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Unfleshed

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Infos aus The Killing Ground (Roman) fehlen


Die Unfleshed (Heyne-Übersetzung: Hautlose) waren eine Horde Monster auf Medrengard.

Allgemeines

Die Iron Warriors der Festung Khalan-Ghol auf Medrengard benutzten Daemonculabas zur Herstellung neuer Chaos Space Marines. Die Daemonculabas wurden mit toten Iron Warriors gefüttert und Jugendliche wurden in sie eingenäht.1 K.13 Die von den Daemonculabas geborenen Kreaturen waren grundsätzlich hautlos und meist missgebildet. Die meisten starben sofort. Die lebensfähigen aber missgebildeten Kreaturen wurden wie Abfall aus der Festung gespült: Das waren die Unfleshed. Diejenigen, die geeignet waren, wurden zu Iron Warriors nachdem man ihnen Haut aus den flesh-camps aufgenäht hatte.1 K.14

Es gab Hunderte Unfleshed, aber die meisten waren zu deformiert und verkrüppelt, um zu jagen. Einige waren nicht einmal in der Lage, zu stehen.1 K.16 Andere waren zwar missgebildet und verkrüppelt, aber extrem muskulös und stark.1 K.7 Manche besaßen Krallen und scharfe Zähne. Einige waren größer als Cybots. Der Lord of the Unfleshed war sogar noch größer.1 K.16 Manche benutzten Stahlträger als Keulen, aber die Meisten hatten das nicht nötig: Sie waren auch so gefährlich genug.1 K.17
Sie hatten keine Haut, sodass ihre roten Muskeln direkt an der Luft lagen.1 K.7 Ihr Fleisch war aber extrem hart und selbst für ein Energieschwert kaum zu durchdringen. Einige Unfleshed bedeckten sich mit Hautstücken, die sie mit Knochensplittern auf dem Muskelfleisch feststeckten.1 K.16

Sie zogen wie eine Rotte Raubtiere durch das Ödland von Medrengard, auf der Suche nach Fleisch.1 K.7 Sie fraßen auch Iron Warriors.1 K.18 Die Unfleshed besaßen rudimentäre Intelligenz und sprachen gebrochenes Imperiales Gotisch. Sie waren wie ein Stamm oder Rudel organisiert. Ihr Anführer war ein besonders großes Exemplar, das Uriel Ventris Lord of the Unfleshed nannte. Einige Unfleshed waren zu missgebildet, um jagen zu können, und wurden vom Stamm mitversorgt.1 K.16

Die Unfleshed beteten den Imperator an, dem sie aus Schrott in ihrem Versteck ein gigantisches Götzenbild errichtet hatten. Ventris spekulierte, die Gestalt des Imperators sei eine verschüttete Erinnerung aus der Zeit, als die Unfleshed noch imperiale Kinder waren.1 K.17

Die Unfleshed hassten ihre eigene erbärmliche Existenz und die Iron Warriors und Daemonculabas, die sie erschaffen hatten.1 K.17

Geschichte

Uriel Ventris sah die Unfleshed das erste mal, nachdem er und die Renegaten von Ardaric Vaanes eine flesh-farm erobert hatten. Die Renegaten zogen aber sofort wieder ab, anstatt die Sklaven zu befreien, den die Unfleshed waren unterwegs. Die Unfleshed schlichen sich gegen den Wind an, wurden aber rechtzeitig aufgespürt und die Renegaten entkamen in letzter Minute.1 K.6 Kaum waren die Renegaten weg, als die Unfleshed über das Lager herfielen und die Gefangenen fraßen.1 K.7

