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Space Marines

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Ein Space Marine der Crimson Fists

Die Space Marines sind die mächtigsten Krieger des Imperiums der Menschheit.

Ihr Ruf im Imperium ist zwiespältig: Einerseits gelten sie als erbarmungslose Schlächter, andererseits als edle Krieger.1 K.3

Astartes

Die originale Bezeichnung der Space Marines ist Astartes.19 K.1 (Die Gesamtheit der Space-Marine-Legionen wurde im Großen Kreuzzug auch als das Astartes bezeichnet.1 K.3)

Der Begriff Space Marine war ursprünglich ein Spitzname, den die Bevölkerung den Astartes während des Großen Kreuzzuges gab, als immer mehr von ihnen Terra verließen, um im All zu kämpfen. Den Begriff Space Marine entnahmen sie dabei Comic-Büchern.19 K.1

Die gewöhnliche imperiale Bevölkerung weiß beispielsweise nicht, dass Space Marines körperlich anders als normale Menschen sind.20

Ursprünge

Die Astartes sind einer von mehreren Typen von Superkriegern, die vom Imperator erschaffen wurden. Der Imperator benutzte dazu eine genetische Quelle namens Metasaat. (siehe Artikel Metasaat für Details)
Während des Weltenbrandes wurden erstmals die Custodes beobachtet, während der Vereinigungskriege die Donnerkrieger. (siehe entsprechende Artikel für Details) Es wird auch erwähnt, dass auch Astartes in den Vereinigungskriegen kämpften1 T2K6, aber das liegt vermutlich daran, dass das Ende der Vereinigungskriege nicht scharf definiert ist. Diese Astartes waren schon damals in ihren Legionen organisiert.4 K.1
Für den Großen Kreuzzug entwickelte der Imperator zunächst die Primarchen. Allerdings wurden diese von den Chaosgöttern entführt. (siehe Artikel Metasaat)
Der Imperator war nach dem Verlust der Primarchen sehr deprimiert, dass er nun von vorne würde beginnen müssen. Dann jedoch hatte er die Idee, anstatt von Primarchen eine minderwertigere Variante zu erschaffen, diese aber dafür in gewaltigen Stückzahlen: die Astartes.30 K.11 Der Imperator erschuf dazu aus der Metasaat eine einfachere genetische Quelle namens Gensaat. (siehe entsprechende Artikel für Details) Als Inspiration zur Erschaffung der Astartes diente dem Imperator die Geno Five-Two Chiliad, eine elitäre Militäreinheit, die den Großteil ihrer Soldaten genetisch züchtete.6 K.1

Die Astartes wurden militärisch zuerst in einer Organisationsform namens Hexagrammaton organisiert, später in Legionen. (siehe entsprechende Artikel für Details)

Die Space Marines wurden zuerst im selben Labor wie ursprünglich die Primarchen hergestellt, aber es gab dort nicht genug Produktionskapazität und eine Herstellung weiterer Anlagen war zu zeitaufwändig. Die VII, XIII und XVII Legion eroberten und unterwarfen daraufhin die Genkulte Lunas. In deren Genlabors wurden daraufhin fortan Space Marines produziert, wobei diese drei Legionen bevorzugte behandelt wurden, sodass sie besonders stark anwuchsen. Auf Luna wurde von den Genkulten der Herstellungsprozess der Space Marines verfeinert und allerlei Probleme und Fehler ausgemerzt. Hier wurden die Legionen in ihrer späteren Form entwickelt. Die einzige Ausnahme war die Alpha Legion: Sie wurde erst später richtig aufgebaut, nicht mehr auf Luna.31 T2K3
In jenen Tagen wurden die Kriegsgüter der Space Marines vom Mechanicum, dem Saturnyne Ordo und den Jovian Void Clans hergestellt.31 T2K3

Beschreibung

Allgemeines

Space Marines sind ständig in der ganzen Galaxis im Einsatz

Die Aspiranten werden sorgfältig ausgewählt und harten Prüfungen unterzogen. Während ihrer Ausbildung werden ihnen nach und nach die Space Marine Implantate eingepflanzt, wodurch sie zum Neophyten aufsteigen. Sobald die Operationen, ihre medizinischen Auswirkungen und die mentale Konditionierung abgeschlossen sind, ist die Umwandlung zum Space Marine abgeschlossen. Quelle?

