Aas'ciaral

Aas'ciaral ist eine ehemalige Eldar-Welt, die jetzt im Eleusinischen Schleier im Wirbel des Chaos liegt. Der Name heißt übersetzt "Gesang des Herzens".^{1 K.11}

Allgemeines

Aas'ciaral ist eine zerstörte, deformierte Welt: Die Hälfte der Weltkugel fehlt und umkreist den Planeten als ein Asteroidenschwarm. Eigentlich sollte Aas'ciaral auseinanderfallen, aber die merkwürdigen Naturgesetze im Wirbel des Chaos stabilisieren den Planeten.^{1 K.11}

Die Atmosphäre ist so dicht, dass eine Abtastung der Oberfläche aus dem Orbit nicht möglich ist und selbst in der Atmosphäre sind Messungen problematisch. Funkverkehr wird ebenfalls stark gestört. Psionische Verbindungen zum Orbit werden extrem abgeschwächt, als wäre die Distanz riesig. Die Oberfläche besteht aus überfrorenem Fels und es regnet Säure.^{1 K.12}
Aas'ciaral scheint irgendwie in der Zeit festzustecken: Die Wolken bewegen sich nicht und der Säureregen löst das Eis und den Schnee auf, aber sofort danach wird es wieder fest. Besucher von außerhalb sind davon aber nicht betroffen.^{1 K.12}

Geschichte

Während der Legionskriege kam die Tlaloc hierher. Die Passagiere befanden sich auf einer Queste: Falkus Kibre hatte sie überredet, das verschollene Schlachtschiff Geist der Rachsucht zu suchen, und es gab einen Hinweis, dass sie sich auf Aas'ciaral befand. Iskandar Khayon, Lheorvine Ukris, Telemachon Iyras und der Dämon Gyre begaben sich auf die Oberfläche. Sie fanden die gelandete Geist der Rachsucht in einer Schlucht, gingen an Bord und wurden von einem einsamen Ezekyle Abaddon begrüßt.^{1 K.12}

Abaddon ließ die Anamnesis in die Geist der Rachsucht einbauen und machte sie dadurch ohne Besatzung wieder flugtüchtig. Danach flog die Geist der Rachsucht nach Harmonie. Die nun flugunfähige Tlaloc musste Iskandar Khayon mit seinen psionischen Kräften hinterherschleppen.^{1 K.18}

Quelle

• ¹: Die Klaue des Horus (Roman)