Bei ihrer Flucht aus Khalan-Ghol und den Halls of the Savage Morticians ließen sich Uriel Ventris, Pasanius, Ardaric Vaanes und dessen Renegaten durch die selbe Kanalisation nach draußen spülen, durch die die Unfleshed beseitigt wurden. Sie landeten direkt bei den Unfleshed und wären fast angegriffen worden, aber im letzten Moment ging der Lord of the Unfleshed dazwischen: Er roch an Ventris dessen Begegnung mit einer Daemonculaba und so wurde die Gruppe gefangengenommen und zum Lager der Unfleshed mitgenommen.1 K.16
Im Versteck der Unfleshed wurde Ventris einem Gottesurteil überantwortet: Er wurde auf die Imperator-Statue geschleudert und wäre fast in den Tod gestürzt, konnte sich dann aber doch festhalten. Durch den Aufprall sprang eine unbekannte Maschine im Schrott der Statue an und sprühte Funken. Ventris nutzte das als Zeichen aus, es so darzustellen, als wolle der Imperator, dass die Unfleshed ihn bei seiner Mission unterstützen. Er sprang ab, und kurz darauf explodierte die Statue. Die Unfleshed beschlossen, ihm gegen die Iron Warriors zu helfen, um die Daemonculabas zu töten und so die Entstehung weiterer Unfleshed zu verhindern.1 K.17

Kurz nach Berossus' fehlgeschlagener Stürmung Khalan-Ghols und dessen Tod, infiltrierten Ventris' Gruppe und die Unfleshed die Festung. Sie waren die Klippen hochgeklettert und legten sich auf dem nun leeren, von Leichen und Wracks übersähten, Burghof zwischen die Leichen. Wie geplant kamen Bagger Khalan-Ghols und luden die Leichen auf Lasttransporter, um sie in das Innere zu transportieren und zu Nahrung für die Daemonculabas zu verarbeiten.1 K.18,K.19 Tatsächlich wurden sie bis in die Halls of the Savage Morticians gebracht. Uriel und Pasanius wollten dort heimlich die Maschinen sabotieren, aber dann griffen die Unfleshed brüllend die Savage Morticians an. Die Unfleshed kämpften tapfer, waren aber der Technik der Savage Morticians und ihren Massen an Mutanten-Dienern nicht gewachsen und würden langfristig die Schlacht verlieren.1 K.19 Die Ankunft des Heart of Blood beendete die Schlacht der Unfleshed gegen die Savage Morticians. Die Savage Morticians und ihre Mutanten-Diener flohen, während die Unfleshed irritiert stehenblieben. Der Lord of the Unfleshed forderte das Heart of Blood zum Zweikampf, wurde aber mit einem einzigen Schlag gegen die Wand geschleudert. Die übrigen Unfleshed versteckten sich daraufhin.1 K.20

Während das Heart of Blood gegen den Omphalos Daemonium kämpfte, versuchten Uriel Ventris und Pasanius zu fliehen. Die Unfleshed folgten ihnen heimlich. Ventris und Pasanius rannten am Aufzug Honsou und dessen Iron Warriors in die Arme. Ventris forderte Honsou zum Duell, aber dieser lehnte lachend ab: Er würde Ventris einfach erschießen lassen. In diesem Augenblick griffen die überlebenden Unfleshed die Iron Warriors an. Ventris konnte Honsou quer über das Schlachtfeld einen Kopfschuss verpassen, aber dann verlor er ihn aus den Augen. Während des Kampfes entfesselte das Heart of Blood den Bloodstorm.1 K.21 Die Unfleshed und die Iron Warriors befanden sich am Rand des Wirkungsbereichs des Bloodstorms und wurden nur teilweise getroffen und nicht getötet. Die Unfleshed wurden zwar schwerer getroffen, da sie keine Haut hatten, aber dafür erholten sie sich auch schneller als die Iron Warriors und töteten sie schließlich und begannen, sie zu fressen. Weniger als ein Dutzend Unfleshed hatte überlebt. Khalan-Ghol würde aber immer noch durch Toramino zerstört werden. Die Dampflokomotive des Omphalos Daemonium versuchte unterdessen, sich in den Warp zurückzuziehen, und auf Vorschlag des Lord of the Unfleshed verließen Ventris, Pasanius und die Unfleshed mit der Lokomotive Medrengard.1 K.22
Erst später stellte sich heraus, dass Honsou und Cadaras Grendel den Kampf gegen die Unfleshed schwerverletzt überlebt hatten.1 K.22

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Quellen