Nach seiner Umwandlung ist ein Space Marine wegen des Riesenwuchses deutlich größer als ein normaler Mensch.1 K.1 Ein ausgewachsener Space Marine erreicht durchschnittlich eine Körpergröße von 2,10m - 2,30m, abhängig von Gensaat und Aspirant.16 Mit Servorüstung erreicht er ein Körpergröße von etwa 2,50m. 1 K.4
Auch ohne ihre Rüstung sind sie leicht zu identifizieren: Neben ihrer Körpergröße und extremen Muskulatur, haben Space Marines durch den Riesenwuchs charakteristische, längliche Gesichtszüge.1 K.2 Die Gesichtszüge wirken breit und massig und sind durch den Riesenwuchs deutlich von normalen menschlichen Gesichtern unterscheidbar.21 K.1 Die genetischen Manipulationen konservieren die Gesichtszüge meist in einem alterslosen Stadium, das aussieht wie ein Mann in seinen Dreißigern oder Vierzigern. In seltenen Fällen kommt es vor, dass die konservierten Gesichtszüge ein Alter in den Zwanzigern zeigen.17 K.14 Trotz der Deformation durch Riesenwuchs, wirkt der Kopf eines Space Marines etwas zu klein für seinen Körper.21 K.1
Am Oberkörper führt der unter die Haut implantierte Carapax zu einem glatten Brustkorb ohne sichtbare Rippen.1 K.2 Der Brustkorb ist aber nicht aus einem Stück, sondern besteht aus mehreren flexibel verbundenen Knochenplatten.33 K.19 Darüberhinaus sind die Buchsen für die Anschlüsse ihrer Rüstung ein weiteres offensichtliches Zeichen, dass es sich um einen Space Marine handelt.11 K.5 Die Buchse im Genick schließt das Nervensystem des Space Marines an die Sensoren der Servorüstung an.29 K.10 Mit Servorüstung wirken sie normal proportioniert, aber ohne Servorüstung sieht man ihre riesigen Muskeln und ihre Gestalt wirkt fremdartig.18 K.16

Der Memorator Ignace Karkasy beschwerte sich einmal unter Kollegen über den Schweiß-Körpergeruch mancher Space Marines, der so gar nicht zu ihrem halbgöttlichen Image passe.1 K.3 Tatsächlich geht von Space Marines ein fremdartiger, stechender Geruch aus, wie ihn normale Menschen und Custodes nicht besitzen. Er ist auf ihre modifizierte Physiologie zurückzuführen.9 K.10,K.13 Sogar ihr Blut hat einen besonderen Geruch, reichhaltig und metallisch.21 K.2 Das Blut der Space Marines enthält starke Gerinnungsmittel, sodass sie nicht so leicht verbluten.21 K.3
Es gab zu Zeiten des Großen Kreuzzugs im Mechanicum das Gerücht, die Astartes sollten wegen ihrer großen genetischen Abweichung zu normalen Menschen demnächst als eigene Spezies klassifiziert werden.13

Space Marines benötigen spezielle, künstliche, extrem reichhaltige Nahrung, um ihren Organismus zu versorgen. Sie benötigen große Mengen an Nährstoffen, Aminosäuren und speziellen Enzymen. Normale Nahrung zu essen, ist für sie Zeitverschwendung, da sie Unmengen davon zu sich nehmen müssten. Normale Menschen vertragen wiederum die hochverdichtete Nahrung der Space Marines nicht und müssten davon stark erbrechen.15 K.10 Trotzdem kann ein Space Marine notfalls wochenlang bei minimaler Ernährung überleben.8 K.18

