient und die Ritter die Bürger beschützt. Jetzt wurde Calibans Ressourcen und Menschenmaterial für die Bedürfnisse des Großen Kreuzzugs geplündert und ins All verschifft. Gleichzeitig waren die Ritter Calibans nicht mehr Teil der Gesellschaft, da sie in Gestalt der Space Marines nun fremdartig und exklusiv waren. Als sie über Jonson als Architekten der Ausbeutung herzogen, verteidigte Luther ihn und wurde besonders wütend, als versucht wurde, ein Keil zwischen ihn und Jonson zu treiben. Sie versuchten Luther zu überzeugen, es würde unter der Herrschaft des Imperiums immer schlimmer werden und er solle sich ihnen anschließen. An dieser Stelle brach er ab und gab ihnen ein Ultimatum: Sie sollten zurückreisen und hätten vierundzwanzig Stunden, um eine Kapitulation zu erklären.9 K.4

Anstatt sich zu ergeben, verstärkten die Rebellen ihre Angriffe auf Industrie- und Infrastruktur. Beispielsweise beschossen sie fliegende Shuttles mit erbeuteten Laserkanonen. Sie stellten sich aber nie zu einem offenen Kampf. Die Calibanite Jagers konnten die meisten Anschläge verhindern, gingen dabei aber bis an ihre Grenzen. Die Unruhen waren durch ein Ausrufen des Kriegsrechts eingedämmt worden, was aber gleichzeitig verhinderte, dass die Arbeiter zur Arbeit konnten. Durch all diese Gründe brach der industrielle Ausstoß auf 64% ein. Da alle Linien-Regimenter der Calibanite Jaegers schon im Einsatz waren, befahl Luther den Einsatz von vier Regimentern in Ausbildung. Sie wurden von da an für Patrouillen eingesetzt. Die Dark Angels wurden immer noch zurückgehalten.9 K.6

Das Blutvergießen und Leid während der Kampfhandlungen dünnte den Schleier zum Warp auf Caliban noch weiter aus.9 K.14
Die Hexer waren in der Northwilds-Arcology stationiert. Während der Unruhen wurde der Wohnbereich des terranischen Personals geplündert und zerstört, sie wurden zu ihrer Sicherheit auf verschiedene andere Orte verteilt, aber diese Unterlagen gingen während der Unruhen ebenfalls verloren.9 K.14

Am 14. Tag kam es zu einem Vorfall in der Raffinerie Sigma Five-One-Seven in den Northwilds. Die Anlage war noch nicht in Betrieb, da das geothermale Kraftwerk Fehlfunktionen hatte. Ein Techniker-Team war deswegen im Einsatz.9 K.6 Eine Gruppe Chaoskultisten, die sich als terranische Techniker getarnt hatten, benutzten diese Gelegenheit für ein Chaos-Ritual. Sie schloßen mit den mutierten Reaver Worms unterhalb des Kraftwerks ein unbekanntes Bündnis. Die dortige Höhle und die Königin der Reaver Worms bemalten sie mit einem komplizierten Muster von Chaos-Runen. Die Chaoskultisten töteten die calibanischen Arbeiter und den Zug Calibanite Jaegers-Wachtruppen und platzierten ihre Leichen in der Höhle der Reaver Worms. Sie sandten einen Notruf aus und errichteten dann eine Blase, die weitere Funksprüche schluckte.9 K.10,K.12,K.14 Die Calibanite Jaegers entsandten eine über 200 Mann starke, schlagkräftige Rettungstruppe. Minuten später ging auch der Funkkontakt zu ihnen verloren.9 K.6 Die Verstärkung versuchte, ihre Funkgeräte zu reparieren, was aber misslang.9 K.8 Die Chaoskultisten gaben sich vermutlich als Überlebende eines Rebellen-Überfalls aus und brachten die Jaegers dazu, das Kraftwerk zu stürmen. Die Calibanite Jaegers wurden alle getötet und ihre Leichen ebenfalls auf den Haufen in der Höhle der Reaver Worms geworfen.9 K.10,K.12
Kurz darauf hatte Luther eine Besprechung mit der Anführerin des Administratums auf Caliban und General Morten der Jaegers, die jeweils eine Unzahl von Adjutanten mitgebracht hatten. Talia Bosk beschwerte sich, dass die Rebellen verhindern würden, dass Caliban seinen gebührenden Teil zum Großen Kreuzzug beitragen würde. Luther verschwieg, dass er die Identität der Rebellenführer kannte. Sie forderte von Luther, er solle den Einsatz der Dark Angels befehlen, oder sie werde den Adeptus Terra und Lion El'Jonson von der Situation unterrichten. In diesem Moment stürmte ein Bote herein und berichtete General Morten, dass sie den Kontakt zu den Jaegers-Verbänden in der Raffinerie Sigma Five-One-Seven in den Northwilds verloren hatten. Bosk war außer sich und deutete an, dass Luther unfähig wäre und das Imperium eine andere Legion nach Caliban schicken sollte, um die Lage unter Kontrolle zu bringen. Um die Situation zu entschärfen, erklärte Scriptor Zahariel El'Zurias, dass diese Situation in Wahrheit genau die Sorte Notfall war, für die Luther die Dark Angels zurückgehalten hatte.9 K.6

