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Yvraine

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Yvraine1 S.6

Yvraine, unter den Dark Eldar bekannt als Tochter der Schatten und bei den Korsaren als Amarokh bekannt,1 S.8 ist die Abgesandte Ynneads, des Eldargottes der Toten.1 S.116

Geschichte

Erwählung durch Ynnead

Als Yvraine gegen Ende M41 als Succubus in den Diensten von Lady Malys in die als Crucibael bekannte Arena der Lelith Hesperax schritt, war sie, als gebürtige Biel-Tani, bereits Aspektkriegerin und dann Korsarin gewesen, bevor sie sich den Drukhari angeschlossen hatte. In der Arena bekämpfte sie Tyraniden, gezüchtet aus Exemplaren beider auf Valedor von den Eldar bekämpften Schwarmflotten, bevor es zu einem Duell mit Hesperax selbst kam, das Hesperax jedoch nach ein paar Verwundungen Yvraines als zu langweilig erachtete, und sich neuer Beute zuwandte. Als Yvraine daraufhin gegen eine Hagashin antrat, die die rituellen Gewänder einer Priesterin der Morai-Heg aus der alten Blütezeit der Eldar-Kultur trug, töteten sich die beiden Kontrahentinnen gegenseitig. Unerwarteterweise wurde Yvraine jedoch in einem hellen Lichtschein wiedererweckt und vollständig geheilt, ihre abgetrennte Linke wurde dabei regeneriert und von einem roten Panzerhandschuh umgeben. Asdrubael Vect hetzte daraufhin Hellions und Krieger seiner Kabale des Schwarzen Herzens auf sie, denen sie mithilfe ihres Gefolges aus Blutbräuten und des Visarchen, welcher auf ihrer Seite in den Kampf eingriff, entgehen konnte. Der Visarch erklärte ihr auch die Ursache ihrer Wiedererweckung: Sie war gesegnet von Ynnead, dem flüsternden Gott, wie auch die Staubklinge, die sie trug, als Kha-vir vom Totengott der Eldar gesegnet war.1 S.8ff Die Entladung in der Arena hatte jedoch die nächste Dysjunktion Commorraghs hervorgerufen - Dämonen strömten aus Khaines Tor, einem Portal tief in der dunklen Stadt. Verfolgt von Vects Schergen und im Chaos der Dysjunktion floh Yvraine zunächst nach Sec Maegra auf die Lanathrialle, ihr altes Korsaren-Schiff, dann ins Netz der Tausend Tore. Dort bekämpften sie und ihre Gefolgsleute Dämonetten unter dem Kommando der Maske Slaaneshs.1 S.15ff

Das Ende Biel-Tans

Yvraine ließ sich von einem Solitär der Masque der Mitternächtlichen Trauer nach Biel-Tan führen. Das kriegerische Weltenschiff befand sich gerade in einer verzweifelten Lage - nach der Invasion der Exoditenwelt Ursulia durch Dämonen des Slaanesh und des Khorne, gegen den der Klingensturm Biel-Tans eingesetzt worden war, weil sich auf dem Planeten ein reaktivierbares Tor zum Weltenschiff selbst befand, war die Unendlichkeitsmatrix Biel-Tans dämonisch infiziert worden.1 S.20ff Yvraine trat vor den Rat Biel-Tans und berichtete dort vom Erwachen Ynneads und vom sogenannten Siebten Pfad, mit dem Ynnead erweckt werden konnte, ohne dass dafür jeder Eldar der Galaxis sterben musste.
Der Yncarne bricht aus der Unendlichkeitsmatrix Biel-Tans hervor1 S.40f
Einer Vision zufolge, die sie im Crucibael gehabt hatte, war Ynneads Macht in fünf Schwertern konzentriert, den Hexenschwertern, die der Legende nach von Vaul aus den Dingern der abgetrennten Hand von Morai-heg geschaffen worden waren. Gelang es, alle fünf zugleich zu versammeln und Blut kosten zu lassen, konnte Ynnead eine ausreichende Fokussierung im Realraum haben, um vollständig zu erwachen und Slaanesh besiegen zu können. Eines davon trug Yvraine bereits, das Schwert Asu-var dagegen lag im Herzen des Weltenschiffes Biel-Tan selbst, und Yvraine hatte vor, es für sich zu beanspruchen und das infizierte Weltenschiff damit von seinem Leid zu erlösen. Als Yvraine ihre rot gepanzerte Hand in den infizierten Seelenstein-Kern der Unendlichkeitsmatrix stieß und das Schwert daraus löste, erwachte der Yncarne, der Avatar Ynneads,1 S.39und das Seelenstein-Skelett des Weltenschiffes wurde in seinen Grundfesten erschüttert und auseinandergerüttelt, so dass Biel-Tan in mehrere Teile zerfiel.1 S.44