Obwohl sie eine schwere Servorüstung tragen, können Space Marines Dank ihrer großen Körperkraft weiter springen als die meisten normalen Menschen.10 K.19 Sie beherrschen einen speziellen, kräftesparenden Laufschritt, den sie über große Strecken durchhalten können. Dadurch sind sie nicht immer auf Transportfahrzeuge angewiesen.2 K.12 In voller Servorüstung (und ohne schwere Bewaffnung) schaffen sie, wenn sie mit voller Anstrengung laufen, eine Geschwindigkeit von fast 90 Stundenkilometern.26 K.28
Ein Space Marine ist in der Lage, mehr als 100 Stunden ohne Schlaf auszukommen, ohne dass dies negative Auswirkungen zur Folge hat.10 K.12 In machen Fällen bereiten sie sich durch Meditation mental auf eine Schlacht vor.3 K.15
Space Marines sind reaktionsschneller als normale Menschen, aber selbst Lucius der Ewige musste zähneknirschend zugeben, dass sie trotzdem noch langsamer als die Eldar sind.24 K.19

Ein standardmäßig ausgerüsteter Space Marine trägt im Kampf eine Servorüstung und ist mit einem Bolter-Gewehr und Granaten bewaffnet. Außerdem führt er einen langen Dolch bzw. ein Kurzschwert, das auch eine Energiewaffe sein kann. Zu Zeiten des Großen Kreuzzugs war es nicht ungewöhnlich, noch eine Nahkampfwaffe, wie ein Kettenschwert, mitzuführen.1 K.1,K.2,K.8 Gelegentlich zählen auch Sprengladungen zur Ausrüstung.4 K.2
Neben der Standard-Servorüstung existieren Varianten mit einem angeschlossenen Sprungmodul, welches dem Träger ermöglicht in hoher Geschwindigkeit über das Schlachtfeld zu fliegen bzw. zu springen, sowie die schwere Terminatorrüstung, deren Verwendung allerdings ausschließlich Veteranen und Befehlshabern vorbehalten ist. Neben diesen Rüstungenvarianten gibt es auch noch den Cybot. Gelegentlich kommt es vor, dass schwerverletzte Space Marines in einen Cybot gebettet werden, welcher von da an als ihr neuer Körper fungiert. Als Cybot kann der Space Marine, noch nach dem symbolischen Tod, dem Orden weiterhin dienen.
Für alle diese Rüstungen gibt es eine große Bandbreite an Ausrüstung und Waffen, aus denen die Space Marines wählen können. Quelle?

Unter ihrer Rüstung tragen die Space Marines einen hautengen Ganzkörperanzug aus dicker, mimetischer Kunstfaser.1 T2K6 In diesem Anzug sind Löcher mit Gummirand, sodass die Buchsen in der Haut des Space Marines nicht bedeckt werden.29 K.5 Im Nahkampftraining tragen sie bequeme Hosen und kurzärmelige Hemden.1 K.3 Für formellere Anlässe gibt es Roben und Kutten.1 T2K5
Space Marines besitzen praktisch keine Privat-Gegenstände: Trainings-Kleidung28 K.3, Hygiene-Gegenstände28 K.3, kleinere Werkzeuge zur persönlichen Pflege seiner Ausrüstung28 K.3, Eid-Pergamente1 T2K3,T2K6, Souvenirs vergangener Schlachten1 T2K3,T2K6; 28 K.3...

Kultur

Zumindest bei den Lunar Wolves war es üblich, den Space Marines Freizeit zu geben, in der sie sie nach eigenem Ermessen mit verschiedenen Waffen trainieren konnten. Darüberhinaus verlangte Horus von seinen Männern, sich auch für Themen jenseits der Kriegskunst zu interessieren.1 K.3
Dem gegenüber steht der durch den Codex Astartes geregelte Space Marine Tagesablauf: Der Großteil des Tagesablaufes eines Space Marines ist strikt durchgeplant, um ihm möglichst wenig Ablenkung von seinen Pflichten zu geben. Quelle?