Zahariel erhielt den Auftrag, Sigma Five-One-Seven mit einem Trupp zu sichern und herauszufinden, was los war.9 K.6 Er wählte sich für den Trupp u.a. Attias und Ordensmeister Astelan. Sie benutzten einen Land Raider, der zuerst mit einem Truppentransporter abgesetzt wurde und dann den Rest selbst fuhr. Als Rückendeckung kreisten drei Stormbirds mit voller Bombenladung über ihnen. (Die Hexer verließen die Anlage nur Minuten vor der Ankunft der Dark Angels mit einem Shuttle. Da das Shuttle, als sie es bemerkten, schon weit abseits war, schenkten sie ihm keine Beachtung.9 K.14) Bei der Ankunft zeigte sich sehr schnell, dass an der Anlage jegliche Zeichen eines gewaltsamen Eindringens fehlten. Als Zahariel seinen Geist für den Warp öffnete, spürte er sofort, dass der Warp hier im Aufruhr war. Obendrein haftete ihm ein merkwürdiger Makel an, der ihn an die Begegnung mit dem Dämon auf Sarosh erinnerte. Die ganze Anlage besaß eine Aura der Bösartigkeit und des Unheils. Außerdem brachen stellenweise Pflanzenwurzeln durch den Permacrete-Beton aus dem der Boden der Anlage bestand, obwohl derartige Pflasterung Jahrhunderte halten sollte. Die Dark Angels merkten schnell, dass Funk in der Anlage nicht funktionierte, allerdings ohne irgendwelche Merkmale eines Störsenders.9 K.8 Sie fanden starke Blutspuren und Zeichen von Kämpfen, aber keine Leichen. Alle Sicherheitskameras bis auf die von Ebene B6 waren intakt. Dort befand sich der Auslass des geothermalen Kraftwerks. Die Dark Angels fuhren mit dem Land Raider hinüber und fanden Hinweise, dass die Eingreifftruppe der Calibanite Jaegers dort ebenfalls eingedrungen war. Die Luft im Inneren war heiß und feucht, obwohl das Kraftwerk noch gar nicht aktiv war. Da sie den Aufzügen nicht trauten, stiegen die Dark Angels über die Treppen hinab. Als sie immer weiter hinabstiegen fanden sie dicke Pflanzenwurzeln, die den Permacrete durchbrochen hatten und merkwürdige, mutierte Insekten. Der Makel der Korruption haftete diesem Ort noch stärker an. Sie gerieten in einen Hinterhalt von Reaver Worms.9 K.10 Während des Kampfes setzte Scriptor Zahariel El'Zurias instinktiv seine Psi-Kraft Terrorsight ein und musste erkennen, dass der Makel des Chaos das Erdreich und Gestein des gesamten Planeten durchdrang. Nachdem sie den Überfall abgewehrt hatten, stießen die Dark Angels in die Höhle der Reaver Worms vor, wo es erneut zu einem Kampf kam. Der Tod der Reaver Worms war jedoch als Opfer geplant gewesen, um das Chaos-Ritual abzuschließen und die Leichen als Zombies wiederzuerwecken. Die Zombies griffen sofort an, die Reaver Worms-Königin ebenfalls nach einer Weile. Sie hätte die Dark Angels beinahe im Alleingang besiegt, als Zahariel ihre Aufmerksamkeit auf sich zog. Als sie ihn zu fressen versuchte, brachte ihn das nah genug an ihren Kopf um ihr seinen Psi-Stab ins Gehrin zu rammen. Mit dem Tod der Königin brachen die Zombies zusammen. Die Dark Angels zogen ab und ließen die gesamte Anlage durch ein massives Bombardement zerstören, um zu verhindern, dass jemand erfahren würde, dass der Makel des Chaos auf Caliban läge.9 K.12

