Servoschädel.jpg

ALERT Lexicanum is improving!

For the next several days Lexicanum will be upgrading to become more friendly on mobile devices. There may some very short periods of downtime, and article updates will not be available during this period.We will be back to normal shortly.

Alizebeth Bequin

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
Wechseln zu: Navigation, Suche
Dieser Artikel handelt von der "ersten" Alizebeth Bequin von Bonaventure. Ihr genetischer Nachkomme wird in Beta Bequin behandelt.


Alizebeth Bequin ist eine Unberührbare und Teil des Gefolges des berühmt-berüchtigten Inquisitors Gregor Eisenhorn.1 K5 Außerdem war sie Gründerin und langjährige Leiterin des Distaff.2 K1

Aussehen

Alizabeth Bequin war hochgewachsen und hatte dunkles Haar. Bequin wird von Eisenhorn als sehr schön beschrieben, trotz seiner Abneigung für Unberührbare, die daher herrührt, dass er selber ein Psioniker, die Antithese des Unberührbaren, ist.1 K5

Leben

Alizabeth Bequin wurde ca. 213.M412 K1 auf Bonaventure im Helican-Subsektor geboren1 K5.

Zusammentreffen mit Eisenhorn auf Hubris

In 240.M41 begegnete Alizabeth Bequin dem Inquisitor Gregor Eisenhorn erstmals auf Hubris, wo sie seit vier Jahren als Freudenmädchen arbeitete und von Namber Wylk, einem Händler von Hubris, angeheuert wurde, um ihn und seine Freunde bei einem Fest in seiner Winterresidenz Thaw-view zu unterhalten. Dieses Treffen, an dem auch der Handelsgesandte Saemon Crotes von der Handelsgilde Sinesias teilnahm, wurde dann durch Inquisitor Eisenhorn gesprengt, da er Verbindungen zwischen den Bewohnern der Residenz und dem Ketzer Murdin Eyclone vermutete. Bei dem anschließenden Kampf rettete Bequin Eisenhorn das Leben.1 K4

Daraufhin ließ Eisenhorn sie auf sein Schiff bringen, um sie zu verhören. Beim Verhör wurde ihm klar, dass sie eine Unberührbare sei, woraufhin er ihr anbot, dass sie für ihn im Tausch für eine Überfahrt nach Gudrun arbeite. Da sie fortan auf Hubris aufgrund ihrer versehentlichen Verbindung zu den Verantwortlichen für den durch Murdin Eyclone verursachten Massenmord keine berufliche Zukunft haben würde, nahm Bequin das Angebot an.1 K5

Infiltration von Haus Glaw und Pacification 505

Nach der Überfahrt nach Gudrun auf der Essene von Schiffsmeister Tobius Maxilla1 K7 begleitete Bequin Eisenhorn in Dorsay bei dessen Infiltration von Haus Glaw, einer berüchtigten Adelsfamilie, aus deren Reihen der Ketzer Pontius Glaw stammte; hier bewies Bequin ihr Können indem sie äußerst glaubwürdig vorgab, eine gelangweilte und verwöhnte Ehefrau zu sein, Lady Farchaval.1 K9

Nachdem es Eisenhorn misslungen war, den Schiffsmeister von Eylone, Effries Tanokbrey, zu fassen und dieser bei seiner Flucht zu Tode gekommen war, wurde Eisenhorns Gruppe in ihrem Schlafgemach in der Dorsay Regency durch Inquisitor Commodus Voke und seinen Schüler Heldane überrascht und es war nur Bequins Anwesenheit zu verdanken, das Eisenhorn nicht durch den psionisch wesentlich stärkeren Voke übermannt wurde.1 K10

Durch die Informationen von Voke bestärkt, reisten Eisenhorn, Bequin, Aemos, Betancore und Heldane als nächstes zur Residenz von Haus Glaw, als reiche Händler und Vertreter einer Gilde von Hesperus getarnt. Als Eisenhorns Versuch, die Geheimnisse der Residenz der Glaw aufzudecken, scheiterte, wurde sie gemeinsam mit dem Rest von Eisenhorns Gefolge gefangen genommen und eingesperrt. Als kreative Art der Hinrichtung hatte Haus Glaw beschlossen, sie zum Vergnügen der Zuschauer in einer Arena durch zwei Carnodons verspeisen zu lassen. Irgendwie schafften es die vier jedoch die beiden Carnodons zu töten und wurden dann durch das Eingreifen von Raumflotte Scarus befreit, die von Midas Betancore und Voke auf Eisenhorns Gefangennahme durch Haus Glaw aufmerksam gemacht worden war. Diese Operation, welche die nahezu vollständige Auslöschung von Haus Glaw sah, sollte als Pacification 505 in die Annalen imperialer Historie eingehen.1 K11

Hier nach reisten Eisenhorn, Bequin und der Rest von Eisenhorns Gruppe nach Damask, einer Grenzwelt am Rande des Helican-Subsektors, zu welcher der ketzerische Priester und Psioniker Dazzo Verbindungen hatte.1 K12