Zusammentreffen mit Ulthran und Kysaduras

Mittels eines psionischen Rituals, das mehrere Kristallseher opferte, also Runenpropheten, welche im Alter langsam zu Kristall geworden waren, ermöglichten Eldrad Ulthran und der Rat der Seher seines Weltenschiffes Yvraine und ihrem durch Konvertiten auf Biel-Tan stark gewachsenen Gefolges durch ein Warptor einen direkten, zeitsparenden Weg von Biel-Tan nach Ulthwé. Die Schockwellen, die der Yncarne dabei im Warp verursachte, brachten imperiale Schiffe vom Kurs ab, riss Gellerfelder auf und beeinträchtigte das Licht des Astronomican.1 S.46ff
Im Kristalldom Ulthwés warb Yvraine für ihre Sache - die Suche nach zweien der Hexenschwerter im Auge des Schreckens - gegenüber einem ablehnenden Seherrat. Im Verlaufe dieser Ratssitzung trat die Unzufriedenheit der Ältesten von Ulthwé mit Eldrad Ulthran, dem vorgeworfen wurde, mit seinen Handlungen im Zusammenhang mit Coheria und mit der Anordnung des Warptor-Rituals seine Kompetenzen überschritten zu haben, klar hervor - Ulthran wurde von Ulthwé verbannt. Neuankömmlinge von Altansar unter Runenleser Guentilian Onyxblade ergriffen für die Ynnari Partei, ein entstehender Kampf mit dem Seherrat, der Yvraine und ihre Revolutionäre nicht mehr gehen lassen wollte, wurde schnell durch das Eingreifen von Kysaduras beendet, der mit Harlequinen der Mitternächtlichen Trauer eintraf. So begaben sich die Ynnari, verstärkt um Ulthran, Kysaduras, die Altansari und einige Überläufer von Ulthwé, auf den Weg in den Wirbel des Chaos.1 S.49ff
Yvraine erbte in diesem Treffen den Gyrinx von Guentilian Onyxblade.1 S.56

Die Seelenjagd von Belial IV

Durch zahlreiche Verluste, Prüfungen und Beschwernisse hindurch reisten die Ynnari in das Auge des Schreckens, durch die Kriegsgebiete des zu diesem Zeitpunkt hart umkämpfte Tor von Cadia bis nach Belial IV, einst das Herz des Eldarreichs. Yvraine schrieb das Überleben und Vorankommen der Expedition dem Einfluss Ynneads zu.1 S.52ff
Auf Belial IV wurden die Ynnari von Ulthwé durch Haemonculi-Zirkel und ihr Gefolge angegriffen. Der Visarch wurde dabei von dem Yncarne gerettet, welcher auch den Haemonculus-Anführer mit einer Geste zu Staub zerfallen ließ. In Commorragh zerfielen zeitgleich die Teile der Anatomie des Zirkelmeisters zu Staub, die dort zu seiner Wiederherstellung vorsorglich eingelagert waren - gegen den Gott der Toten gab es keinen Schutz und keinen Notfallplan.1 S.55
Währenddessen wurden die Ynnari unter Yvraine von den wahren Bewohnern Belials nach dem Fall attackiert: Den dämonischen Horden Slaaneshs. Yvraine, Eldrad Ulthran und Kysaduras bekämpften selbst einen Hüter der Geheimnisse. Nur durch die Auffindung Vilith-Zars, des Schwertes der Seele, und dessen Einsatz durch den Yncarne, konnten der Dämon besiegt und die aufgeteilte Expedition wieder vereint werden.1 S.57 Rettung war den Ynnari jedoch erst vergönnt, als durch ein geheimes Runenportal Iyanna Arienal und Phantomkrieger Iyandens zu Hilfe kamen.1 S.64f