Zahariel und Astelan erstatteten Luther sofort Bericht. Dieser fragte Israfael wieso das Imperium das nicht schon damals bei seiner Ankunft bemerkt hatte und dieser entgegnete, es gab damals keinen Grund für derartigen Untersuchungen. Alle Anwesenden waren sich darüber im Klaren, dass das Imperium höchstwahrscheinlich Caliban mit einem Exterminatus zerstören würde, falls das herauskäme. Also fasste Luther den Plan, die Sache zu vertuschen: Die falschen Identitäten der Hexer wurden herausgefunden und zur Fahndung ausgeschrieben. Gleichzeitig ließ er die Scouts der Dark Angels in der Northwild-Region nach weiteren Anzeichen von Korruption suchen, während der Rest der Streitmacht in Alarmbereitschaft versetzt wurde, um jederzeit schnellstens losschlagen zu können. Eine Durchsuchung der Northwilds-Arcology selbst war unmöglich: Die Calibanite Jaegers waren mit der Bekämpfung der Rebellen überlastet und manche Gegenden waren für sie einfach zu gefährlich. Zum Anderen hätte eine plötzliche, grundlose, militärische Offensive der Dark Angels die Aufmerksamkeit des Administratums erregt.9 K.14
Scriptor Zahariel El'Zurias hatte eine geheime Unterredung mit den Wächtern in der Dunkelheit, denen er in seiner Jugend einmal begegnet war. Sie erzähltem ihm, dass im Inneren Calibans das Böse wohne, dass die Bestien eines der Symptome seines Auftretens wären, und dass es vor der Ankunft des Imperiums erfolgreich zurückgehalten wurde. Nun wäre es durch die Bauarbeiten des Imperiums bis an die Erdoberfläche gelangt und das Blutvergießen der Rebellion würde es stärken.9 K.14
Zahariel erinnerte sich an etwas, dass Sar Daviel gesagt hatte und bedeuten könnte, dass er von der Rückkehr einer Gefahr ähnlich den Bestien wusste. Zahariel zwang Cypher, augenblicklich mit den Rebellen Kontakt für Verhandlungen aufzunehmen. Das Treffen musste so schnell wie möglich und innerhalb der Northwilds-Arcology stattfinden.9 K.14
Währenddessen zog sich Luther an einen unbekannten Ort zurück. Nur Cypher wusste, wo er war und Luther wollte nicht gestört werden.9 K.14

Luther zog sich in die geheime Bibliothek Lion El'Jonsons unter Aldurukh zurück. Dort studierte er all die Bücher mit dem Wissen über das Chaos, dass die Knights of Lupus angesammelt hatten. Er zeichnete sich mit Tinte Schutzrunen auf die Haut und lernte auch Zaubersprüche kennen. Er erfuhr das volle Ausmaß der Korruption Calibans durch das Chaos und dass Lion El'Jonson davon gewusst hatte.9 K.18