Erkundungsmission auf der Grenzwelt Damask

Auf Damask gelang es Bequin einen einheimischen Flüchtling, der Eisenhorns Schiff beobachtete, gefangen zu nehmen; bei dessen Verhör erzählte Tymas Rhizor, wie der flüchtige Siedler hieß, Eisenhorn die Geschichte der Missionierung der Kolonie durch "Kardinal" Dazzo und seine Gefolgsleute und die Versklavung von dessen Bewohner, um sie in den Minen von North Qualm arbeiten zu lassen. Mit den Informationen von Rhizor beschloss die Gruppe daraufhin, die Minen von North Qualm durch einen vergessenen Zugang zu infiltrieren, was ihnen auch gelang. Die Infiltration flog jedoch auf als Bequin, welche die Gruppe durch ihre Unberührbarkeit vor dem Bewusstsein des mächtigen Psionikers Dazzo geschützt hatte, beim Anblick des Chaos Space Marines der Emperor's Children Mandragore in Panik ausbrach und flüchtete, woraufhin Dazzo sie erkannte. Schließlich gelang es der Gruppe auf Eisenhorns Schiff, welches gerade rechtzeitig dank Midas Betancore zu deren Rettung kam, zu entkommen.1 K15

Daraufhin eröffnete die verräterische Rebellenflotte mit sechs Piranha-Abfangjägern die Jagd auf sie und sie waren gezwungen ihre Zerstörung vorzutäuschen und sich auf der Oberfläche des Mondes Obol für fast drei Tage zu verstecken. Hiernach wurden sie von Maxilla und der Essene wieder in Empfang genommen und erfuhren von ihm, dass die Rebellenflotte tief in den Saruthi-Raum in das System KCX-1288 gesprungen war, jenseits der Grenzen des imperialen Helican-Subsektors. 1 K16 Während der Überfahrt versuchten Eisenhorn und Bequin vom Ketzer Pontius Glaw, dessen Geist in einen Gral-ähnlichen Gegenstand namens "Pontius" gesperrt war und somit seiner Zerstörung durch die Säuberung unter Inquisitor Angevin entkommen war, in Erfahrung zu bringen, hinter was die Ketzer unter Gorgone Locke, Dazzo und Oberon Glaw her waren. Schließlich gelang es Bequin, die vorgab, Eisenhorn zu hintergehen, Pontius Glaw dazu zu bringen, preiszugeben, was die Ketzer suchten: das Necroteuch.1 K17

Es war auch auf Damask, dass Bequin schließlich klar wurde, dass die Arbeit unter Inquisitor Eisenhorn kein Spiel war, sondern bitterer Ernst, und dass Mächte im Spiel waren, deren Macht weit über menschliche Vorstellungskraft hinausreicht.1 K17

KCX-1288 und die Saruthi

Bequin war dann ebenfalls Teil von Eisenhorns Mission auf KCX-1288, um den Austausch der Saruthi-Artefakte durch Oberon Glaw gegen deren Version des Necroteuchs zu verhindern. Während der Kämpfe gegen die Chaos-Anhänger und Rebellen in dieser seltsamen und verwirrenden vierdimensionalen Umgebung bewährte sich Bequin gut.1 K18 Zusammen mit Uber Aemos führte sie dann auch den Angriff der Nachhut der loyalen Gudruniten an, die auf den Rebellen-Schiffen zum Zeitpunkt der Meuterei von Estrum stationiert und später geflüchtet waren. Zusammen mit Aemos und Lowink überlebte Bequin die Schlacht relativ unverletzt und flüchtete mit dem Rest der Überlebenden zurück auf die Schiffe als der Planet zu kollabieren begann.1 K20

Zwei Tage nach der knappen Flucht von KCX-1288 traf die Essene mit einer Einsatzgruppe der Raumflotte Scarus zusammen, angeführt von Lord Xenos Helican Rorken höchstpersönlich. Anschließend wurde beschlossen, die fliehenden Häretiker nach 56-Izar zu verfolgen, einer der Heimatwelten der Saruthi.1 K21

Nachdem er sich schwere Verletzungen zugezogen und traumatischen Erlebnissen bei der Befragung von Girolamo Malahite durchlebt hatte, half Bequin Eisenhorn wieder auf die Beine zu kommen. Es war auch auf der Reise nach 56-Izar, dass Bequin von Eisenhorn das Regicide-Spiel erlernte, worin sie sehr schnell gut genug wurde, um Betancore und Eisenhorn zur Verzweiflung zu bringen.1 K22

Es ist ebenfalls anzumerken, dass die Kämpfe auf KCX-1288 Bequin weiter verändert hatten. Das selbstsüchtige Freudenmädchen von Hubris hatte sich in eine harte, selbstbewusste Frau mit bemerkenswerten Fähigkeiten verwandelt.1 K23

Izar-56 und das Ende der Necroteuch-Affäre

Nach den Strapazen von 56-Izar reisten Eisenhorn, Bequin und der Rest der Gruppe nach Pamophrey, um dort ihre Wunden zu lecken und sich auszuruhen.1 Epilog


Quellen