Zu Zeiten des Großen Kreuzzuges war es noch üblich, dass die Space Marines sich Kerben für besiegte Gegner in die Rüstung ritzten.10 K.15 Zu dieser Zeit waren auch die Emperor's Children die einzige Legion, die den Aquila als Wappen tragen durfte.5 K.2

Heutzutage benutzen die Space Marines das Symbol der Aquila als Gruß. Zu Zeiten des Vereinigungskrieg diente eine geballte Faust vor der Brust diesem Zweck.1 T2K6

Die Space Marines besitzen für den Kampf eine Zeichensprache, die battle-sign genannt wird.4 K.7 Jede Geste steht dabei für ein Wort.4 K.16
Die Faust auf das Herz zu legen und dann in Richtung seines Gegenübers zu öffnen, ist eine Begrüßungsgeste unter engen Brüdern.17 K.14
Negativ ist eine bestimmte hackende Bewegung.17 K.14
Es gibt kein Zeichen für Hexerei.17 K.14

Die Space Marines gedenken ihrer Toten, indem sie deren Waffen und Rüstungsteile auch nach deren Tod weiterverwenden. Die Tradition begann zu Zeiten der Ersten Gründung und wird heutzutage immer noch von einigen Orden praktiziert.4 K.7; 14 K3T1

Bei den Space Marines werden Streitigkeiten notfalls durch Ehrenduelle geklärt. Sie kämpfen dabei beispielsweise mit Klingen und ohne Rüstung. Sieger ist der, der seinem Gegner als Erster eine blutende Torsowunde zufügt oder ihn kampfunfähig macht.7 K.13

Der Bolter ist für die Space Marines mehr als nur eine Waffe. Er ist für sie ein heiliges Symbol. Er ist das Werkzeug mit dem der Zorn des Imperators über jene gebracht wird, die sich gegen das Imperium stellen.27 K.1

Geisteshaltung

Der Verstand eines Space Marines ist widerstandsfähig gegen psionische telepathische Spionage. Um einen Space Marine telepathisch auszuspionieren, ist deswegen ein relativ grobes Vorgehen nötig. Der Scriptor Dio Promus benutzte den Vergleich, der Verstand eines Space Marines sei wie eine Falle mit Stahlzähnen.32 K.7

Für den Kampf selbst stellt ein Space Marine seine persönlichen Ansichten hintenan und handelt pragmatisch und gewissenlos: Er betrachtet sich selbst als Waffe und hinterfragt als solche nicht den tieferen Sinn eines Krieges oder stellt Befehle infrage.1 K.3 Genau diese unreflektierte Loyalität kann jedoch auch eine große Schwäche sein: Zumindest zu Beginn des Großen Bruderkrieges folgten viele Space Marines Horus nicht weil sie rebellieren wollten, sondern sie führten einfach bloß ihre Befehle aus.4 K.9
Ein anderer Aspekt dieser Existenz als lebende Waffe ist das tief implantierte Bedürfnis nach Bruderschaft: Space Marines wurden dafür geschaffen, sich instinktiv mit anderen Space Marines zu verbünden.17 K.12

Wenn ein Space Marine schwer verwundet wird, so fühlt er nur zwei Emotionen: Schande und Zorn. Er fühlt Schande darüber versagt zu haben, nicht weiterkämpfen zu können, überlebt zu haben wo seine Brüder gestorben sind. Ein Space Marine wird das nie wieder vergessen. Und er fühlt Zorn gegen all jene, die ihm diese Niederlage eingebracht haben, seien es Feinde, Zufall oder er selbst. Manche Space Marines durchsetzen den Zorn mit Humor, Trotz oder Rachegedanken. Oder sie geben ihm theatralisch Ausdruck um das Gefühl der Schande zu überspielen.17 K.8

Alle Space Marines besitzen einen typischen psychologischen Schwachpunkt: Stolz. Der Stolz mit dem Space Marines sich weigern, ein Schlachtfeld zu verlassen, auch wenn die Schlacht längst verloren ist. Der Stolz der zu den Feindseligkeiten führte, die schließlich in Verrat und dem Großen Bruderkrieg mündeten.22

Jeder Space Marine will Rache. Immer. Mit jedem Atemzug. Er will sich an der Galaxis dafür rächen, dass sie so voller Feinde ist.