Zahariel bat General Morten eine unangekündigte Inspektion der Truppen in der Northwilds-Arcology durchzuführen. Zahariel war bei dem Überführungsflug dabei und setzte Morten dabei auseinander, dass er wegen einer legionsinternen Angelegenheit dorthin müsse und dass niemand davon erfahren dürfe. In Wahrheit wollte er verhindern, dass das Administratum Verdacht schöpfte, die Dark Angels würden sich plötzlich für die Northwilds-Arcology interessieren. Am Ziel angekommen, legte Zahariel einen Tarnumhang um und begab sich zum Treffpunkt, wo er abgeholt wurde. Die Lords Malchial und Thuriel wollten ihn als Geisel nehmen, aber dann gingen Sar Daviel, Lady Alera und Meister Remiel dazwischen und verhinderten das. Zahariel erzählte ihnen frei von den Ereignissen von Sigma Five-One-Seven und vom Makel der auf Caliban lag. Malchial und Thuriel glaubten ihm nicht, die anderen schon. Es kam zum Streit und Malchial und Thuriel spalteten sich von der Rebellenbewegung ab und gingen aus Protest. Sar Daviel hatte ähnliches wie die Dark Angels erlebt, schwieg aber über die Details. Er gestand aber, dass ein unbekannter Feind 14 Rebellen-Zellen in den unteren Ebenen der Northwilds-Arcology ausgeschaltet hatte, bevor diese auch nur einen Notruf absetzen konnten. Zahariel schlug einen Waffenstillstand vor: Die Rebellen würden die Hexer aufspüren, dann würden die Dark Angels hart und präzise zuschlagen. Als er erwähnte, dass verhindert werdne musste, dass die Hexer Leichen sammelten, entgegnete Lady Alera bitter, dazu sei es zu spät: Wegen der zusammengebrochenen Versorgung sei die Lage in der Arcology so schlimm, dass von den fünf Millionen Einwohnern täglich Hunderte sterben würden. Um die Leichen zu entsorgen, würde man sie einfach durch Wartungs- und Fahrstuhlschächte in die untersten Ebenen werfen. Bis jetzt hätten sich auf diese Weise zehntausende Leichen angesammelt, eventuell sogar mehr. Zahariel warnte sie, dass ein Ausbruch der Gewalt alles wäre, was den Hexern jetzt noch fehlen würde, um das Ritual abzuschließen. Remiel erklärte sich bereit, mit nach Aldurukh zu kommen, um stellvertretend für die Rebellen einen Waffenstillstand mit Luther zu schließen. Währenddessen würden die Rebellen schon mal mit der Suche nach den Hexern beginnen.9 K.16

