Berenon

Berenon war ein Legionär der Night Lords.^{1 K.4}

"I see moments of victory, I see aeons of defeat, Defeat follows victory, always."1 K.4

Allgemeines

Berenon war ein ehemaliger Scriptor und trug keine grausamen Trophäen an seiner Servorüstung, wie seine Legionsbrüder. Alle Space Marines der Night Lords hatten Träume mit schrecklichen Visionen der Zunkunft, doch bei ihm als Psioniker traten diese häufiger und intensiver auf. Seine Visionen versuchte man nutzbar zu machen, indem er die Erfolge möglicher Handlungsweisen bewerten sollte.^{1 K.4}

Geschichte

Als das Konzil von Nikaea abgeschlossen war, verbot Jukeresh, der Kommandeur von Berenons Expeditionsflotte, die Anwendung psionischer Kräfte. Nach Jukereshs Tod übernahm Claw Master Gendor Skraivok und zwang Berenon wieder zur Nutzung.^{1 K.4}

Im Bruderkrieg diente der Scriptor weiter unter Skraivok und war Teil des Hinterhalts auf einer Sensorstation im Sothan-System, um die Probity der Ultramarines zu entern. Der Claw Master beschrieb Berenon würde mit einer besonderen Wildheit kämpfen, als wolle er seine Untergangsvisionen durch Blut von sich abwaschen. Durch diese Tatsache war Skraivok eher geneigt, seinem Psioniker Unlust und Widerworte durchgehen zu lassen.^{1 K.4}
Während der Belagerung von Mount Pharos auf Sotha wurde Berenon von einem Dämon kontrolliert. Dieser suchte das Gespräch mit Skraivok: im Austausch für den Verbleib im Realraum, bot der Dämon einen Weg in den Berg hinein. Einen Handel den Skraivok annahm, um sich vor der Wut seines Claw Lords Krukesh zu schützen. Berenons Körper stand dann in einer Säule aus Elektrizität und sein Fleisch wandelte sich. Der Skriptor kam noch einmal zu sich und verfluchte Skraivok, bevor sich sein Körper auflöste und aus seiner Blutlache ein Dämonenschwert erhob.^{1 K.21} Skraivok nahm den Deal des Dämons an, wollte das Schwert aber nicht haben, um nicht verdorben zu werden, so schenkte er es Kellenkir.^{1 K.26}

Quellen

• ¹: Pharos (Roman)