Die Belagerung Iyandens

Space Hulks im Anflug auf Iyanden1 S.70f

Das Weltenschiff Iyanden befand sich gerade unter Belagerung, als Yvraine und ihre Ynnari nach einer wochenlangen Reise durch das Netz der Tausend Tore dort eintrafen. Während des langsamen Fluges des Weltenschiffes durch den Endregan-Sektor waren aus einem Warpsturm zwei Space Hulks hevorgebrochen. Es handelte sich um verrottete, vom Alter zersetzte Kadavermassen aus Metall und Fels, infiziert mit dämonischen Lebensformen.1 S.67
Die Ynnari wurden zunächst festgesetzt oder, soweit sie noch die Farben von Weltenschiffen oder Harlequin-Masques trugen, an die Front geschickt, da sich die Führer Iyandens keiner Ablenkung vom Überlebenskampf widmen wollten. Yvraine beobachtete den Konflikt durch die psionische Projektion ihrer Seele nach außen und griff in ihn dann auch ein, indem sie verbündeten Korsaren unter Thraelle Longblade, die sich in einem Sternentrümmerfeld mit den Holofeldern ihrer Schiffe verborgen hatten, psionisch den Angriffsbefehl erteilte und die Zerstörung des Kleineren der beiden Hulks erreichen konnte.1 S.69 Der Streitmacht Iyandens unter Prinz Yriel gelang im Folgenden auch die Vernichtung des zweiten, größeren Hulks, der Brut von Oghanothir, wobei allerdings Yriel selbst im Kampf getötet wurde.1 S.70ff
Nachdem die Ynnari, in den Augen Iyandens durch Yvraines Nutzung alter Schuld aus ihrer Korsarenzeit rehabilitiert, bei der Verteidigung des Weltenschiffes gegen eingedrungene Dämonen geholfen hatten, erweckte Yvraine mit den Kräften Ynneads den gefallenen Yriel wieder, wobei sich der mit einem schweren Schicksal belastete Zwielichtspeer des Prinzen als das fünfte Hexenschwert offenbarte. Yriels Fürsprache war es danach zu verdanken, dass Iyanden dem Plan Yvraines, lenkend in das Schicksal der nach dem Fall Cadias bedrohten Galaxis einzugreifen, zustimmte: Sie würden dem Imperium einen neuen Anführer geben, der ihm erlauben würde, die Gefahr zu überstehen.1 S.76

Krieg im Labyrinth

Die vom Chaos befleckten Gebiete des Netzes der Tausend Tore, in die sich Yvraines Ynnari, verstärkt um zahlreiche Geisterkrieger Iyandens, nun vorwagten, waren vor langer Zeit selbst von den Harlequinen aufgegeben worden. Sie waren zum Jagdgebiet des Erzhexers Ahriman und der Thousand Sons geworden.1 S.80 Anfangs, als sie von Commorragh aufgebrochen war, war die Expedition der Ynnari klein gewesen, und war Ahrimans Spionen entgangen. Jetzt aber war sie verstärkt durch Kontingente mehrerer großer und einiger kleinerer Weltenschiffe. Es kam zur Schlacht zwischen Ynnari und Thousand Sons, die sich nach einer Weile des Kampfes durch das Eingreifen der Helden der Aeldari zu ihren Gunsten entwickelte: Yvraine zog an der Spitze der Phönixkönige gegen den Feind, und Eldrad Ulthran und Kysaduras der Einsiedler setzten ihre Psikräfte ein. Obwohl Ahriman die Exiles einsetzte, mächtige Hexer des Tzeentch, die er erneut um sich geschart hatte, konnte das Triumvirat Ynneads aus Yvraine, dem Visarchen und dem Yncarne ihn schließlich besiegen.1 S.82 ff