Zahariel flog mit Remiel und Sar Daviel zurück nach Aldurukh. Zahariel befahl General Morten per Funk, dass die Calibanite Jaegers so viele Zivilisten wie möglich in die obersten Ebenen der Northwilds-Arcology evakuieren sollten. Unterwegs erzählte Daviel, wie er von der Korruption Calibans erfahren hatte: Aus den Büchern der Knights of Lupus, die Lion El'Jonson als Kriegsbeute genommen hatte. Aus seiner Erzählung über den letzten der Knights of Lupus folgerte Remiel, dass es sich dabei um Cypher handeln müsse, den Lion El'Jonson eingesetzt hatte, weil dieser nur zu ihm loyal war, nicht zum Order selbst. Als Zahariel fragte, wieso Jonson nur all diese Lügen und Täuschungen veranstaltet habe, antwortete Remiel, dass sie nie das Vertrauen in ihn, aber Jonson das Vertrauen in sie verloren hätte. Der Imperator und Lion El'Jonson hätten einen Weg vor sich, und es war nicht vorgesehen, dass der Order und Caliban sie begleiten würden.9 K.18
Dort angekommen, informierten ihn Ordensmeister Astelan und Scriptor Israfael darüber, dass in der Northwilds-Arcology Aufstände und Kämpfe ausgebrochen waren: Thuriel hatte mit seinem Halb-Wissen über die Korruption Calibans das Gerücht verbreitet, die Terraner wären Hexer und wollten die Bewohner Calibans an Monster verfüttern. Gleichzeitig gab es widersprechende Berichte, die Calibanite Jaegers würden Zivilisten evakuieren oder auf sie schießen oder hätten sich mit den Rebellen verbündet. Außerdem gab es Berichte, dass die Toten sich erhoben hätten.9 K.18 In Wahrheit hatten die Calibanite Jaegers in der Tat Zivilisten evakuiert, aber als die Menge durch Zombies angegriffen wurde, waren sie gezwungen, in die Menge zu schießen, um den Ansturm zurückzuhalten, damit keine Infizierten in die sicheren Bereiche gelangen.9 K.20 Lady Alera ließ Thuriel und Malchial durch Attentate töten, dann begab sie sich mit einem Rebellenkommando selbst auf die Suche nach den Hexern, wobei sie verstarb. Damit waren Daviel und Remiel ohne ihr Wissen die letzten Anführer der Rebellen.9 Epilog Das Administratum forderte lautstark Auskunft über die Vorgänge. Cypher weigerte sich, die Anwesenden ohne Autorisierung zu Luther zu lassen, bis Zahariel ihn psionisch folterte. Er führte sich durch ein unterirdisches Labyrinth, einen Kilometer tief, zur geheimen Bibliothek. Sie durchmaß dreißig Meter und war fünfzig Meter hoch und war achteckig. Die Wände waren bis unter die Decke mit Bücherregalen bedeckt, an denen Servitoren arbeiteten. Der Boden war mit einem dicken Teppich bedeckt und mehrere große Schreibtische standen dort. Als Zahariel dem unterernährten Luther von seinen Verhandlungen mit den Rebellen und von der bevorstehenden Katastrophe in der Northwilds-Arcology berichtete, zeigte er wenig Interesse: Es wäre ohnehin zu spät. Caliban wäre verloren. Er erzählte ihnen, was er herausgefunden hatte: Dass Lion El'Jonson von Anfang an von dem Makel gewusst hatte und intrigiert, gemordet und gelogen hatte, um ihn zu vertuschen. Luther hatte auch herausgefunden, dass Caliban zur Vernichtung bestimmt war, wenn der Makel des Chaos ausbrechen sollte. Israfael bedrängte Zahariel, Luther wegen geisitger Erkrankung seines Kommandos zu entheben. In seiner Verzweiflung fragte Zahariel Daviel nach dem Namen des anderen Ritters, der von dem Makel gewusst hatte. Die Nennung des Namens Ulient brachte ihm die Erinnerung an das Attentat auf den Imperator wieder und daran, dass Israfael auf Befehl des Imperators sein Gedächtnis gelöscht hatte. Als er ihn schockiert fragte, wie er so etwas ehrloses habe tun können, antwortete Israfael, es wäre nun mal der Befehl der Imperators gewesen. Es stünde ihm nicht an, an dessen Willen zu zweifeln. Als Remiel ihn als Sklaven des Imperators verspottete, griff Israfael an und versuchte ihn zu töten, aber Daviel opferte sich für ihn. Während des folgenden Kampfes erwies sich Israfael als unbezwingbar. Er nutzte eine Lücke um einen psionischen Blitz auf Luther zu schleudern, aber dessen Schutzrunen absorbierten den Angriff einfach. Dann sprach Luther einen kurzen Zauberspruch und Israfael wurde gegen die Wand geschmettert, wo Cypher ihn mit einem präzisen Schuss seiner Plasmapistole so schwer verletzte, dass er ohnmächtig wurde.9 K.18
Luther befahl noch an Ort und Stelle, die Dark Angels sollten den Stab der Calibanite Jaegers um General Morten und das Führungspersonal des Administratums festnehmen. Vom heutigen Tag an sei Caliban wieder eine freie Welt!9 K.18