+++ Ordenspriester Lycaon von den Imperial Fists +++ 25 K.1

Eine weitere Besonderheit ist das übersteigerte Selbstbewusstsein eines Space Marines: Space Marines verlieren nie den Glauben, doch noch einen Sieg erringen zu können. Diese Selbstsicherheit erlaubt ihnen, ohne Angst zu kämpfen.28 K.3 Auf Nachfrage antwortete Captain Garviel Loken, Space Marines würden keine Angst kennen, da man sie ihnen weggezüchtet hätte. Die Memoratorin Mersadie Oliton fragte sich daraufhin, ob dies überhaupt möglich wäre, ohne dass es zu psychologischen Nebenwirkungen kommt.1 K.9 Laut Captain Saul Tarvitz sind Space Marines in der Lage Angst zu empfinden, rigoroses Training und starke Selbstdiziplin ermöglicht ihnen jedoch sie zu ignorieren.3 K.13 Der Primarch Night Haunter erkannte im Kampf mit den Elitegarden der Emperor's Children und der Imperial Fists, dass Astartes sehr wohl Angst empfinden können. Für ihn ist die Furcht von Sterblichen eine erbärmliche Sache. Die Furcht von Astartes ist seiner Meinung nach aber etwas Wertvolles, Bewahrenswertes. Er bezeichnet sie als "eingekerkerten Blitz".12 K.6
Dieses übersteigerte Selbstbewusstsein ist allerdings auch ein großer Schwachpunkt der Space Marines: Es lässt sie glauben, unfehlbar zu sein. Es lässt sie glauben, sie würden nicht die Fehler machen, die andere gemacht haben. Eben dieser Glaube, dass sie sich immer korrekt verhalten und nicht verführt und korrumpiert werden können, macht die Space Marines so verwundbar für die Verlockungen des Chaos.28 K.3

Die Space Marines verachten die Chaos Space Marines der Verräterlegionen als Versager, die erst dabei versagten, dem Chaos zu widerstehen, dann in die Flucht geschlagen wurden, und sich heutzutage an eine glorreiche Vergangenheit klammern, die nicht mehr existiert.33 K.17

Die starke Fokussierung auf das Kriegshandwerk führt dazu, dass Astartes kaum den Umgang mit Menschen unter friedlichen Bedingungen gewohnt sind. Interaktion mit anderen kann für sie in drei Kategorien aufgeteilt werden: Feinde sind zu bekämpfen, Alliierte zu unterstützten und Zivilisten zu beschützen. Passen Menschen nicht in eine dieser drei Kategorien, stellt dies für einen Astartes eine sehr ungewohnte Erfahrung dar. 21 K.3
Space Marines haben große Probleme, die Emotionen normaler Menschen nachzuvollziehen und zu verstehen.21 K.2
Frauen finden den muskulösen Körper eines Space Marines durchaus ansprechend.1 K.2 Space Marines dagegen empfinden für Frauen höchstens einen Beschützerinstinkt. 1 K.2; 5 K.16 Manche Frauen finden es amüsant, mit Space Marines zu flirten, und die Space Marines bemerken auch, dass mit ihnen geflirtet wird. Sie verstehen aber nicht, wieso.23
Die Textstelle ist undeutlich, aber scheinbar besitzt ein Space Marine doch so eine Art Fortpflanzungstrieb. Dieser definiert sich aber nicht über die Weitergabe der Gene durch Zeugung von Kindern, sondern über die Erschaffung neuer Space Marines aus seiner Gensaat. Der Raub der Progenoide wird als eine Art Kastration empfunden.25 K.16

Zu Zeiten des Großen Kreuzzugs waren die Space Marines entsprechend der vom Imperator propagierten Weltanschauung noch militante Atheisten.Quelle? Dies änderte sich mit dem Tod des Imperators im Großen Bruderkrieg.Quelle?


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Quellen

zu überprüfen: