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The Prisoner (Kurzgeschichte)

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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The Prisoner ist eine Kurzgeschichte von Graham McNeill, welche in der Kurzgeschichtensammlung Tales from the Dark Millennium (Roman) abgedruckt wurde.

Inhalt

Im Zhadanok Gefängniskomplex auf Orina Septimus erwartet der Gefängnisdirektor die Ankunft von Inquisitor Osorkon, denn im Hochsicherheitstrakt befindet sich ein gefährlicher Häftling und der Inquisitor will ihn persönlich mit einem Trupp Grey Knights überführen.

Zeitgleich spannt sich die Lage unter den Gefangenen an. Finn, ein ehemaliger Soldat und Anführer einer Gefängnisbande, hat einen Gefängnisaufstand geplant. Auch wenn er im Hochsicherheitstrakt (dem so genannten Hell Hole) sitzt, hat er Verbündete in die Pumpstation eingeschleust, die das Gefängnis davor bewahrt, mit dem stark säurehaltigen Wasser des Planeten überflutet zu werden. Diese Verbündeten sabotieren die Pumpen, sodass sich die Zellen des Hell Holes langsam mit der Säure füllen.

Vom Direktor erfährt der Inquisitor, dass der Gefangene mit einem leichten Raumfahrzeug aus dem nichts auftauchte, das daraufhin von der planetaren Abwehr abgeschossen wurde und auf den Planeten stürzte. Der Gefangene wurde geborgen und in einem Energiefeld im Hell Hole eingesperrt. Beim Gefangenen angekommen enthüllt der Inquisitor die Identität des Gefangenen: Es handelt sich um Erebus, Dunkler Apostel und de facto Anführer der Word Bearers. Die Grey Knights nehmen ihn in Gewahrsam und führen ihn ab.

Finn kann seine Bewacher davon überzeugen, ihn aus seiner mit Säure gefüllten Zelle zu lassen. Dabei tötet er sie und versucht, aus dem Hell Hole zu fliehen. Durch die sabotierten Pumpen füllen sich die unteren Ebenen langsam mit Säure, der so ausgelöste Säure-Alarm ist das Zeichen für den Beginn des Aufstandes.

Aus dem Warp tauchen plötzlich mehrere Schiffe der Word Bearers auf und beschießen den Komplex. Durch Zerstörung der Energieversorgung und somit des Energieschildes können die Word Bearers eindringen, scheinbar um Erebus zu befreien. Sie haben leichtes Spiel gegen die verbliebenen Enforcer und die Häftlinge.

Auf seinem Weg nach draußen erblickt Finn die Word Bearers und erkennt, dass sie ihn töten würden. Er kehrt um und läuft der Gruppe um den Direktor und den Inquisitor direkt in die Arme. Die Gruppe verschanzt sich in einem Verhörraum und versucht in der Hoffnung auf Verstärkung möglichst lange durchzuhalten. Allerdings hat die Gruppe keine Chance gegen die Word Bearers und somit werden fast alle getötet. Erebus nimmt derweil den Inquisitor gefangen. Der Direktor fleht Erebus an, ihn am Leben zu lassen, da Erebus ja nun von seinen Brüdern befreit wurde. Erebus macht ihm klar, dass er sich absichtlich hat fangen lassen, um Osorkon anzulocken und gefangen zu nehmen. Daraufhin tötet er den Direktor.

Finn trifft abschließend auf Erebus. Erebus erklärt seinen Brüdern, er werde ihn nicht töten, weil Finn sie zu dem Planeten geführt hat ("Finn sei vom Warp berührt"). Sie würden ihn zwar verschonen, aber im zerstörten Komplex auf einer Todeswelt zurück lassen. Finn würde über jeden, der ihn finde, die Hölle bringen. Finn bleibt mit einem diabolischen Grinsen zurück.

Quelle