Luther sammelte eine kleine Streitmacht Dark Angels, einen Kommandotrupp für sich und drei Sturmtrupps, und hielt vor ihrem Abflug in die Northwilds Arcology eine kurze Rede: Lion El'Jonson und der Imperator hätten sie vergessen und der Finsternis überlassen. Sie müssten nun entscheiden, ob sie dieses Urteil akzeptieren oder ob sie für ihre Heimat kämpfen. In der Northwilds Arcology wurden die Dark Angels von Oberst Hadziel von den Jaegers in Empfang genommen. Er berichtete vom aktuellen Status und Luther erklärte, es gäbe einen Waffenstillstand mit den Rebellen weil Außenweltler in den Tiefen der Arcology ein Tor zum Warp öffnen würden. Scriptor Zahariel El'Zurias konnte den Ort des Rituals grob lokalisieren und Luther ließ von Hadziel ein paar Fahrstühle freischalten, die sie bis auf die unterste Ebene bringen würden. Während sie dort auf die Höhle vorrückten, offenbarte Luther Zahariel, dass er den Dämon nicht bannen sondern kontrollieren wolle: Der Imperator würde das Chaos fürchten, also müssten sie lernen wie man das Chaos zur Verteidigung Calibans einsetzen kann. Kurz darauf wurden sie von Zombies angegriffen, konnten sich aber bis zum Thermalkraftwerk vorkämpfen. Dort fanden sie eine Kabale Hexer, die in einem Kreis um eine große schlangenartige Gestalt standen und ein Ritual durchführten. Jenseits des Kreises befanden sich sechs mutierte Reaver Worms-Königinnen und jenseits von ihnen tausende Zombies. Die Dark Angels stießen wie ein Keil vor, an den Zombies vorbei, dann töteten sie die Königinnen. Die Hexer hatten mit einem Zauber ein Kraftfeld errichtet, um sich zu schützen, aber Zahariel konnte es durch eine psionische Überladung neutralisieren. Nur Sekunden später töteten die Dark Angels die Hexer, aber das Ritual war zum Eigenläufer geworden: Der Dämon materialisierte sich langsam. Luther ließ von Zahariel stellvertretend den Twelfth Rite of Azh'uthur durchführen, um den Dämon zu binden. Während die Energien des Beschwörungsrituals abklangen, wurden sie durch die Energien der Bindung ersetzt. Das Beschwörungsritual war aber unterbrochen worden und daher nicht in der Lage, ihn für längere Zeit im Realraum zu halten. Als der Dämon materialisierte, waren die Energien gerade stark genug, um ihn zu bändigen. Luther konnte ihn zwingen, seinen Namen zu nennen, Ouroboros, aber bevor er ihn zur Nennung seines wahren dämonischen Namens zwingen konnte, verlor das Beschwörungsritual seine Kraft und Ouroboros verschwand wieder.9 K.20 Während Ouroboros zurück in sein Gefängnis gezogen wurde, griff er Zahariel mental an. Zahariel konnte den Angriff unter größten Schwierigkeiten abwehren, wobei er den wahren Namen Ouroboros' erfuhr, starb aber danach.9 K.20,Epilog Zahariel war für fünf Minuten tot, bevor es Luther gelang, ihn mit einem Ritual wiederzubeleben. Trotzdem lag er danach acht Monate im Koma.9 Epilog
Mit der Bannung Ouroboros' brachen die Zombies zusammen. Da bis auf Remiel alle Anführer der Rebellion tot waren, herrschte nun Friede auf Caliban.9 Epilog

In den folgenden Monaten konnten die Dark Angels die meisten terranischen Beamten und Soldaten festnehmen, nur eine kleine Gruppe unter General Morten widersetzte sich und floh in die Wildnis. Schließlich hörte Luther von Horus' Rebellion und dass sich bereits ein Dutzend Systeme gegen die Herrschaft des Imperators erhoben hätten. Er fasste den Entschluss, sein Studium des Chaos zur Verteidigung Calibans fortzusetzen, und sah ein goldenes Zeitalter für Caliban vorraus.9 Epilog