Kampf auf dem Eismond

Geleitet von Eldrad Ulthrans Visionen und vom Lachenden Gott selbst, der Gefallen an der Mission der Ynnari gefunden hatte, erreichte die Streitmacht der Eldar schließlich Klaisus, den Eismond von Kasr Holn, wohin sich imperiale Überlebende des Falls von Cadia unter Inquisitor Greyfax, Erzmagos Cawl und der Lebenden Heiligen Celestine geflüchtet hatten. Die Ynnari zwangen die Black Legion, welche die Imperialen verfolgte und ihnen schwer zugesetzt hatte, zum Rückzug.1 S.88f Dann gelang es in dreistündigen Verhandlungen Yvraine, unterstützt durch die diplomatischen Fähigkeiten von Autarch Meliniel, einen vorläufigen Pakt mit den Menschen zu schließen - wohl den bisherigen Höhepunkt der Kooperation beider Spezies.1 S.92f

Rolle bei der Rückkehr Guillaumes

Guillaumes Inthronisation als erneuter Herrscher Ultramars2 S.33

Während Eldrad Ulthran und Meliniel mit einem Großteil der Kriegsschar zu anderen wichtigen Missionen aufbrach, führten Yvraine und der Visarch eine stark reduzierte Streitmacht an der Seite der Imperialen unter Celestine und Greyfax nach Ultramar, ins Territorium der Ultramarines, welches sich zu diesem Zeitpunkt eines Angriffs einer mächtigen Chaos-Streitmacht erwehren musste. Von ihr und dem Visarchen abgesehen kehrten nach wenigen Scharmützeln die Ynnari nach ihrer Ankunft Ultramar den Rücken, um das Wort Ynneads unter ihrem Volk zu verbreiten. Die Prophetin Ynneads und der Visarch wurden mit ihren imperialen Verbündeten nach Macragge und zu Ordensmeister Marneus Calgar gebracht. Calgar gestattete Celestine und ihren Begleitern, inklusive der Ynnari und Cawls mitsamt dessen Auto-Reliquar nach Beratungen trotz vorhandener Bedenken den von ihnen gewünschten Besuch des Schreins Roboute Guillaumes, des Ultramarines-Primarchen, in der belagerten Festung der Hera. Cawl offenbarte dort, dass er eine neue Rüstung für den Primarchen bringe, die in der Lage sei, seine schrecklichen Wunden zu heilen. Yvraine verkündete ihrerseits, dass Ynneads Macht gebraucht wurde, damit Cawls lange Arbeit Früchte tragen musste, und solch ein Wunder gab es nicht ohne Opfer: Damit Guillaume erneut leben konnte, musste er zuerst sterben. Der Widerstand Calgars und seiner Ultramarines gegen diesen, nach imperialen Maßstäben, hochgradig häretischen Plan konnte erst durch einen Überraschungsangriff von Kräften der Black Legion auf den Schrein überwunden werden, in dessen Unordnung und Verzweiflung Scriptor Magister Tigurius gegen Calgars Befehl der "Xenos-Hexenpriesterin" erlaubte, mit ihrem Schwert die Energiekabel von Guillaumes Stasisfeld zu zerhacken. Calgar hatte daraufhin keine Wahl, als Cawl und Yvraine zu erlauben, ihren Plan an dem sterbenden Primarchen durchzuführen. Yvraine beteiligte sich an der weiteren Verteidigung des Schreins, doch den Ausschlag für ihren Sieg gab schließlich die Kampfkraft des erwachten, wiederhergestellten Primarchen selbst. Nur drei Stunden nach Guillaumes Wiedererwachen konnte durch die Führung des Primarchen die Belagerung der Festung zersprengt werden. Still und unerwähnt durften Yvraine und der Visarch der Inthronisation des Primarchen beiwohnen.2 S.8ff

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Quellen