Luthor verkündet die Sezession Calibans im kleinen Kreis10 T5K27

Luthors Aktionen sorgten jedoch schließlich dafür, dass sich auch innerhalb der Dark Angels Widerstand schürte, bis es zu einer offenen Rebellion kam. Dieser Aufstand wurde von Merir Astelan und seinen Getreuen niederschlagen, wofür Luthor ihn zum First Master ernannte. Astelan hatte es geschafft, nur wenige rebellierende Space Marines töten zu müssen und hatte nun die Aufsicht beim Bau eines Gefängnisses für die 2105 lebend gefangenen Marines.10 T2K6 Astelan hielt sich dabei geschickt alle Optionen offen: mit der Niederschlagung des Aufstandes hatte er seine Position bei Luthor gesichert und falls der Imperator oder Lion El'Jonson nach Caliban zurückkehren würden, könnte er die Gefangenen freilassen und behaupten, er hätte sie beschützt und von innen heraus den Sturz Luthors betrieben.10 T2K8
Zahariel El'Zurias überlebte seine Konfrontation mit Ouroboros und erkannte in ihm keinen Gefangenen Calibans, sondern die Seele des Planeten. Ein Geheimnis, dass sowohl Imperator, Lion El'Jonson, als auch die Lehren des Scriptoriums, vertuschen wollten. Seine Erkenntnis stattete Zahariel mit großer Macht aus, er konnte sich befreien und nun direkt auf die Kräfte Calibans zurückgreifen. Wieder zurück in Alduruk öffnete er seinen Schülern die Augen, und steigerte so auch deren psionische Macht.10 T2K10 In seinen Handlungen stand er im Kontrast zu Lord Cypher. Dieser hatte sich Luthor angeschlossen, um die Unabhängigkeit Calibans zu erreichen und damit den Zugriff auf Ouroboros für alle Seiten zu verhindern. In seinem Vorhaben wurde er direkt von den Wächtern der Dunkelheit unterstützt, die lange Zeit verhindert hatten, dass Zahariels Schüler ihn finden konnten.10 T2K7
Die Situation auf Caliban verschärfte sich, als eine Flotte der Dark Angels im System erschien.10 T3K13 Legion Seneschal Corswain hatte Ordensmeister Belath geschickt, um 30.000 Space Marines auf Caliban zu verladen und zu ihm zu bringen. (Die Garnison Calibans bestand zu diesem Zeitpunkt aus annähernd 60.000 Legionären.)10 T3K15 Behutsam unternahmen Luthor und Lord Cypher Versuche, die Offiziere auf ihre Seite zu ziehen, bzw. deren Loyalität zu ermitteln.10 T3K15 Eine Überraschung für alle war, als Belath in Begleitung von Griffayn erschien, dem Voted-Lieutenant der Firewing. Als Merir Astelan dann noch erfuhr, das Lord Cypher gute Fortschritte mit Griffayn machte, fürchtete er um seine Position. Die Plätze in Luthors Gefolge waren begrenzt und sowohl Belath als auch Griffayn stammten direkt von Caliban.10 T4K20 Merir Astelan entschied daher, die Befehle Luthors etwas weiter zu fassen, als dieser anordnete, der First Master solle die Transportschiffe übernehmen, während alle heimgekehrten Marines Luthors Bankett beiwohnten. Astelan brach also auch zum Schlachtkreuzer Spear of Truth auf, um sich bei einem möglichen Verrat Luthors wehren zu können.10 T5K24 Luthor hatte beim Bankett eine Rede gehalten, während der Zahariel herum ging und Trinkbecher verteilte. Wenn seine psionischen Sinne ihm sagten, der Zuhörer sprach auf Luthors Worte an, so erhielt er einen goldenen Becher, die anderen bekamen silberne Becher. Astelans Taten wurden Belath per Vox zugetragen und Luthor wurde gezwungen, seine Pläne zu offenbaren. In seiner improvisierten Rede sprach er von der Größe Calibans und wie sie vom Löwen und dem Imperator verlassen worden waren. Er sprach von den Gräueln des Imperators auf Prospero, oder wie der Löwe es vorzog nach Macragge zu fliegen, anstatt nach Caliban. Auch Horus Seite wurde nicht besser dargestellt. Zahariel El'Zurias spürte, dass Luthors Worte tatsächlich die meisten Marines auf seine Seite zogen und auch ihrer Offiziere schwankten. Diese Tatsache konnte er nicht hinnehmen. Wollte er Ouroboros befreien, durfte die Führung Calibans nicht vereint und zu stark sein. Also schrie er "Tötet die Attentäter" und erschoss Belath.10 TK27 Nun brachen Kämpfe aus, indem schnell klar wurde, wer wirklich Luthor folgte und wer nicht. Lord Cypher wollte die Gelegenheit nutzen und schoss auf Zahariel. Dieser wurde von einem seiner Schüler gerettet und folgte dem flüchtenden Dark Angel. Zahariel konnte Lord Cypher schließlich einholen, mit seiner Macht konnte er die Wächter der Dunkelheit verjagen und brachte Lord Cypher um.10 T6K29
Nach den Kämpfen führte Luthor ein wütendes Hololithgespräch mit Astelan, doch diesem wurde seine Eigenmächtigkeit vergeben, als er seine zukünftige Aufgabe darlegte: die Rolle als Luthors Vollstrecker. Von Lord Cypher nahm man an, er habe sich abgesetzt, oder sei getötet worden.10 T6K31
Wenige Tage später verkündete Luthor den anderen Space Marines auf Caliban seine Pläne. (011.M31) Neben ihm stand seine Führungsriege aus Merir Astelan und Griffayn. Zahariel nahm den Platz des Lord Cyphers ein. Dann betraten tausende Space Marines die Transportschiffe und überfielen die nahe Welt Zaramund.10 T6K33 (012.M31)10 Epilog

"One day, they will come for us, Horus’ Legions, or the Emperor’s. Perhaps even the Lion himself will return to claim the throne he abandoned. Let them come. Let them bring all their ire and indignant rage. Let them unleash their wrath and spew forth their base lust. We will never surrender. We will never relent."
+++ Luthors Verkündung der Sezession an alle versammelten Dark Angels auf Caliban +++10 T6K33



Der Felsen

Infolge des als "Großer Bruderkrieg" entbrannten Konflikts konnte Caliban dem orbitalem Bombardement der loyalen Dark Angels und dem nachfolgenden Psisturms der Chaosgötter nicht standhalten und der gesamte Planet zerbrach. Es blieb nur ein großes Fragment des Planeten zusammenhängend mitsamt der Ordensfestung erhalten, da dieser Bereich durch gewaltige Kraftfelder geschützt war.3 S.9 In diesem gewaltigen, planetearen Bruchstück schufen die Dark Angels ihre neue Heimat und nannten ihn fortan "Der Felsen". Der Felsen wurde in der darauf folgenden Zeit zu einer mobilen Raumfestung gewaltigen Ausmaßes mit enormer Feuerkraft ausgebaut und dient dem Orden seitdem als mobile Operationsbasis.3 S.10

Herkunft des Namens

Höchstwahrscheinlich stammt der Name Calibans aus dem Shakespeare-Drama "Der Sturm", siehe Shakespeares Caliban bei Wiki

Caliban ist dabei zunächst ein wildes, triebgesteuertes Wesen, was als Anspielung auf den Todeswelt-Charakter des Planeten verstanden werden kann. Später verändert Caliban jedoch seinen Charakter und wird unterwürfig. Dies passt dazu, dass der Planet Caliban von Lion El'Jonson, und nach seiner Entdeckung durch das Imperium durch das Mechanicum, massiv umgestaltet wurde, um seine Ressourcen für die Menschen nutzbar und das Leben auf ihm angenehm zu machen.

Ein weiterer Charakter aus diesem Stück ist "der weise Zauberer Prospero".

Quellen